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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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die Leute evakuieren...es kann hässlich werden." "Wieso hässlich?" "Sie haben<br />

Treibjagden gemacht...viele...<strong>ein</strong>e täglich...M<strong>ein</strong>e Wut auf sie ist enorm." "Was...was<br />

wirst du mit ihnen machen?" "Sie werden bezahlen!" "Aber das sind auch Pihetan!"<br />

"Sieh in die Augen der beiden Chetia da hinten und sag das noch mal!" Sie sah das<br />

Wesen ängstlich an und dann spührte sie, wie sie am Nacken hochgehoben wurde, wie<br />

<strong>ein</strong> Kind...es tat natürlich nicht weh, aber es war unangenehm.<br />

Was auch immer sie am Nacken zu packen hatte, es war nicht sichtbar. Sie wedelte<br />

mit ihren Schwänzen danach...aber da war nichts...als hätte sie <strong>ein</strong>e Papierschicht am<br />

Rücken!<br />

Sie wurde vor die Chetia gehalten...diese Augen...sie waren so ängstlich, als sie näher<br />

kam. Das Kl<strong>ein</strong>e kam raus und sah sie ängstlich an:"Willst...willst du mir und m<strong>ein</strong>er<br />

Mami weh tun?" Sie w<strong>ein</strong>te, als sie das kl<strong>ein</strong>e, niedliche Wesen sah:"N<strong>ein</strong>...ich will dir<br />

nicht weh tun. Was...was haben sie euch angetan?" "Sie haben Mama und mir das Fell<br />

abgezogen und die Knochen gebrochen...sie haben mir die B<strong>ein</strong>e aufgeschnitten und<br />

<strong>ein</strong>e Nadel ins Ohr gestochen...das tat so doll weh...buuhuuu" Die Kl<strong>ein</strong>e fing an, zu<br />

w<strong>ein</strong>en.<br />

Joptia konnte es nicht fassen...solche Grausamkeiten! Es musste so schlimm für die<br />

Beiden gewesen s<strong>ein</strong>. Sie wurde zu dem Wesen zurück getragen und es sah sie<br />

an:"Und nun stell dir vor, du lägst verstümmelt in <strong>ein</strong>em Käfig, während du im<br />

Nebenzimmer die Schmerzensschreie d<strong>ein</strong>er Kinder hörst, wie man sie foltert." Sie<br />

heulte:"Das...das ist grausam!" "Und alle Männer von dieser Privat-Armee sind genau<br />

so grausam." "Bring sie um! Kill die Schw<strong>ein</strong>e!" "Ich töte nicht, das nehme ich mir<br />

nicht heraus, aber ich lasse sie leiden." "Gut...gut!" Sie griff nach ihrem<br />

Funkgerät:"Männer, schickt die Leute nach Hause..." "Sie sollten nicht aus dem<br />

Fenster sehen." "Und sagt ihnen, sie sollen nicht aus dem Fenster sehen!" "Ja Ma'am."<br />

Alle hatten die letzten Worte gehört, von der Privatarmee, von der Folter und der<br />

Angst der kl<strong>ein</strong>en Chetia.<br />

Niemand gönnte es diesen Schw<strong>ein</strong>en nicht mehr.<br />

Kurz darauf waren alle Pihetan, ausser ihr, weg. Selbst die bewusstlose Truppe war zu<br />

dem Gespräch wieder aufgewacht und hatte genickt, bevor sie weggegangen waren.<br />

Dann hörte sie die verschiedenen Heliports. Eine Pihetan kam heran, sie hielt <strong>ein</strong>e<br />

Kamera in den Händen und trug <strong>ein</strong>en Blazer...das war doch diese Reporter-Tussi:"Ich<br />

bin Losia Tessom...darf...darf ich bitte weiter filmen?" Joptia wollte sie gerade weg<br />

scheuchen, als das Wesen sprach:"Ja...aber schneidet die grausigen Szene heraus,<br />

wenn du es zu <strong>ein</strong>er Zeit senden willst, wo Kinder zusehen." "OK."<br />

Ein Heliport senkte sich vor das Fenster des Ratsraumes...er schoss mit s<strong>ein</strong>en<br />

Raketenwerfern, aber die Raketen explodierten nutzlos an <strong>ein</strong>er Art Kraftfeld.<br />

Drei schwarz-braune Kreaturen, in etwa so wie diese vierb<strong>ein</strong>igen Monster hier,<br />

sprangen aus dem Fenster und krochen über den Heliport, der zu schlingern begann.<br />

Eines der Wesen beugte sich durch das Cockpitfenster, das <strong>ein</strong>fach zerbrach und riss<br />

den Piloten heraus, den es schüttelte und aufriss. Blut regnete nieder auf den Asphalt<br />

und dann schleuderte das Wesen den Piloten herunter.<br />

Der blutende Pihetan schrie, bis er klatschend auf dem Asphalt zerschlug...nur der<br />

Kopf blieb intakt...er schrie! Er lebte noch. Sie sah zu dem bipedalen Wesen:"Wie?"<br />

"Ich halte ihn am Leben...er wird noch ne Weile leiden, bevor ich ihn wieder<br />

<strong>ein</strong>igermaßen heile." Die Reporterin sah ihn, mit der Kamera vor der Schnauze,<br />

an:"Wie machen sie das?" "Ich kann es. Ich bin <strong>ein</strong>e hochentwickelte biomechanische<br />

Lebensform. Zumindest im Vergleich zu eurer Technologie." "Eine MASCHINE?" "Ich<br />

habe mich aus m<strong>ein</strong>er Art heraus gehoben, als ich mich mit Naniten verband. Ich bin<br />

weit größer, als sie erahnen oder bisher den Weltraum erforscht haben. Unzählige<br />

kl<strong>ein</strong>er Maschinen befinden sich überall auf ihrem Planeten und jede davon bin ich."<br />

"Sind sie <strong>ein</strong> Eroberer?" "N<strong>ein</strong>, <strong>ein</strong> Forscher. Ich habe diese Welt gefunden und konnte<br />

die Dummheit und das Leid nicht mehr ertragen. Nun bin ich hier, um das zu ändern."<br />

"Wäre das nicht auch friedlicher gegangen?" "Ich habe es versucht, aber es ging leider

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