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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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haben. Stell dir doch mal vor, was passiert, wenn so <strong>ein</strong>e Gruppe von tausenden Te'Ain<br />

kommt." "Das wäre doof...gut, ich sage nichts." "Dann bringe ich uns zurück zum<br />

Dorf." Jarin, Deija und Thorsten verschwanden von der Lichtung und erschienen kurz<br />

darauf wieder ausserhalb der Arena, innen hörte man panisches Gerede.<br />

Thorsten konnte in der Arena hunderte von verängstigten Stimmen wahrnehmen,<br />

besonders nachdem auf "unerklärliche Weise" die Diebe verschwunden waren. Doch es<br />

war niemand ernsthaft verletzt und das war die Hauptsache. Die Wachen lagen,<br />

immer noch bewusstlos, im Dorfzentrum und würden wohl erst in <strong>ein</strong>er Stunde<br />

aufwachen.<br />

Thorsten betrat mit Jarin und Deija die Arena, sofort stürmte Deija's Familie auf die<br />

Kl<strong>ein</strong>e zu, an der Spitze die Mutter:"Deija. Bei allen Göttern, du lebst! Wie geht es<br />

dir?"<br />

Die Mutter nahm Deija sofort in die Arme:"Wie seid ihr entkommen?" Deija<br />

stotterte:"Thorsten und Jarin haben...sie besiegt. Sie haben unglaublich gut<br />

gekämpft."<br />

Thorsten freute sich, dass die Kl<strong>ein</strong>e ihr Versprechen hielt, dann betrat er die Mitte der<br />

Arena:"Die Diebe werden nicht wiederkommen, ihr braucht k<strong>ein</strong>e Angst mehr zu<br />

haben."<br />

Gemurmel und Getuschel folgten, dann sprach Thorsten weiter:"Obwohl ich gewonnen<br />

habe und euer Brauch vorgibt, das dem Gewinner das Fest ausgerichtet wird, so<br />

möchte ich doch versuchen, für euch das Fest auszurichten. Ich habe <strong>ein</strong> paar Vorräte,<br />

die ich dafür aufbringen möchte."<br />

Die Ältesten, immer noch ganz perplex von dem Diebes-Überfall, berieten sich über<br />

den Vorschlag.<br />

Deija's Großvater, er rieb sich den blauen Fleck am Hinterkopf, ging <strong>ein</strong>en Schritt auf<br />

Thorsten zu:"Warum möchtest du das denn? Du hast be<strong>ein</strong>druckend gewonnen. Laut<br />

unserem Brauch, gewinnt der Sieger das Fest." Thorsten sah den Ältesten an:"Ich<br />

würde das ungern auf m<strong>ein</strong>e Kappe nehmen. Immerhin wurde das Fest sonst immer<br />

für <strong>ein</strong> komplettes Dorf ausgerichtet. Mir hat dieser letzte Tag sehr gut gefallen, bis<br />

auf das unschöne Ereignis eben: Alle waren friedlich neben<strong>ein</strong>ander und haben sich<br />

<strong>ein</strong>en fairen Wettkampf geliefert. Ich habe so <strong>ein</strong>en Frieden auf m<strong>ein</strong>en Reisen nicht<br />

all zu oft gesehen. Ich bitte die Dörfer, denn mir liegt <strong>ein</strong>iges daran."<br />

Die Ältesten berieten sich erneut und drehten sich dann lächelnd um, dieses mal<br />

sprich <strong>ein</strong>er der Ältesten des Nordens:"Wenn dir so viel daran liegt, wie können wir<br />

dann "N<strong>ein</strong>" sagen?" Thorsten nickte dankend:"Danke. Ich freue mich darauf, <strong>ein</strong> Fest<br />

für alle auszurichten." Jubel brach in der Arena aus, alle waren begeistert, zu <strong>ein</strong>em<br />

Fest <strong>ein</strong>geladen worden zu s<strong>ein</strong>.<br />

Ban Danna saß zurückgelehnt, mit den Armen erhoben und den Händen hinter den<br />

Kopf gelegt, bequem in s<strong>ein</strong>em Büro-Stuhl, während er den regen Verkehr zwischen<br />

den Raumstationen beobachtete. Viele der Stationen gehörten Julian, es war<br />

unglaublich, wie der Junge sich gemacht hatte...der selbe Dickkopf wie s<strong>ein</strong> Vater.<br />

Danna hätte auch gearbeitet...wenn er gekonnt hätte...aber auf s<strong>ein</strong>em Bildschirm<br />

gingen die Smiley's mittlerweile sogar verschiedene Tänze durch: Die kl<strong>ein</strong>en Dinger<br />

tanzten Walzer, Tango, Limbo unter den Icons s<strong>ein</strong>er Benutzeroberfläche hindurch und<br />

auch Break-Dance...und das war nur <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er Ausschnitt des Programms. Hätte sich<br />

das ganze auch abschalten lassen, wäre es <strong>ein</strong> ganz netter Bildschirmschoner<br />

gewesen, so nervte es aber nur. Die Techniker und Computer arbeiteten auf Hoch-<br />

Touren, um die Hacker-Angriffe zu analysieren...bisher ergebnislos. Gerade wenn die<br />

Techniker dachten, die Computer hätten die Programm-Abläufe in den Satelliten<br />

entschlüsselt, kamen die Computer nur zu <strong>ein</strong>em neuen weiteren Programm, dass<br />

s<strong>ein</strong>e Befehle von <strong>ein</strong>em bereits überprüften Satelliten erhielt. Es war wie <strong>ein</strong> Katzund-<br />

Maus-Spiel.<br />

Danna wollte gerade die Füsse auf die untere Seite des Fenster-Rahmens legen, als es<br />

an s<strong>ein</strong>er Tür klopfte.

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