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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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dann riss er den Arm schnell nach unten...zwei Blitze schossen auf den Boden zu und<br />

schlugen links und rechts kurz vor ihm in den Boden <strong>ein</strong>. Den Männern war das pure<br />

Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Sie sah nur überrascht auf den Boden, während<br />

der Himmel sich schnell wieder aufklarte. Einer der Männer lief schreiend mit <strong>ein</strong>em<br />

Messer in der Hand auf Thorsten zu. Thorsten ergriff die Klinge und zerquetschte sie<br />

mit der Hand, dann holte er mit dem Arm seitlich aus und schlug ihn mit dem<br />

Unterarm bewusstlos. Sie wusste nicht warum, aber noch weitere fünfzehn Mann<br />

rannten brüllend auf Thorsten zu. Eine Sphäre schoss aus ihm, als die Männer auf ihn<br />

<strong>ein</strong>prügelten. Die Sphäre schien die Luft zusammenzupressen, denn die Luft um die<br />

Sphäre wirkte fast wie Glas. Die Söldner wurden davon gewirbelt und landeten<br />

bewusslos im Schnee. Zwei Männer, die ihn nicht angegriffen hatten, rannten so<br />

schnell sie ihre B<strong>ein</strong>e trugen in den Wald. Wieder zwei andere waren von ihren<br />

umhergewirbelten Kollegen getroffen und blieben ebenfalls bewusstlos liegen. Einzig<br />

Doktor Johnson und der Anführer der Söldner blieben stehen. Der Söldner-Boss rannte<br />

auf Thorsten zu, <strong>ein</strong>en Schlagring aufsetzend. Er schlug in Thorstens Bauch, nichts<br />

geschah. Thorsten griff nach dem Hals des Mannes und hob ihn mit <strong>ein</strong>er Hand<br />

hoch:"Ich sage es nur noch <strong>ein</strong>mal: Lasst sie in Ruhe." Der Söldner spuckte ihm ins<br />

Gesicht. Thorsten wischte sich mit dem anderem Arm den Speichel aus dem Gesicht,<br />

dann sprach er wieder:"Ohhh, das ist Schade." Er holte mit dem rechten Arm, mit<br />

dem er den Söldner hielt, aus und warf den Mann wie <strong>ein</strong>e Puppe gegen <strong>ein</strong>en Baum.<br />

Ein dumpfes Stöhnen als der Mann aufprallte und dann zu Boden fiel, dann lag auch<br />

dieser Mann regungslos am Boden. Doktor Johnson drehte sich um, um weg zu<br />

rennen. Thorsten sprang wie <strong>ein</strong>e Raubkatze drei Meter in die Höhe und vor den<br />

Mann, ging bei der Landung ganz leicht in die Hocke und richtete sich wieder auf,<br />

dann drehte er sich zu Johnson um, unter dem sich <strong>ein</strong>e gelbe Pfütze im Schnee<br />

bildete. Der Doktor richtete zitternd s<strong>ein</strong> Gewehr auf ihn und schoss. Wie zuvor waren<br />

die Energieladungen wirkungslos. Thorsten griff langsam nach dem Lauf des Gewehrs<br />

und zerquetschte diesen. Dann riss er Johnson das Gewehr aus der Hand, nahm es in<br />

beide Hände, mit der Rechtem am Lauf, mit der Linken am anderen Ende. Dann<br />

drückte er das Gewehr wie <strong>ein</strong>e Zieharmonika zusammen...das Metall kreischte.<br />

Johnsons Augen weiteten sich, er jaulte kurz auf:"Hüüiia...". Dann packte Thorsten<br />

den Doktor am Hemd vor der Brust und hob ihn hoch. Dann trug er ihn zu ihr rüber.<br />

Sie wollte sich ins Haus flüchten, dann aber konnte sie sich nicht mehr rühren, die<br />

Angst fesselte sie an die Stelle wo sie stand. Thorsten hielt den wimmernden Mann<br />

vor Jarin, dann sah er ihm eiskalt in die Augen:"Entschuldige dich bei ihr!" "Ja, ja. Nur<br />

bitte...bitte...töten sie mich nicht." Thorsten hielt den Doktor ganz nah an<br />

sie:"Entschuldigung Miss Ilanasi. Bitte entschuldigen sie vielmals. Ich werde sie nie<br />

wieder behelligen." Thorsten hielt sich den Mann wieder ganz nahe vor das Gesicht,<br />

s<strong>ein</strong> Blick verfinsterte sich, als er dem Doktor in die Augen sah:"Das will ich dir auch<br />

raten, denn ich weiss wo du wohnst, wo du bist und wo du s<strong>ein</strong> wirst werde ich auch<br />

raus kriegen. Und dann, ja dann...wirst du dir wünschen, du währest nie geboren<br />

worden." Mit <strong>ein</strong>em verachtendem Blick warf er den Mann in den Schnee. Der Doktor<br />

richtete sich auf und rannte w<strong>ein</strong>end davon. Thorstens Blick wurde wieder so<br />

freundlich, wie als sie den Mann das erste mal gesehen hatte:"Du brauchst jetzt k<strong>ein</strong>e<br />

Angst mehr zu haben, sie werden dich bestimmt nie wieder verfolgen." Sie hatte<br />

panische Angst vor ihm. Er war wie <strong>ein</strong> Monster durch die Reihen der Männer gerast<br />

und hatte sie wie Spielzeug weggeschmissen. Sie rannte zu der Tür des Hauses und<br />

schmiss den Schrank davor um, so dass Thorsten nicht hin<strong>ein</strong> kommen konnte...so<br />

hatte sie es zumindest beabsichtigt. Er trat durch die Tür und den Schrank wie <strong>ein</strong><br />

Geist. "Geh weg! Tu mir nichts!" "Aber ich will dir doch nichts tun." Sie lief rückwärts<br />

durch die Wohnung, wo sie etwas fand, warf sie es nach ihm. Die Gegenstände gingen<br />

entweder an ihm zu Bruch oder prallten ab. Langsam lief er hinter ihr her. Sie hatte<br />

panische Angst...Blitze herraufbeschwören, Wolken auf den Himmel ziehen<br />

lassen...das konnte k<strong>ein</strong> Mensch s<strong>ein</strong>. Sie lief weiter rückwärts, dann stiess sie gegen

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