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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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vorderen s<strong>ein</strong>er vier Schleier, die fast die selbe Farbe hatten, wie die Nebel-Fetzen in<br />

Aekelas Leuchtfeuer:"Nun m<strong>ein</strong> Vater schickt mich. Er m<strong>ein</strong>t, sie hätten ihre Lektion<br />

gelernt." "LEKTION?! Das war alles nur so ne Art Schulstunde?!" Das Schiff<br />

grinste:"Nun, wir haben auch ganz schön gelacht. Sie hätten ihr Gesicht sehen<br />

müssen. Die Empfindlichkeit des Neuro-Links hoch zu stellen...haha." "WAS?!!!!"<br />

"Nun, m<strong>ein</strong> Vater war auch nicht sonderlich begeistert, als sie angefangen haben, ihre<br />

Spione durch Neo-Atlantis zu schicken, um nach Waffen zu suchen."<br />

Ban war sich dieser Schuld nur all zu Bewusst, aber er musste etwas gegen die Khaak<br />

finden:"Das...das haben sie mitbekommen?" "M<strong>ein</strong> Vater kann Gedanken lesen, wie<br />

andere Leute zuhören. Glauben sie, dass entgeht ihm?!" "Ähm..." "Lassen sie das mit<br />

den Waffen, sie haben jetzt ja gesehen, auf was sie stossen könnten...und das waren<br />

ja nur die kl<strong>ein</strong>en Kaliber."<br />

Er schluckte:"Kl<strong>ein</strong>e Kaliber?" "Ich könnte diese Strahlen nicht mal als Blendung<br />

empfinden. Und wenn ich los lege, sind all ihre Sektoren innerhalb von nicht mal<br />

zwanzig Minuten nur noch Asche. Aber k<strong>ein</strong>e Sorge, ich schätze das Leben genau so<br />

wie m<strong>ein</strong> Dad." "OK...ich werde die Trupps abziehen, aber..." "WAS?" Ban zuckte<br />

zusammen.<br />

Dieses Maul, das ihn ohne Probleme schlucken könnte, war doch recht be<strong>ein</strong>druckend.<br />

Und er wollte nicht als Appetit-Häppchen für <strong>ein</strong> Schiff enden.<br />

"Nun...unsere neuen Schiffe, die Technologie darin?" Das Schiff lächelte beruhigt:"Ich<br />

dachte schon, sie fangen wieder mit Waffen an. Die neuen Schiffe können sie<br />

beibehalten. Ich soll ihnen ausrichten, m<strong>ein</strong>em Vater gefällt das Design. Nur die Teladi<br />

sollten ihr M1 noch mal überarbeiten." "Und ähm...wie komme ich wieder nach<br />

Hause?" "Denken sie <strong>ein</strong>fach an die Brücke der Neo Atlantis." "Und dieses Ding hier?"<br />

"Denken sie an tanzende Sardinen auf ihrer Brust."<br />

"Sardinen auf m<strong>ein</strong>er Brust?" "Nun, der Gedanke muss derart abstrakt s<strong>ein</strong>, dass der<br />

Fluchtinstinkt ihn nicht spontan fasst und er trotzdem was damit zu tun hat." "Mit<br />

Sardinen?" "Nun, sie hocken ja darin, wie <strong>ein</strong>e Sardine in der Büchse. Und wenn sie<br />

raus wollen, denken sie <strong>ein</strong>fach an die Sardinen auf ihrer Brust." "Und wie kam m<strong>ein</strong><br />

Teladi-Kollege aus s<strong>ein</strong>em Exo-Skelett?"<br />

Das Schiff lächelte:"Haben sie schon mal <strong>ein</strong>en Teladi mit Fluchtinstinkt gesehen? Die<br />

werden <strong>ein</strong>fach steif. Als Reaktion darauf erhöht sich die Schildstärke und das Exo-<br />

Skelett fliegt weg. So muss <strong>ein</strong> Teladi bloss raus wollen." "Und die anderen Spezies?"<br />

"Nun, die denken an das Selbe, wie sie es sollen." "Gut...dann...danke. Ich kehre<br />

dann zurück und hole m<strong>ein</strong>e Männer zurück." "Das freut mich und bestimmt auch<br />

m<strong>ein</strong>en Vater."<br />

Das Schiff sprang weg, dann auch er.<br />

Auf der Brücke dachte er an tanzende Sardinen auf s<strong>ein</strong>er Brust, Das Exo-Skelett liess<br />

ihn los und lief zurück in den Hangar.<br />

Er sah lächelnd auf die Uhr:"Noch genügend Zeit für <strong>ein</strong>e Dusche, bevor der Kerl<br />

kommt. Und ich rufe besser den Trupp zurück, sonst muss ich noch zusehen, wie<br />

irgend<strong>ein</strong> Ding die restlichen Asteroiden in Erzgürtel verdampft."<br />

Ban ging zum nächsten Tele-Port und liess sich zu s<strong>ein</strong>em Haus bringen.<br />

Die nächsten sechs<strong>ein</strong>halb Monate vergingen wunderbar schnell, leider viel zu schnell.<br />

Für Thorsten war es kaum <strong>ein</strong> Zeitraum, aber Jarin fluchte <strong>ein</strong>ige Male. Seit sie ihre<br />

Füsse nicht mehr sehen konnte, musste er ihr immer sagen, welche Schuhe sie trug.<br />

Er lag im Bett neben ihr und streichelte ihr den Bauch.<br />

Sie lächelte mit dicken Augenringen. Sie hatte die Nacht über nicht geschlafen:"Nur<br />

noch zwei Wochen, Thorsten, dann können wir sie in den Armen halten." Er<br />

grinste:"Ich freue mich schon." "Und ich erst. Ich möchte endlich wieder in m<strong>ein</strong>e<br />

Klamotten passen." "Das wirst du aber auch nach der Geburt nicht. So viel, wie du<br />

stillen werden musst, wirst du ordentlich Oberweite haben."<br />

Thorsten lächelte, als Jarin ihm <strong>ein</strong>e gespielte Ohrfeige verpasste:"Das würde dir doch<br />

gefallen! Da bist du doch bestimmt wie jeder Mann." "Iwo, wenn ich dich wie Pamela

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