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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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im Norden seltsame Ereignisse gibt. Hast du davon irgendetwas gehört?" "N<strong>ein</strong>, aber<br />

hier gibt es viele Mythen und Legenden, die für die Ortsansässigen manchmal etwas<br />

lebendiger sind, als sie es s<strong>ein</strong> sollten." "Du hast wahrsch<strong>ein</strong>lich recht. Weisst du,<br />

ich..." "Was Miss Ilanasi? Sie wollten uns doch sicher begleiten." "Doktor Johnson!<br />

N<strong>ein</strong>! Lassen sie mich doch endlich in Ruhe, ich habe ihnen nichts getan." "Aber m<strong>ein</strong>e<br />

Liebe, sie werden mir viel Geld bringen, ich kann sie nicht <strong>ein</strong>fach in Ruhe lassen."<br />

Thorsten stellte sich zwischen die beiden:"Sie haben k<strong>ein</strong> Recht dazu! Das<br />

Menschenrecht verbietet so etwas." "Und wen haben wir hier, das er den Held spielt?"<br />

"M<strong>ein</strong> Name hat sie nicht zu interessieren. Aber ich werde nicht zulassen, dass sie die<br />

arme Frau mitnehmen." "Ich glaube, sie schätzen die Situation falsch <strong>ein</strong> m<strong>ein</strong> Herr.<br />

Wir sind <strong>ein</strong>unzwanzig Mann mit Impuls-Gewehren. Vielleicht möchten sie ja<br />

Bekanntschaft mit den Hunden machen?" Johnson sah zu <strong>ein</strong>em der Männer, an dem<br />

sich die Hunde postiert hatten. Dieser wendete sich an die Hunde:"Los Jungs. Fass!"<br />

"Thorsten, sie wollen mich! Bring dich in Sicherheit!" Die Hunde rannten auf ihn zu,<br />

dann blieben sie aprupt vor ihm stehen. Sie zogen die Schwänze <strong>ein</strong> und winselten.<br />

Als Thorsten die Hand nach ihnen ausstreckte, senkten sie winselnd ihre Köpfe. Dann<br />

streichelte er die Tiere, sie schienen sich langsam an ihn zu gewöhnen, dann leckte<br />

<strong>ein</strong>es der Tiere s<strong>ein</strong>e Hand, die anderen taten es ihm gleich. Thorsten begann zu<br />

sprechen:"Na ihr, ihr wollt mir nichts Böses. Oder? N<strong>ein</strong>, ihr seid brave Hunde, ihr<br />

braucht k<strong>ein</strong>e Angst vor mir zu haben. Geht zu m<strong>ein</strong>er Freundin dort und beschützt<br />

sie." Die Hund gingen schwanzwedelnd auf sie zu und setzten sich um sie in den<br />

Schnee. Was war da eben passiert?<br />

Thorsten hatte seit Jahrhunderten k<strong>ein</strong> Tier mehr fürchten müssen. Die Meisten hatten<br />

eher Angst vor ihm. Wenn er den Tieren dann aber zeigte, dass er es gut mit ihnen<br />

m<strong>ein</strong>te, und ihnen noch über die Naniten telepathisch mitteilte, das er <strong>ein</strong> Freund war,<br />

dann waren sie auch s<strong>ein</strong>e Freunde. Das hatte eigentlich bisher immer geklappt.<br />

Jarin sah ungläbig auf Thorsten, dann auf die Hunde, von denen <strong>ein</strong>er ihr die Hand<br />

ableckte. Die großen Tiere, zwei Dobermänner und und zwei dänische Doggen, saßen<br />

ganz ruhig und lieb um sie herum. Der Mann, der die Hunde auf Thorsten gehetzt<br />

hatte, versuchte sie zurück zu rufen, doch sie blieben bei ihr sitzen. Dann brüllte der<br />

Hunde-Trainer:"Du Schw<strong>ein</strong>! Was hast du mit m<strong>ein</strong>en Hunden gemacht??!" "Nichts. Es<br />

sind ansch<strong>ein</strong>end kluge Tiere, sie greifen k<strong>ein</strong>e netten Menschen an." "Du!!!" Ein<br />

anderer Mann, offensichtlich der Anführer der Söldner, hielt ihn zurück, als er s<strong>ein</strong>e<br />

Waffe hob. Doktor Johnson hingegen, sagte ihnen, dass er Thorsten nicht brauchen<br />

würde. Der Anführer nickte dem Besitzer der Hunde <strong>ein</strong>ladend zu. Er lud s<strong>ein</strong>e Waffe<br />

und feuerte auf Thorsten: Die Energie-Ladung raste auf s<strong>ein</strong>en Bauch zu, dort traf sie<br />

auf und warf viele kl<strong>ein</strong>e Funken zu allen Seiten, wie es üblich war. "NEIN!!! Oh Gott<br />

N<strong>ein</strong>!!!" Sie konnte nicht anders als schreien, jetzt wurde wegen ihr schon jemand<br />

umgebracht. Doch Thorsten fiel nicht um...weiter stand er aufrecht. "Thorsten?" "Alles<br />

in Ordnung." Die Söldner sahen auf ihn, als hätten sie <strong>ein</strong>en Geist gesehen.<br />

Johnson glaubte s<strong>ein</strong>en Augen nicht...der Mann...völlig unverletzt! Der Hunde-Trainer<br />

feuerte erneut, diesmal auf das B<strong>ein</strong> des Mannes. Nichts, das B<strong>ein</strong> gab nicht mal nach.<br />

Der Söldner gab noch <strong>ein</strong>en Schuss ab, dieses mal auf den Kopf des Mannes...er<br />

blinzelte nicht <strong>ein</strong>mal. Die Stimme des Söldner-Bosses war angsterfüllt:"Was zum<br />

Teufel ist das?!" Der Mann vor ihnen hatte nun <strong>ein</strong> finsteres Lächeln aufgesetzt:"Ihr<br />

habt ja k<strong>ein</strong>e Ahnung..." "FEUER!!!" Die Söldnertruppe feuerte aus allen Rohren, <strong>ein</strong><br />

grüner Nebel hüllte die Silhuette des Mannes <strong>ein</strong>.<br />

Jarin bedeckte ihre Augen, in der Erwartung, das auch <strong>ein</strong>ige Geschosse zu ihr<br />

durchdringen würden. Sie hob den Arm nach kurzer Zeit, um zu sehen, dass<br />

Geschosse, die sie eigentlich hätten treffen müssen, trafen kurz hinter Thorsten auf<br />

<strong>ein</strong>e unsichtbare Fläche, an der sie erstarben. Wer war er? Was war er? Sie trat <strong>ein</strong>en<br />

Schritt zurück. Dann hörten die Männer auf zu schiessen...Thorsten stand da, als ob<br />

nichts gewesen wäre. Dann hörte sie s<strong>ein</strong>e Stimme:"Ihr habt wirklich k<strong>ein</strong>e Ahnung."<br />

Er hob <strong>ein</strong>en Arm gen Himmel. Der Himmel verfinsterte sich, als sich Wolken bildeten,

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