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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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das heisst noch nicht, dass ihr mich besiegen könnt." Der Robenträger sagte k<strong>ein</strong><br />

Wort, er ging langsam an Jana vorbei, sprang von dem Wagen und ging auf den<br />

Hauptmann zu.<br />

Der Hauptmann grinste, dann zog er s<strong>ein</strong> Schwert und wollte es in die Öffnung der<br />

Kapuze treiben. Mit schnellem Griff packte der Robenträger das Schwert. Der<br />

Hauptmann zog an s<strong>ein</strong>em Schwert, mit beiden Händen und aller Kraft, doch er<br />

bekam es nicht aus der Hand des Robenträgers.<br />

Der Robenträger zerdrückte die Klinge in s<strong>ein</strong>er Hand, das Metall zersprang, als wurde<br />

es von <strong>ein</strong>em <strong>ein</strong>em Hammer zerschlagen.<br />

Als der Hauptmann das mit ansah, holte er zum Schlag mit s<strong>ein</strong>em Panzerhandschuh<br />

aus, den er zur Faust ballte. Der Robenträger packte die Hand mit <strong>ein</strong>em eisernen<br />

Griff, der den Soldaten stöhnen liess.<br />

Bisher hatte er nur s<strong>ein</strong>e linke Hand benutzt, doch jetzt griff der Robenträger mit der<br />

Rechten an den Brustpanzer des Hauptmanns. Kreischend gab das Metall unter dem<br />

Griff nach und die Finger des Robenträgers bohrten sich durch den Panzer.<br />

Schnell atmend und keuchend sah der Hauptmann mit großen Augen auf die Hand, die<br />

in s<strong>ein</strong>e Rüstung griff.<br />

Der Robenträger liess die Hand des Soldaten los, holte mit dem rechten Arm nach<br />

rechts aus und schleuderte den Mann, ohne Regung <strong>ein</strong>es anderen Körperteils als dem<br />

rechten Arm, auf den matschigen Boden, wo dieser schreiend durch den Matsch bis<br />

gegen den nächsten Baum pflügte.<br />

Eine etwa zehn Zentimeter tiefe Spur im weichen Matsch zog sich vom Aufprallpunkt<br />

bis zum Baum.<br />

Der Hauptmann sah zu dem Robenträger, als wäre dieser der Teufel. Der Robenträger<br />

sah zu den übrigen Männern, die aufgehört hatten, Jol umher zu schubsen:"Ich sagte<br />

schon: Geht und euch wird nichts geschehen." Die Männer rannten davon, während<br />

ihr Hauptmann wie gelähmt auf den Robenträger sah.<br />

Der Berobte ging auf den Mann zu und hob ihn mit der rechten am Kragen hoch:"Sage<br />

d<strong>ein</strong>em Graf und d<strong>ein</strong>em Herzog, sie sollen sich und ihre Männer nie wieder hier sehen<br />

lassen, sonst mache ich ihre Schlösser dem Erdboden gleich." Zitternd und still nickte<br />

der Hauptmann mit dem Kopf, dann sprach der Robenträger wieder:"Und jetzt geh,<br />

oder ich werfe dich bis zum Schloss." Er liess den Soldaten fallen und dieser rannte so<br />

schnell wie er konnte davon.<br />

Jol's Geldbeutel schwebte in die Hand des Robenträgers, der zu dem starren Jol ging.<br />

Er reichte Jol den Geldbeutel:"Das ist eurer, schätze ich." "Dadadadanke..." "K<strong>ein</strong>e<br />

Ursache."<br />

Jana ging zu Jol:"Hallo Jol." Der Bauer sah sie an:"Jana...DU begleitest<br />

diese...Berobten?" "Ja." "Weshalb seid ihr hier?" "Ich wollte etwas von d<strong>ein</strong>em W<strong>ein</strong><br />

kaufen." Er drehte sich zu Thorsten:"Und ihr? Was führt euch zu mir?" "Wir begleiten<br />

die junge Händlerin auf der Reise nach Himmelspforte, es ist auch unser Ziel." "Ach<br />

so. Bi...bibibi bitte kommt doch her<strong>ein</strong>."<br />

Jana sah, wie die Robenträgerin vom Wagen sprang und zur Tür kam, der Eisenkrieger<br />

folgte ihr. Als sie drinnen waren, schloss Jol die Tür:"Jana, wie viel W<strong>ein</strong> möchtest<br />

du?" "Zwei Flaschen Sumpfpflanzenw<strong>ein</strong> und <strong>ein</strong> dutzend Flaschen Traubenw<strong>ein</strong>."<br />

"Gut...kommst du mit in den Keller, die Fässer lagern dort, ich fülle dir die Flaschen<br />

ab." Jol drehte sich zu den Robenträgern:"Wartet doch bitte hier, es dauert nicht<br />

lange."<br />

Als Jana und Jol die st<strong>ein</strong>erne Treppe zum Keller hinunter gegangen waren und auch<br />

die zweite Tür geschlossen war, drehte er sich zu ihr:"Wieso schleppst du mir diese<br />

Monstren hier an?! Habe ich dir irgendetwas getan?!" Jana erschrak:"N<strong>ein</strong>, du hast<br />

mir nichts getan, aber warum hast du so <strong>ein</strong>e Angst?" "Warum ich Angst habe?!!! Ich<br />

schätze mal, die Teladi-Händlerin, die von ihren Taten berichtete, warst du, ja?" "So<br />

ist es." "Die haben <strong>ein</strong>e Titanen-Rüstung durch die Luft geschleudert und ihr<br />

Eisenkrieger hat <strong>ein</strong>e Horde Garden-Eisenkrieger in Stücke geschnitten! Ganz zu

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