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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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K<strong>ein</strong>e massiven Gen-Mutationen, k<strong>ein</strong>e Komplett-Implantate für <strong>ein</strong>zelne Körperteile<br />

und noch schrecklichere Dinge nicht, über die Thorsten garnicht nachdenken wollte.<br />

Was diese Soldaten anging, so würde Thorsten den genetischen Code wohl<br />

weitgehend wieder re-organisieren können, bis auf <strong>ein</strong> paar Introns, die er wohl selbst<br />

neu schreiben musste. Diese Introns waren in den meisten Fällen ziemlich gleich,<br />

daher konnte er es mittlerweile ziemlich leicht kopieren.<br />

Die "Männer", ihrer genetisch angezüchteten Triebe kaum habhaft, warteten auf ihn.<br />

Sie dachten, dass ihr Fledermaus-Echo-Lot sie in der Dunkelheit des Saales nach dem<br />

Eingang zu unbesiegbareren Monstern machen würde, als alles andere im Universum.<br />

Oh wie sie sich irren würden.<br />

Thorsten stiess die Tür auf, die Dunkelheit hatte den Raum fest im Griff und die Leute<br />

hinter ihm bekamen Angst...Jarin und Rough waren natürlich die Ausnahme. Hinter<br />

ihnen schloss sich die Tür wieder aund alle, die nicht teils maschinell waren, tasteten<br />

sich hinter Thorsten und s<strong>ein</strong>en beiden Begleitern her. Dann blitzten vor ihm zwölf<br />

Augen auf, die das Restlicht reflektierten. Die restlichen Augen blitzten verteilt, in<br />

Paaren geordnet, im Raum auf. Ein heiseres Lachen und <strong>ein</strong> Wolfsheulen waren die<br />

Begrüßung.<br />

Thorsten wusste genau, was er zu tun hatte: Er begann wie <strong>ein</strong> Monster zu lachen,<br />

das von <strong>ein</strong>er Ameise angegriffen wurde, während s<strong>ein</strong>e Augen kurz aufblitzten. Die<br />

Männer rührte das kaum und <strong>ein</strong>er packte Jana, um anzusetzen, damit er ihr Genick<br />

brechen konnte.<br />

Das war ihm zu bunt:"Rough, reiss den Typen hier doch mal die künstlichen Glieder<br />

heraus."<br />

Roughs Augen begannen kalt und blau zu leuchten, die Wesen hörten auf zu lachen,<br />

als der furcht<strong>ein</strong>flössende Kampf-Helm im Lichtsch<strong>ein</strong> noch grauenhafter aussah.<br />

Natürlich sollte Rough ihnen die Gliedmaßen nicht am Übergang von organisch zu<br />

mechanisch abreissen, sondern kurz danach, damit sie Angst bekamen, aber k<strong>ein</strong>e all<br />

zu großen Schmerzen hatten. Und Rough hatte von Thorstens Show's mehr als genug<br />

gelernt: Der Mechanoid sprang hoch an die Decke des riesigen Saals, wo er sich mit<br />

Füssen und Händen anheftete. Die Finger rammte er <strong>ein</strong>fach ins kupferbeschlagene<br />

Gest<strong>ein</strong>, die Füsse hafteten dank installierter Greifstrahlen. Rough liess s<strong>ein</strong>e<br />

leuchtenden Augen schweifen und sprang dann auf den ersten der ehemaligen Männer<br />

hinunter. Ein Geräusch reissenden, biegenden und berstenden Metalls hallte durch den<br />

Saal, begleitet von <strong>ein</strong>em kurzen Aufleuchten durch sprühende Funken, dass in <strong>ein</strong>em<br />

grauenhaften Standbild zeigte, wie Rough mit <strong>ein</strong>er Hand das panische Wesen am Hals<br />

packte und mit der anderen Hand den dicken Metall-Arm zusammendrückte und ab<br />

riss.<br />

Nun waren die Mutierten in Panik, versuchten die Wände hinauf zu klettern und durch<br />

das Dach oder die Tür zu fliehen...aber das konnten sie nicht: Thorsten hatte alles mit<br />

Kraftfeldern abgeriegelt.<br />

Rough s<strong>ein</strong>es Zeichens sprang von <strong>ein</strong>em Mutanten zum Anderen, riss die<br />

mechanischen Arme und B<strong>ein</strong>e aus und liess die Mutanten ängstlich schreiend liegen.<br />

Als Rough s<strong>ein</strong>e Arbeit getan hatte und statt heiserem Kichern und Fauchen nur noch<br />

<strong>ein</strong> Wimmern und Winseln den Raum erfüllte, erhöhte Thorsten die Temperatur in den<br />

Dochtspitzen der Kerzen und erhellte damit den ganzen Raum im Kerzenlicht. Dort<br />

lagen nun abgerissene Maschinenteile und <strong>ein</strong> paar winselnde Gen-Kreationen.<br />

Derjenige, der Jana das Genick brechen wollte, lag nun wimmernd und ohne Arme auf<br />

dem Boden.<br />

Thorsten hob die Hand und die fast gliederlosen Wesen wurden durch Kraftfelder<br />

angehoben und vor ihn gehoben.<br />

Mit <strong>ein</strong>er kratzigen Stimme und <strong>ein</strong>er Wolfsschnauze sprach der Größte der<br />

Gruppe:"Bitte Robenträger...töte uns nicht..." "Ich werde euch nicht töten, ihr werdet<br />

aber auch nicht mehr töten. Ich gebe euch eure menschlichen Körper zurück und ihr<br />

werdet <strong>ein</strong> neues Leben beginnen. Wenn ihr aber jeweils wieder etwas oder jemanden

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