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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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aus:"Irgendwann machhhe ichhh mal wassss großsssess...etwassss, dasss die Welt<br />

verändert."<br />

Der Mann reichte ihm die Hand:"Ich biete dir die Chance, genügend Kraft und<br />

Fähigkeiten zu haben, dass du große Dinge tun kannst, die d<strong>ein</strong>e jetzige<br />

Vorstellungskraft übersteigen." Das klang zu verlockend und egal wie krank es klang,<br />

er bekam ehrliches Interesse:"Und wenn die Sssachhhhe nichhhtssss für michhh<br />

isssst?" "Dann schicke ich dich zurück, versprochen. Allerdings werde ich dich <strong>ein</strong> oder<br />

zwei Mal bitten, d<strong>ein</strong>e Entscheidung zu überdecken und es zu versuchen. Wenn es<br />

dann immernoch nichts für dich ist, dann schicke ich dich zurück, für jeden Versuch<br />

mit <strong>ein</strong>em Schiff d<strong>ein</strong>er Wahl aus der TS-Klasse." "Du ssschhhhenksssst mir<br />

Sschhiffe?" "Ich habe Schlachtschiffe, die Sonnen durchfliegen können wie <strong>ein</strong>e Fliege<br />

die Luft. Da wird es doch k<strong>ein</strong> Problem für mich s<strong>ein</strong>, dir <strong>ein</strong> paar TS zu schenken.<br />

Aber nutz sie bitte nicht zum Drogenhandel, in Sonnenblumen steckt mehr Geld."<br />

"Ssssonenblumen?" "Nostrop solltest du doch kennen." "Ja...sssichhher dochhhh.<br />

Ichhh liebe dassss Zssseug."<br />

Der Typ lächelte:"Ich bin Thorsten." "Thorsssten? Wasss issst dasssss denn für <strong>ein</strong><br />

Name?" "Ein alter terranischer Name." "Terranissschhh?" "Jupp, Mensch von der Erde,<br />

zumindest der biologische Teil." "Aha." "Du musst doch hungrig s<strong>ein</strong>, du hast seit<br />

zwölf Tagen nur d<strong>ein</strong>e Drogen gehabt." "Tsh...nun ja." "Ah, <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Asket.<br />

Irgendwelche Wünsche?" "Ichhhh...ichhh hatte ssschhhon immer <strong>ein</strong>e<br />

Sssschhhhwächhhe für Nosssstrop mit Vanille-Aroma und teladi-verträglichhhen<br />

Sssahne-Tröpfchhhen. Aber dasss Zssseug isssst ssso teuer." "Huhu, Riesen-<br />

Schlachtschiffe, Materie-Erzeuger. Ich kann dir gerne <strong>ein</strong>e Tonne davon machen." "Ne<br />

Tonne?" "Du magst doch dass von der Ackerboden-Food-Corporation am liebsten,<br />

oder?!" "Ja...dasss weisssst du alssso auchhhh." "Nun, das ist eh <strong>ein</strong>e m<strong>ein</strong>er Firmen,<br />

ich hab das Rezept selbst gemacht." "Dasss issst jetzsst nichhht d<strong>ein</strong> Ernssst, oder?"<br />

Thorsten drehte sich um und sprach zu dem Computer:"Verschlüsselte Verbindung<br />

zum AFC-Versorgungsfrachter 17-22." Eine Computerstimme beantwortete die<br />

Anfrage:"Bestätigt, Verbindung steht." Eine neue, freundliche, überschwänglich<br />

fröhliche Stimme schallte aus den Lautsprechern:"Hallo, hier ist <strong>ein</strong> automatischer<br />

Frachter von ihrer freundlichen Ackerboden-Food-Corporation. Kann ich ihnen mit<br />

<strong>ein</strong>er Wegbeschreibung oder <strong>ein</strong>er Produktempfehlung helfen?" Der Mann antwortete<br />

lächelnd:"Hier ist Thorsten Kemmrich, bring bitte <strong>ein</strong>e kl<strong>ein</strong>e Palette mit dem Probe-<br />

Programm der Teladi-Produkte."<br />

Die Stimme klang freudig:"Ja Sir, ist mir <strong>ein</strong>e Freude, mal <strong>ein</strong>en direkten Befehl von<br />

ihnen erhalten zu dürfen." "Dassss issst aber k<strong>ein</strong> normaler Ssschhiffssscomputer."<br />

"Etwa tausend mal leistungsfähiger, die Standard-Modelle die man so kaufen kann<br />

sind ja wohl ne Lachnummer."<br />

Der riesige TL stand kurz im Raum und <strong>ein</strong> Teleporter brachte <strong>ein</strong>en Frachtcontainer<br />

vor s<strong>ein</strong>e Geh-Klauen. Wieder erklang die Computerstimme:"Ist mir <strong>ein</strong>e Freude<br />

gewesen, ihnen dienen zu können, Sir." "Danke, 17-22."<br />

Der TL drehte ab und nahm Kurs auf das nächste Sprungtor, dass er zuerst angeflogen<br />

hatte.<br />

Somos sah auf den Container und drückte <strong>ein</strong>en Knopf der Versiegelung.<br />

Der Container öffnete sich zischend und der Duft der Geruchs-Sticker, die den Appetit<br />

anregen sollten, taten bei ihm ihre Wirkung.<br />

Somos nahm <strong>ein</strong>e der Öl-Kannen mit den weissen Kügelchen aus Sahne im Öl. Er<br />

öffnete den Verschluss und trank das Nostrop, um s<strong>ein</strong>e Sättigung mit <strong>ein</strong>em lauten<br />

Rülpser zu bestätigen.<br />

Thorsten zo <strong>ein</strong>e Augenbrauhe hoch:"Prost. Allerdings wäre es mir lieber, du würdest<br />

das gesitteter tun." "O-OK, Sssssorry."<br />

Er nahm noch <strong>ein</strong>en Schluck und liess sich die Sahne-Tröpfchen die Kehle<br />

runtergleiten, dann sah er zu s<strong>ein</strong>em neuen Arbeitgeber:"Und was jetzt?" "Nun, <strong>ein</strong><br />

argonischer Privat-Detektiv wird d<strong>ein</strong> neuer Kollege werden. Er treibt sich gerade in

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