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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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Das Wesen in der Vergangenheit wurde zwischen s<strong>ein</strong>en gigantischen Fingern wie <strong>ein</strong>e<br />

winzige Fruchtfliege zerquetscht.<br />

Das gigantische Wesen vor ihm schrie:"NEIN!!! NICHT NOCH MEHR WARTEN!!!<br />

UUUAAAARRRRGGHHHHH..."<br />

Es zerstob in <strong>ein</strong>er Wolke ins All. Genau so viel Schwarz, wie es vorher absorbiert<br />

hatte.<br />

Er verteilte s<strong>ein</strong>e Naniten wieder im Universum, lud sich an den Sonnen und<br />

Energieereignissen wieder etwas aus und entspannte s<strong>ein</strong>en geschundenen Körper.<br />

Die Botschafterin der Noani stand plötzlich neben ihm im All:"Du bist <strong>ein</strong> sehr<br />

intelligentes Wesen. Aber das war es noch nicht."<br />

Er keuchte entsetzt auf:"Ich...ich glaube nicht..." "Aber momentan steht die Waage im<br />

All zu Gunsten des Guten. Du hast noch <strong>ein</strong>e Ewigkeit Zeit, bevor du wieder in den<br />

Ring musst. Bis dahin, nimm dies als Geschenk."<br />

Energie durchströmte s<strong>ein</strong>en Körper, half ihm, sich wieder aufzubauen und s<strong>ein</strong>e<br />

beschädigten Naniten zu reparieren...es war fast wie <strong>ein</strong> Kuss von<br />

Jarin:"Danke...was...was war das?" "Ein Teil der Energie unseres Volkes. Wir haben für<br />

dich gesammelt, während wir unser Universum verteidigt haben."<br />

Er fühlte sich schon viel besser:"Danke...ich...ich werde jetzt die Schäden an den<br />

Städten im mir bekannten Universum reparieren."<br />

Sie lächelte:"Das machen wir. Und den Rest dieses Universums übernehmen wir<br />

auch." "Wozu habt ihr mich eigentlich gebraucht?" "Sagen wir es so: Wenn du auf uns<br />

losgehen würdest, hätten wir nicht viel zu lachen. Ich hätte k<strong>ein</strong>e Chance gegen dich,<br />

aber <strong>ein</strong> paar unserer Tricks sind dir dann doch noch vorraus. Ich danke dir im Namen<br />

Aller. Und nun geh. Weihnachten steht vor der Tür und d<strong>ein</strong>e Familie wartet auf dich."<br />

Plötzlich saß er in finsterster Nacht im geschmückten Wohnzimmer. Verdutzt sah er<br />

Jarin an, bis sie ihm um den Hals fiel:"M<strong>ein</strong> Held! M<strong>ein</strong> Mann." Und da war der<br />

ersehnte Kuss von Jarin...der auch den Rest der Schäden wieder gut machte.<br />

Er freute sich auf die Gesichter s<strong>ein</strong>er Familienmitglieder heute Abend, wenn sie ihre<br />

Geschenke auspacken würden. Und auf den Gänsebraten s<strong>ein</strong>er Schwiegermutter.<br />

Aber jetzt lag er in Jarins Armen und saß in s<strong>ein</strong>em Lieblingssessel.<br />

Auch wenn s<strong>ein</strong> Leben unglaublich viele Überraschungen bot...es war <strong>ein</strong> schönes<br />

Leben.<br />

Ban lehnte sich in s<strong>ein</strong>em Sessel in s<strong>ein</strong>em Büro auf der Neo Atlantis zurück. Immer<br />

noch rätselten die Wissenschaftler, wie die massiven Waffen des Schiffes sich so<br />

<strong>ein</strong>fach aufgebaut und wieder aufgelöst hatten. Genau so, wie diese Kampfanzüge, die<br />

sie schneller als das Licht hatten laufen lassen. Hinzu kam, dass sich auf s<strong>ein</strong>em<br />

Schreibtisch Meldungen über diese aufgebohrten Supersoldaten von Kemmrich<br />

häuften, die durch die Sektoren flitzten und Polizeiarbeit von mehreren Jazuras<br />

innerhalb von zwei bis drei Tagen überholen und <strong>ein</strong>en Verbrecher-Ring nach dem<br />

nächsten sprengten. Die Kontos von bedeutenden Politikern wurden von<br />

unauffindbaren Hackern leer geräumt, die Gelder anonym an wohltätige<br />

Organisationen gespendet und kurz darauf tauchten unwiderlegbare Beweise gegen<br />

diese Politiker in s<strong>ein</strong>em Postfach auf. Sicherlich machte das <strong>ein</strong>iges leichter.<br />

Als sich aber die aussergewöhnlich schnell genesene Präsidentin neulich während<br />

<strong>ein</strong>er Sitzung für Gewebe-Gebühren und Diäten-Erhöhungen vor dem gesamten<br />

argonischen Senat in <strong>ein</strong>e Khaak verwandelte, hatte er <strong>ein</strong>en Berg an Arbeit<br />

aufgebrummt bekommen, mit dem er <strong>ein</strong> Sprungtor hätte verstopfen können.<br />

Jetzt hockte die fehlgeleitete Politikerin in <strong>ein</strong>em Labor, wurde Bluttests und<br />

Untersuchungen unterzogen, die ihren Körper nicht beschädigten und murmelte<br />

andauernd, während sie in ihrer Freizeit die Klos schrubbte, <strong>ein</strong>en knatternden Satz,<br />

den sie sch<strong>ein</strong>bar nur schwer über ihren Schnabel bekam:"Wenn ich lieb bin,<br />

verwandelt er mich zurück, dass hat er gesagt...dass hat er versprochen...das hat er<br />

versprochen."<br />

Unterbrochen wurde ihr Gewimmer nur von Gebettel, ob sie nun lieb genug sei...die

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