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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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mal, wir beide sollten uns noch was Richtiges anziehen." Siren sah an sich hinunter<br />

und realisierte, dass sie nur den Morgenmantel trug.<br />

Jarin kam zu ihr und sprach dabei:"Ausserdem solltet ihr euch Schwimmzeug<br />

mitnehmen. Ich empfehle dir <strong>ein</strong>en Badeanzug." "Ein Bikini ist zur Zeit ne blöde Idee,<br />

nicht?" "Sagen wir mal so: An welcher Tailie soll sich das Höschen halten?"<br />

"Stimmt...ich hab' ja k<strong>ein</strong>e mehr. Und springen wir?" Rough guckte gespielt<br />

tadelnd:"Du solltest mal d<strong>ein</strong>e Triebwerke benutzen, ich möchte m<strong>ein</strong>e auch gerne<br />

mal richtig aktivieren. Mit unseren humanoiden Körpern können wir ja in uns gehen."<br />

Siren sprach Thorsten und Jarin an:"Und ihr beiden? Wollt ihr in mir mitfliegen?" Jarin<br />

sah sie an:"Schaffst du das? Oder sollen wir lieber bei Rough mitfliegen? Wir können<br />

ja auch selber fliegen." Siren sah sich in die riesigen Augen:"Also, ich denke, euch<br />

bekomme ich noch mit. Den Picknick-Korb auch." Rough kam zu ihr und lächelte:"Zur<br />

Not kann ich unter dir fliegen und dich auf den Rücken nehmen."<br />

Siren und Rough gingen in ihr Schlafzimmer und zogen sich um. Siren durchblätterte<br />

den Katalog und suchte sich <strong>ein</strong>en roten Badeanzog heraus. Der Computer erzeugte<br />

ihn und sie probierte ihn an...er saß etwas eng, aber es ging. Darüber zog sie sich <strong>ein</strong><br />

weites T-Shirt und <strong>ein</strong>e sehr weite Shorts an. Rough zog sich <strong>ein</strong>e Boxershorts an,<br />

dann <strong>ein</strong> T-Shirt mit <strong>ein</strong>em Surfer-Motiv und zum Schluss Sandalen. Siren stiess<br />

auf:"Tschuldigung." "Schon OK. Aber wenn du unsere Kl<strong>ein</strong>e draussen hast, bessert<br />

sich das hoffentlich." "Ich kenns nicht anders, ich kann es dir nicht versprechen." "Na,<br />

wir werden mal sehen. Komm mal her."<br />

Rough packte sie und trug sie zu sich. Siren gab ihm <strong>ein</strong>en Kuss und lächelte.<br />

Thorsten stand schon mit dem Picknick-Korb neben ihr und sie öffnete sich. Thorsten<br />

und Jarin betraten ihren Innenraum, gefolgt von Rough, der sie behutsam auf ihren<br />

Pilotenstuhl setzte. Rough wollte gerade wieder gehen, da hielt sie ihn an:"Dich<br />

bekomm ich auch noch mit." "Wirklich?" "Ja." Also flog Rough in ihr mit.<br />

Thorsten deutete in die Flugrichtung und Siren hob sich aus dem Wasser. Sie<br />

aktivierte ihre Triebwerke, spürte das mollig warme Gefühl, als die Energie-Felder von<br />

ihren Zellen ausgingen und ihr Schub nach vorne brachten.<br />

Ihr Kraftfeld hüllte ihren Körper <strong>ein</strong> und sie spürte den Bruch durch die Schallmauer<br />

kaum. Sie folgte Thorstens Anweisungen und steuerte über den warmen Ozean,<br />

Rough direkt unter ihr.<br />

Die Insel kam in Sicht und Siren huschte <strong>ein</strong> dickes Lächeln über ihr Maul. Sie nahm<br />

Schub weg und liess sich langsam auf den Strand sinken und stützte sich auf ihre<br />

Schleier, die sie wie Locken zusammenrollte, um sich besser Federn zu können. Sie<br />

entspannte ihre Schleier langsam, bis ihr Bauch den Boden berührte. Da sie Selaja<br />

nicht zusammendrücken wollte, würde sie halt aus sich hinaus fliegen müssen. Sie<br />

öffnete sich, liess die Gangway hinunter, das sie etwa die Hälfte des Weges<br />

überbrückte, ging zum Ende ihrer Gangway und glitt langsam mit ihrem humanoiden<br />

Triebwerken zum Boden. Thorsten und Jarin folgten ihr genau so. Rough landete kurz<br />

neben ihr und s<strong>ein</strong> Schiffskörper neben ihrem.<br />

Sie sah sich um:"Boah ist das schön hier." Jarin lächelte wissend:"Halt mal <strong>ein</strong>en<br />

d<strong>ein</strong>er Schleier ins Wasser."<br />

Siren stützte ihr Heck auf den rechten Schleier und tippte den linken ins Wasser: Es<br />

war herrlich warm. Sie lächelte mit ihrem humanoiden Gesicht:"Wenn die Küste nicht<br />

so flach wäre, würde ich mich gerne mit m<strong>ein</strong>em Schiffskörper bauchlängs in das<br />

Wasser legen." Thorsten lächelte:"Ich habe den ganzen Planeten gestaltet, da kann<br />

ich dir noch <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Kuhle für d<strong>ein</strong>e Wampe machen." "Oh, das wäre lieb." Plötzlich<br />

flogen <strong>ein</strong>ige hundert Kilo Sand aus dem Wasser und bildeten <strong>ein</strong>en flachen Haufen.<br />

Siren hob wieder ab, manüvrierte sich über das Wasser und sank hinunter. Passgenau<br />

schaukelte sie etwas hin und her, um ihre Tochter bestmöglich zu betten. Sie legte<br />

sich ihre Schleier, jeder etwa zehn Zentimeter dick, über<strong>ein</strong>ander und ihren großen<br />

Kopf darauf. Die Brandung an ihrem Körper kitzelte angenehm.<br />

Mit ihrem humanoiden Körper drehte sie sich zu Jarin um und grinste:"Na, wo sind

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