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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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ausserhalb des Fassungsvermögens.<br />

Und er war irre froh, dass er k<strong>ein</strong>e Geruchsrezeptoren im Wickelraum hatte. S<strong>ein</strong>e<br />

Geschwister waren noch Windel-Kacker, während Selaja es unglaublich schnell gelernt<br />

hatte.<br />

Der Abend neigte sich und s<strong>ein</strong> Brüderchen, dann s<strong>ein</strong> Schwesterchen, schliefen <strong>ein</strong>.<br />

Gefolgt von Selaja.<br />

Doch die Feier war noch nicht vorbei.<br />

Die Beiden waren schon zwei kl<strong>ein</strong>e Party-Löwen. Sie waren wegen ihrem Geburtstag,<br />

s<strong>ein</strong>e Eltern hatten ja auch kaum über was anderes gesprochen, so aufgeregt, dass<br />

sie <strong>ein</strong>e Feier so und <strong>ein</strong>e Feier mit der ganzen Familie haben sollten:Neben s<strong>ein</strong>en<br />

Großeltern und s<strong>ein</strong>er Tante auch mit Sor, Jien, Sio, Lasmios, Simaneas und<br />

neuerdings auch Lasa und ihrer kl<strong>ein</strong>en Familie. Lasa, <strong>ein</strong>e Boronin, die Thorsten<br />

schon vor ihm zur Gem<strong>ein</strong>schaft gebracht hatte, war <strong>ein</strong>e unglaublich quirlige Person<br />

und ihr Zwillingspaar, <strong>ein</strong> Junge, <strong>ein</strong> Mädchen, ebenso.<br />

S<strong>ein</strong>e Großeltern kamen als erste, als sie schon wieder im Haus waren.<br />

Sie schlichen ins Haus, um die Kinder nicht zu wecken, und dann gab es die große<br />

Begrüßung in der schalldichten Küche. Zuerst wurde Jarin begrüßt, dann Thorsten,<br />

dann Selaja.<br />

S<strong>ein</strong>e Großmutter beugte sich hinunter:"Na m<strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Urenkelin!" "Omi!!!" Sie hob<br />

Selaja hoch und knuddelte sie:"Omi hat dir was von der Erde mitgebracht."<br />

"Bonbons?!" "Ja, du liebst schwedische Bonbons, wie könnte ich die also vergessen?!"<br />

Sie drückte der Kl<strong>ein</strong>en <strong>ein</strong>e Tüte mit schwedischen Bonbons aus <strong>ein</strong>em Süssigkeiten-<br />

Laden in dem Dorf, das ihrem Haus auf der Erde am nächsten lag. Selaja drückte ihre<br />

Omi fest:"M<strong>ein</strong>e Kl<strong>ein</strong>e...nicht so doll!" "Tuldige Omi." Selaja liess nach und knuddelte<br />

sich an ihre Omi, dann an ihren Opi.<br />

Elaja ging auf ihn zu:"Na m<strong>ein</strong> großer Enkel?!" "Ach Oma." Obwohl er hunderte Jahre<br />

älter war als s<strong>ein</strong>e Großmutter, hatte sich <strong>ein</strong> ähnliches Band zwischen ihnen<br />

aufgebaut, wie bei <strong>ein</strong>em richtigen Enkel und s<strong>ein</strong>er Großmutter...also drückte sie<br />

auch ihm <strong>ein</strong>e Tüte Bonbons in die Hand:"Damit du mir nicht vom Fleisch fällst." S<strong>ein</strong><br />

Großvater, auch hier hatte sich <strong>ein</strong> Band gebildet, drückte ihn <strong>ein</strong>mal kräftig und hatte<br />

ihn damit begrüßt. Rough grinste:"Soll ich euch mal <strong>ein</strong>e Führung durch mich geben?"<br />

"Später, Rough." Dann wurde Siren begrüßt, zwar zuletzt, aber nicht weniger herzlich.<br />

Thorsten war glücklich. Zwei Jahre war er jetzt Vater von biologischen Kindern.<br />

Nachdem s<strong>ein</strong>e Schwiegereltern angekommen waren, kamen auch Delaia und ihre<br />

kl<strong>ein</strong>e Familie. Er fügte mit s<strong>ein</strong>en Naniten immer wieder neue Anbauten an das Haus<br />

an, um alle unterzubringen.<br />

Dann kamen Lasmios und Simaneas, die Schlüpflinge waren mittlerweile so groß, dass<br />

sie ihm fast bis an die Hüfte reichten, also fast ausgewachsen. Sie quasselten schon<br />

so sicher, wie jeder Teladi und waren etwa auf dem Stand von siebenjährigen<br />

Menschen.<br />

Sie tapsten auf ihn zu, anders konnte man das Rennen von Teladi dieses Alters auch<br />

nicht nennen.<br />

Sabiros rüttelte mit <strong>ein</strong>er Klaue an s<strong>ein</strong>er Hose:"Onkel Thorsssten!?" "Ja, Sabiros, was<br />

ist?" "Sschhlafen sssie ssschhon?" "Ja, sie schlafen schon." "Ochhhh Menno!" "Kommt<br />

mal mit an den Tisch, dann kriegt ihr <strong>ein</strong> bisschen Nostrop mit Anis und Zimt." "AU<br />

JA!"<br />

Thorsten setzte sie mit s<strong>ein</strong>en Naniten auf die Stühle und gab ihnen die kl<strong>ein</strong>en Mini-<br />

Nostrop-Kannen, die sie begierig leerschlürften.<br />

Lasmios' Schuppenfinne stand hoch:"Thorssssten, lange nichhhht gesssehen!" "Vier<br />

Monate?" Lasmios musste kurz nachrechnen, dann aber nickte er:"Fassst drei Jahre<br />

und ichhh habe mir die Zssseitrechhhnung nochhh immer nichhht <strong>ein</strong>geprägt." "Das<br />

kommt schon noch. Und wie geht's Frau und Kindern?" "Gut, aber dasssss weisssst du<br />

bessstimmt ssschhhon." "Ja, da hast du..." Thorsten wurde von <strong>ein</strong>em quirligen<br />

Gebrabbel unterbrochen. Lasa war <strong>ein</strong>getroffen.

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