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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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mit m<strong>ein</strong>en Naniten." "Ich habe Angst, dass ich Rough wecke...kann ich mich zu euch<br />

legen?" Thorsten drehte s<strong>ein</strong>en Kopf und lächelte sie an:"Na gut, dann komm mal her,<br />

Töchterchen." Sie setzte sich neben ihn und kippte müde um, so dass ihr Kopf auf<br />

s<strong>ein</strong>em Schoss lag. Sie kauerte ihre Arme an ihre Brust und legte die Hände auf s<strong>ein</strong>e<br />

Schenkel. Sie machte ihren Bauch frei. Thorsten sah sie besorgt an:"Du frierst doch."<br />

"Geht schon...nur schlafen..." Es blitzte über ihr, <strong>ein</strong>e Decke legte sich auf sie, wie<br />

Jarin auch <strong>ein</strong>e hatte. Thorsten legte s<strong>ein</strong>e warme Hand auf ihren Bauch und <strong>ein</strong>e<br />

Hand aus Naniten legte sich an ihren Schiffsbauch. In kreisenden Bewegungen<br />

massierte er ihren Bauch und Selaja schlief bald <strong>ein</strong>...zufrieden konnte Siren nun auch<br />

<strong>ein</strong>schlafen...glücklich darüber, <strong>ein</strong>en Schwiegervater zu haben.<br />

Thorsten tat die Kl<strong>ein</strong>e leid...mit "Kl<strong>ein</strong>e" war hier nicht Selaja, sondern Siren<br />

gem<strong>ein</strong>t. Für ihn waren alle Wesen kl<strong>ein</strong>...bisher hatte er ja auch nichts gefunden, was<br />

ihm in der Größe gleich kam. Irgendwie hatte sich auch der Gedanke, dass sie ihm<br />

<strong>ein</strong>e Tochter war, tief <strong>ein</strong>gebrannt. Eigentlich war es <strong>ein</strong> schönes Gefühl, Sohn UND<br />

Tochter zu haben. Auch wenn in s<strong>ein</strong>en Gedanken dabei auch immer mitschwang, dass<br />

sie <strong>ein</strong>e angeheiratete "Schwieger"-Tochter war. Schliesslich hätte er sonst bald den<br />

Eindruck bekommen, dass Selaja <strong>ein</strong> Kind des Inzest gewesen wäre...aber das war ja<br />

absurd. Siren war zwar s<strong>ein</strong>e Schwiegertochter, aber so, wie sie sich ihm anvertraute,<br />

ihre Scheu vor ihm verlor...selbst ihren Bauch entblößte sie ja vor ihm mittlerweile,<br />

ohne rot zu werden...es erinnerte ihn an die vielen, nur zwei bis drei Jahre alten<br />

Waisenkinder, die er groß gezogen hatte...Siren wirkte dabei so kindlich. Irgendwie<br />

war sie ihm genau so ans Herz und die Naniten gewachsen, wie Rough. Nur brachte er<br />

ihr seltsamerweise mehr Schutzgefühl entgegen...wahrsch<strong>ein</strong>lich, weil sie <strong>ein</strong>e Frau<br />

war. Da war er nun schon eigentlich mehr Maschine als Mensch und trotzdem hatte er<br />

noch diese Instinkte.<br />

Jedenfalls tat sie ihm leid. Sirens Körper war nicht darauf ausgelegt, wie jeder andere<br />

"menschliche" Körper auch, so schnell so <strong>ein</strong>en Gewichtszuwachs und Raumabnahme<br />

im Bauch zu ertragen. Blutgefäße und Nerven waren <strong>ein</strong>gedrückt und die Haut hatte<br />

es gerade noch ohne s<strong>ein</strong>e Hilfe geschafft, nicht <strong>ein</strong>zureissen. Die Rückenschmerzen<br />

konnte er noch <strong>ein</strong>dämmen. Und ihre Bäuche...die fühlten sich garnicht mehr wie<br />

Bäuche an, sondern viel härter. Eine von den Beiden, die durch die Nabelschnur<br />

verbunden waren, schien sich irgendwie gegen die Geburt zu sträuben...wenn auch<br />

nur unterbewusst. Denn Selaja lag in perfekter Geburtsposition und das in beiden<br />

Körpern.<br />

Die Kugel, die er da massierte, musste Siren doch weh tun...auch wenn das nicht der<br />

Fall war...er überwachte sie ja. Wenigstens schliefen Enkelin, Sohn und<br />

Schwiegertochter <strong>ein</strong>mal richtig.<br />

Siren wachte auf. Sie war wesentlich erholter als sonst in den letzten Wochen.<br />

Verschlafen öffnete sie die Augen und sah hinauf...Thorsten lächelte sie an. Erst jetzt<br />

bemerkte sie, dass er ihren Bauch immer noch angenehm massierte. Mit ihrem<br />

Schiffskörper genoss sie es <strong>ein</strong>fach nur und lag im Pool. Sie wollte gerade sprechen,<br />

da hielt Thorsten ihr die freie Hand vor den Mund und antwortete ihr über <strong>ein</strong>en<br />

Funkkanal, den Selaja nicht hören würde:"Selaja schläft noch. Wenn du jetzt sprichst,<br />

dann weckst du sie auf." Sie antwortete über Funk:"Wie spät haben wir es?" "Vierzehn<br />

Uhr." "Du hast mir zwölf<strong>ein</strong>halb Stunden den Bauch gestreichelt?!" "Hätte ich<br />

aufgehört, wärt ihr beiden aufgewacht. Rough wollte auch, dass du weiterschläfst und<br />

hat mich zusätlich gebeten, dir den Schlaf zu gönnen." "Oh, das ist so lieb von dir."<br />

"Ach, was tut man nicht alles für die Familie. Und wenn man eh nicht schläft, dann tut<br />

man sowas gern." "Ich habe mich lange nicht mehr so ausgeschlafen gefühlt. Danke."<br />

"Gern geschehen." "Würdest du mich jetzt aufstehen lassen?" "Sicher. Selaja hat ja<br />

auch Gelegenheit, so zu schlafen." "Ausserdem beisse ich dir sonst gleich ins B<strong>ein</strong>."<br />

Thorsten lächelte:"Da würdest du dir wohl d<strong>ein</strong>e Zähne ausbeissen. Geh mal zu<br />

d<strong>ein</strong>em Mann, er kümmert sich um den Garten." "Danke...ist noch viel zu essen da?"<br />

"Der Picknick-Korb ist voll...futter dich mal voll." "Lieber nicht...sonst platze ich doch

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