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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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Handkanten-Schläge zischten in Thorstens Richtung...er wich allen aus, machte <strong>ein</strong>en<br />

Rückwärtssalto und traf Brek'Te mit beiden Füssen und ziemlicher, doch ungefährlicher<br />

Wucht un den Bauch. Brek'Te fiel, versuchte sich aufzurichten, brach dann aber<br />

erschöpft zusammen.<br />

Thorsten gewann somit den Kampf.<br />

Ein Raunen ging durch die Menge, dann brach <strong>ein</strong> gigantischer Applaus aus. Deijas<br />

Großvater ging wieder an die Spitze der Loge:"Das war der großartigste Kampf, den<br />

wir je in dieser Arena hatten."<br />

Thorsten ging erst <strong>ein</strong>mal zu Brek'Te und half ihm hoch, Brek'Te war am<br />

schnaufen:"Du...puh...du bist <strong>ein</strong> enormer Kämpfer...auch wenn du sagst du seist <strong>ein</strong><br />

Forscher." "Danke, aber du warst <strong>ein</strong> ausgezeichneter Gegner. Ich helfe eben noch<br />

Temmk und Snoh auf die B<strong>ein</strong>e." Thorsten ging mit Brek'Te, der s<strong>ein</strong>en linken Arm<br />

über Thorstens schulter gelegt hatte um nicht umzufallen, zu den beiden anderen<br />

Kämpfern, die durch den Applaus langsam wieder zu Bewussts<strong>ein</strong> kamen.<br />

Thorsten half beiden auf die B<strong>ein</strong>e und zusammen "badeten" die vier im Applaus.<br />

Dann durchbrach <strong>ein</strong> Schrei den Jubel: Der kl<strong>ein</strong>e Trupp der Diebe war zurück und der<br />

Anführer hielt die zappelnde Deija, mit <strong>ein</strong>em Messer an ihrem Hals fest. Thorsten<br />

wusste, dass das Stadion umstellt war, von zehn Räubern mit Energiewaffen...und das<br />

die Diebe s<strong>ein</strong>en Schlag auf den Erdboden nicht gesehen hatten.<br />

Der Dieb hielt die w<strong>ein</strong>ende Deija in Brusthöhe, das Messer an ihrer Kehle war <strong>ein</strong><br />

Energie-Messer. Ihr Geiselnehmer brauchte also nur <strong>ein</strong>en Knopf drücken, um die<br />

Energie-Klinge zu aktivieren und Deija zu töten.<br />

Der Dieb lächelte finster:"Ja...<strong>ein</strong> sehr schöner Kampf. Ich nehme an, die seltsame<br />

Kreatur da ist der Fremde, von dem mir eure Wachen erzählt haben. Ich bin wirklich<br />

von d<strong>ein</strong>en Fähigkeiten be<strong>ein</strong>druckt, aber den Waffen m<strong>ein</strong>er Leute wirst du nichts<br />

entgegen zu setzen haben...." hätte dieser lächerliche Dieb nur gewusst, mit was für<br />

<strong>ein</strong>em Wesen er sich da anlegte "...Ich habe von den Wachen gehört, nun gut, sie<br />

haben es natürlich nicht ganz freiwillig erzählt, dass die Kl<strong>ein</strong>e hier die Tochter <strong>ein</strong>es<br />

eurer "Ältesten" ist. Wenn ihr nicht wollt, dass ich ihren süßen kl<strong>ein</strong>en Kopf<br />

abschneide, dann kommt die Kreatur besser mit mir." Deija jaulte auf, als der Dieb ihr<br />

das Gerät etwas fester an den Hals drückte. Thorsten hätte diesen Dieb am liebsten<br />

sofort in <strong>ein</strong>en wimmernden und stöhnenden Invaliden verwandelt, dessen Arme nur<br />

noch durch Muskeln und Sehnen, sowie die Haut zusammengehalten wurden, aber das<br />

hätte vor dem ganzen Publikum nur alles schlimmer gemacht.<br />

Deija's Großvater und Vater wollten über die Logen-Zäune springen um zu Deija zu<br />

rennen und ihr zu helfen, doch <strong>ein</strong> paar Diebe hatten sich schon auf die Loge<br />

geschlichen und <strong>ein</strong>er von ihnen schlug mit s<strong>ein</strong>er Energie-Waffe auf den Ältesten <strong>ein</strong>.<br />

Dieser brach zusammen. Deija's Vater wollte den Angreifer und Deija's Geiselnehmer<br />

attackieren, doch <strong>ein</strong>e scharfe Waffe an der Schläfe s<strong>ein</strong>er Frau und das fiese Grinsen<br />

des Geiselnehmers als dieser auf das Energie-Messer sah, stoppten den verzweifelten<br />

Te'Ain.<br />

Der Dieb war sich siegessicher:"Also...kommen die beiden Gewinner jetzt mit? Wir<br />

wollen doch <strong>ein</strong> Paar nicht aus<strong>ein</strong>ander bringen und zwei Kämpfer sind besser als<br />

<strong>ein</strong>er. Ihr lasst euch jetzt fesseln, und kommt mit zum Schiff." Thorsten wollte<br />

versuchen, den Piraten zur Freilassung von Deija bringen, hatte aber von vornher<strong>ein</strong><br />

wenig Hoffnung:"Wir kommen mit, aber lass die Kl<strong>ein</strong>e hier." Der Dieb lachte<br />

dreckig:"Ohh...das würde ich zu gerne tun, aber so <strong>ein</strong>e gute Geisel lasse ich mir doch<br />

nicht durch die Lappen gehen. Ich sag' dir was: Ich werde die Kl<strong>ein</strong>e behalten und ihr<br />

beide kommt mit, ansonsten bringen wir alle Anwesenden um, die ganze Arena ist<br />

umstellt." Thorsten spielte mit und gab Jarin durch <strong>ein</strong>en ernsten Blick zu verstehen,<br />

dass sie das besser auch tun sollte.<br />

Also gingen die Beiden nach draussen, liessen sich mit speziellen Handschellen<br />

fesseln, die aus dem selben Material bestanden wie die Seile, mit denen vor <strong>ein</strong> paar<br />

Tagen die Titanen-Bäume zusammengebunden worden waren.

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