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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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s<strong>ein</strong>em humanoidem Körper laut:"Ach du liebe Zeit, ich bin auch so <strong>ein</strong> Schnurrer."<br />

Siren lächelte.<br />

Der Rest der Früchte, etwa zehn Kilo, glitt über <strong>ein</strong>e Schüssel, wurde von Thorsten mit<br />

s<strong>ein</strong>en Naniten zerkl<strong>ein</strong>ert und fiel dann hin<strong>ein</strong>. Wieder sprühte der Picknick-Korb<br />

Vanille-Soße und dieses mal aßen alle mit Löffeln. Siren aß, sie hatte ja schon etwa<br />

fünf Kilo gegessen, "nur" sechs Kilo. Die anderen aßen jeweils <strong>ein</strong> halbes Kilo und<br />

waren so gut wie pappsatt. Siren aber futterte noch zwei komplette Croques und <strong>ein</strong><br />

paar Waffeln, in hochgerechneten Menge das Selbe mit ihrem Schiffskörper. Alle<br />

halfen ihr, die Croques in ihr Maul zu packen...Jarin kam sich langsam so richtig wie<br />

<strong>ein</strong>e Walpflegerin vor.<br />

Dann kam Rough auf <strong>ein</strong>mal mit <strong>ein</strong>em Seil, an dem <strong>ein</strong> Stock hing. Er schmiss sich<br />

das stocklose Ende ins Maul und grinste, während er zwei Ski erzeugte:"Wie wär's mit<br />

Wasserski, ich spiel das Boot." Siren wirkte etwas geknickt:"In m<strong>ein</strong>em Umstand kann<br />

ich das ja nicht." Jarin tat sie leid und Jarin vern<strong>ein</strong>te ebenfalls:"Ich denke, ich gehe<br />

mit Siren schwimmen." Siren lächelte glücklich und Thorsten grinste:"Na gut, dann<br />

fahre ich Wasserski mit Rough."<br />

So trennte man sich wieder geschlechtlich. Während Rough schnittig durchs Wasser<br />

pflügte, mit sich oder Thorsten an der L<strong>ein</strong>e, machten die beiden Frauen sich<br />

schwimmbereit.<br />

Siren schwamm gleich doppelt. Als sie mit ihrem humanoiden Teil im Wasser war und<br />

ihre Haare <strong>ein</strong>mal untergetaucht hatte, grinste ihr Schiffsmaul und sie hob ab, um sich<br />

dann im tieferen Wasser wieder hinab zu lassen.<br />

Jarin schwamm und Siren folgte ihr bis zu sich selbst. Jarin stützte sich an Sirens<br />

rechten Ausläufer, der wie <strong>ein</strong>e riesige Brustflosse im Wasser hing. Siren setzte sich<br />

auf ihre "Flosse":"Wollen wir etwas tauchen? Oder brauchst du normal Sauerstoff?"<br />

"N<strong>ein</strong>...Thorsten hat mir <strong>ein</strong> körperinternes Aufbereitungssystem <strong>ein</strong>gepflanzt."<br />

"Wollen wir dann <strong>ein</strong> paar hundert Meter tief tauchen?" "Geht das mit d<strong>ein</strong>em Bauch?<br />

Ist der Druck nicht zu groß für Selaja?" "Ach, ich hab' <strong>ein</strong> Dämpfungsfeld. Da fühlt<br />

sich das an, als würde nur ne Decke auf mir liegen." "Na dann. Mit oder ohne<br />

Antrieb?" "Ach, ich benutze auch nur m<strong>ein</strong>e Schleier, dann nur ohne Antrieb." "Hast du<br />

Sch<strong>ein</strong>werfer, oder muss ich m<strong>ein</strong>e Nachtsicht anschalten?" Siren grinste und die<br />

Spitzen der "Wangen", die fast direkt hinter ihre Augen reichten, blinkten auf. Jarin<br />

lächelte, holte Luft und tauchte unter.<br />

Siren folgte humanoid und dann mit ihrem Schiffskörper, um k<strong>ein</strong>en Zweib<strong>ein</strong>er mit<br />

ihren Schleiern zu schlagen. Die Schleier bewegten sich tatsächlich wie Arme und<br />

B<strong>ein</strong>e beim Schwimmen...nur ohne Gelenke.<br />

Es war aber nur etwa sechzig Meter tief und so konnte Siren gerade mal <strong>ein</strong>en<br />

Schnauzenstand machen.<br />

Jarin hatte bisher nur die humanoide Seite ihrer Enkelin begrüßt...also schwamm sie<br />

an Sirens Rumpfflanke und lehnte sich an den riesigen Bauch. Ein kl<strong>ein</strong>er Tritt, als<br />

würde ihr jemand <strong>ein</strong>e Backpfeife geben, traf ihr Gesicht. Mit all ihren neuen<br />

Fähigkeiten tat es zwar nicht weh, aber trotzdem streichelte <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Schleier von<br />

innen noch <strong>ein</strong>mal nach. Jarin gab der Wampe <strong>ein</strong>en Kuss und stiess sich ab.<br />

Über ihnen glitt Roughs riesiger Schatten durchs Wasser.<br />

Es war noch <strong>ein</strong> herrlicher Tag und am Abend trug Thorsten sie in Rough hin<strong>ein</strong>.<br />

Thorsten lächelte:"Um die Rückkehr kümmere ich mich." Goldene Nebelwolken<br />

bildeten sich um Rough, der vom Ski-Fahren total ausgepowert war und um Siren, die<br />

schon <strong>ein</strong>geschlafen war. Sirens humanoider Körper lag in Roughs Armen und schlief.<br />

Eine Woche verging und Jarin wunderte sich die ganze Zeit über, wie schnell Selaja<br />

ihre Mutter ausweitete. Als sie am siebten Morgen aufwachte, erwartete sie nichts. Ihr<br />

Geburtstag war ja in dieser Zeit, immerhin erwartete ihre Schwiegertochter <strong>ein</strong> Kind,<br />

nur <strong>ein</strong>e Lapalie.<br />

Sie öffnete verschlafen die Augen und bemerkte, dass Thorsten garnicht neben ihr<br />

lag...das war in der letzten Zeit aber auch nichts Aussergewöhnliches, schliesslich

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