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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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sie. Das gefiel der Kl<strong>ein</strong>en nun wieder und sie schlief doppelt <strong>ein</strong>. Selaja genoss das<br />

wohl sehr.<br />

Als das Geschenk fertig aufgebaut war, ging Jarin zu Thorsten und grinste ihn<br />

an:"Mach' dich fertig, wir sind es auch."<br />

Thorsten lächelte:"Bin ich schon." Er warf die Decke beiseite und schwang sich aus<br />

dem Bett. Da stand er, herausgeputzt in s<strong>ein</strong>em weißen Hemd und Hose. Sie lächelte<br />

und zog ihn hinterher. Sie erreichten die Tür und er sah auf das verdeckte Geschenk.<br />

Selaja wachte auf und streckte sich nach ihrem Großvater:"Had...hadda" erklang das<br />

Ba<strong>by</strong> und "Giurrr..." das kl<strong>ein</strong>e Schiff. Siren griff mit ihrem Schleier zwischen die<br />

Hunde und unter Selaja. Sie hob Selaja zu Thorsten und diese kuschelte sich kurz an<br />

ihren Opa.<br />

Thorsten sah gespannt auf das abgedeckte Geschenk.<br />

Jarin ging zu dem Laken und enthüllte, was zwei Sachen waren: Eine Rückenlehne,<br />

selbst gebaut und reichlich verziert, damit er sich nicht immer gegen die Wand lehnen<br />

musste, wenn er neben ihr wachte, und <strong>ein</strong>e bestickte Decke, damit er sich zudecken<br />

konnte. Ihm lief <strong>ein</strong>e Freudenträne herab und betrachtete s<strong>ein</strong>e Geschenke:"Eine<br />

Rückenlehne?! Und...und <strong>ein</strong>e handgemachte Decke?! Oh...das...das ist so<br />

wunderbar."<br />

Das waren herrliche Geschenke. Die Decke war mit Sternenkarten bestickt...sehr f<strong>ein</strong><br />

und schön. Und die Rückenlehne...es war etwas so banales, aber die Tatsache, dass<br />

Jarin daran gedacht hatte, dass er Nachts neben ihr immer an der Wand lehnte und<br />

das ihm vielleicht unbequem s<strong>ein</strong> könnte, war schon <strong>ein</strong> wunderbares Geschenk. Und<br />

wie viel Mühe da drin steckte: Ganz f<strong>ein</strong>e Knoten, Nähte, Schr<strong>ein</strong>er-Arbeiten und alles<br />

herrlich ausgepolstert. F<strong>ein</strong>ste Seide, edelstes Kunstholz -sie hatten daran gedacht,<br />

wie er das Leben liebte- kl<strong>ein</strong>e, abgerundete Nieten...es war <strong>ein</strong> wundebares Stück.<br />

Er umarmte sie alle nach<strong>ein</strong>ander, Rough's und Sirens Schiffskörper mit s<strong>ein</strong>en<br />

Auroren.<br />

Dann watschelten die kl<strong>ein</strong>en Schlüpflinge auf ihn zu, s<strong>ein</strong>e Patenkinder. Sie stellten<br />

ihre Schuppenfinnen auf und dann zischelten sie los:"Happy Birthssssday to you,<br />

happy birthssssday to yoouu. Happy birthssssday lieber Thorssssten, happy<br />

birthssssday to you." Karisas watschelte hervor:"Allessss Gute, Onkel." Alle kamen sie<br />

nach<strong>ein</strong>ander hervor:"Allesss Gute." "Viel Gessssundheit." "Allessss Glück desss<br />

Allssss." Er umarmte alle Vier auf <strong>ein</strong>mal, für <strong>ein</strong>en menschlichen Körper <strong>ein</strong> <strong>ein</strong>faches<br />

Manöver. Die kl<strong>ein</strong>en rieben ihre Köpfe an ihm und die Schuppenfinnen flatterten ihm<br />

durch's Gesicht, wie <strong>ein</strong>e schuppige Version <strong>ein</strong>es Kakadu-Kamms. Er liess sie wieder<br />

<strong>ein</strong> Stück los und lächelte sie alle mit<strong>ein</strong>ander an:"Ihr könnt jetzt neo-japanisch!?"<br />

Sabiros schleckte sich über das linke Nasenloch:"Mama und Papa haben essss unsssss<br />

beigebrachhhht." "Oh m<strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>en Patenkinder." Er drückte sie erneut an sich und<br />

lächelte stolz:"Ich bin so stolz auf euch." "Danke. Dürfen wir jetzsst wieder laufen?"<br />

"Natürlich. Ich will euch ja nicht gefangen nehmen." Er liess die Schlüpflinge los und<br />

die Kl<strong>ein</strong>en wuselten wieder umher.<br />

Er umarmte Jarin:"Ihr habt mir so <strong>ein</strong>en wunderbaren Geburtstag beschert." "Es ist ja<br />

noch nicht vorbei, wir haben gerade erst <strong>ein</strong>mal morgen und jetzt werden wir erst<br />

<strong>ein</strong>mal frühstücken. Rough, bringst du sie dann raus?" "Ja, kommt sofort." Ein<br />

Greifstrahl mit <strong>ein</strong>em mittelgroßen Paket kam heraus geschwebt und Jarin erstellte<br />

mit ihrem Materie-Erzeuger <strong>ein</strong>en Tisch mit genügend Plätzen für alle Anwesenden.<br />

Rough stellte das Paket ab und Jarin nickte Thorsten zu.<br />

Überrascht ging er zu dem Paket und öffnete es:"Eine Erdbeer-Torte! Oh, die ist ja<br />

köstlich!" Jarin lächelte ihn an:"Du hast mit d<strong>ein</strong>en Naniten gekostet?" "Ja...ich sollte<br />

ja nur Pakete nicht scannen." "Ist schon gut. Willst du sie dann nicht anschneiden,<br />

damit wir alle probieren können und die sie mit d<strong>ein</strong>er echten Zunge schmeckst?"<br />

"Sicher." Thorsten ballte sich zu <strong>ein</strong>em Messer, griff sich und schnitt die Torte in 17<br />

Stücke. Selaja und Sio konnten sowas ja schliesslich noch nicht essen. Er sah auf<br />

Rough's und Sirens Schiffskörper und dann auf das kl<strong>ein</strong>e Kuchenstück vor ihm.

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