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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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näher, das spart etwas Energie." Die drei kamen näher und er sprang mit ihnen im<br />

Schlepptau auf die Brücke der Destiny, sie sahen sich um, erstaunt und interessiert<br />

zugleich. Dann sahen sie an sich herab als sie die Haut aus Wasser um sie herum<br />

bemerkten. "So ihr drei, da wären wir. Ich muss euch jetzt aber erst <strong>ein</strong>mal über<br />

m<strong>ein</strong>e anderen Gäste aufklären: Eine Boronin dürfte euch noch nicht besonders<br />

aufregen, die beiden Teladi auch nicht. Aber ich habe auch noch <strong>ein</strong>en Split an<br />

Bord...." Sie schauderten "...Weiterhin <strong>ein</strong>en Paraniden. Aber alle sind friedlich, auch<br />

der Khaak und die beiden Xenon." Bei dem Wort "Khaak" erschraken alle drei, doch<br />

bei dem Wort "Xenon" horchte Nume auf:"Xenon? Kann ich mit ihnen<br />

kommunizieren?" "Ja, sicher. Aber du solltest sie selber fragen, sag' <strong>ein</strong>fach, du wärest<br />

auch <strong>ein</strong> Gast von mir. Aber ich versichere euch allen drei, dass sie alle friedlich sind.<br />

Auch der Split und der Paranide, dafür habe ich gesorgt." Thorsten brachte sie zu der<br />

für sie hergerichtete Kabine: Drei Einzelzimmer waren zu <strong>ein</strong>em verschmolzen. Ein<br />

bisschen Spielzeug war in Nalos Zimmer erstellt worden. Er wies die beiden in die<br />

Einrichtungsoptionen des Raumes <strong>ein</strong>. Während die Eltern ähnlich reagierten wie alle<br />

sieben Anderen zuvor, fand Nalo das alles "Total Cool!".<br />

Thorsten ging zurück in den Aufzug und fuhr dann zurück ins Cockpit. Nun würde das<br />

kommen, was ihm am schwersten fallen würde: Sanuma auf s<strong>ein</strong> Schiff bringen. Die<br />

Frau hatte die Hölle durch die Khaak erlebt und würde nun auf <strong>ein</strong>en Planeten<br />

gebracht werden, wo 1897 dieser Wesen lebten. Und wenn sie Beetle sehen<br />

würede...nicht auszudenken wie laut ihr Angstschrei seien würde, Thorsten nahm sich<br />

vor, in diesem Moment s<strong>ein</strong>en Hörnerv zu blocken, damit er nicht das Gefühl haben<br />

würde, dass s<strong>ein</strong>e Trommelfelle platzen.<br />

Aber die Frau würde bestimmt auf ihn hören, er musste ja nur <strong>ein</strong> paar Effekte aus<br />

s<strong>ein</strong>em Ärmel ziehen. Manchmal zog er es vor, dem Computer <strong>ein</strong>fach über Audio<br />

Befehle zu geben, anstatt sie ihm über <strong>ein</strong>e Sub-Raum-Frequenz zu übermitteln, dies<br />

war jetzt der Fall:"Computer. Springe in den Sektor "Schwarze Sonne", etwa <strong>ein</strong>en<br />

Kilometer von der argonischen Militär-Station." "Bestätigt." Ein unsichtbarer blauer<br />

Blitz verschlang das gigantische Schiff, dann tauchte es an der angegebenen Position<br />

in "Schwarze Sonne" auf. Thorsten verschob sich in <strong>ein</strong>e andere Phase und flog durch<br />

die Decks s<strong>ein</strong>es Schiffes in die Richtung Redans Quartieres. Als er die Hülle der<br />

Station erreichte, vertuschte er s<strong>ein</strong>e Anwesenheit für den Bordcomputer und<br />

versiegelte Redans Quartier.<br />

Redan saß am Tisch mit s<strong>ein</strong>er Frau. Sie w<strong>ein</strong>te wie so oft in den letzten<br />

Tagen."Schatz, du bist jetzt in Sicherheit, du brauchst nicht mehr w<strong>ein</strong>en." "Aber<br />

Redan...diese Alpträume...tausende Schreie wie von Tieren drangen durch m<strong>ein</strong>en<br />

Kopf. Ich hörte Worfetzen, sah grauenhafte Monster mit aufgequollenen Hinterleibern<br />

und welche mit riesigen Krallen und grauenhaften schwarzen Flügeln." "Sanuma...ich<br />

kann mir nicht vorstellen, wie grausam es war, aber wir sind wieder zusammen und<br />

nur das zählt." "Du hast recht, wir..." <strong>ein</strong> dumpfer Knall, gefolgt von <strong>ein</strong>em leisen<br />

Zischen unterbrach sie. Die Geräusche kamen aus der Tür, sie hatte sich verschlossen.<br />

Sanuma streckte ihre Hand nach Redans, er nahm die ihre und sie sagte<br />

verängstigt:"Was hat das zu bedeuten." "K<strong>ein</strong>e Sorge. Das ist sicher nur <strong>ein</strong>e<br />

Feuerwehr-Übung." "Wenn du m<strong>ein</strong>st..." sie zog ihre Hand erleichtert aus Redans<br />

heraus. Er behielt den seltsamen Ring in der Hand. "Er kommt..." "Wer Redan?"<br />

"Derjenige der dich befreit hat..." der Mann trat aus der Wand neben Redans<br />

Schreibtisch:"So Herr Simten. Können wir?" Sanuma zeigte auf den<br />

Mann:"Wie?...Was?...Woher?..." der Mann lächelte die beiden an:"Wenn ich mich<br />

vorstellen darf: M<strong>ein</strong> Name ist Thorsten Kemmrich. Ich hoffe m<strong>ein</strong> Auftritt hat sie<br />

nicht zu sehr mitgenommen." Sanuma w<strong>ein</strong>te "Zuerst diese Alpträume und jetzt so<br />

etwas..." Kemmrich sah sie an:"Ihre Alpträume kann ich erklären: Die Khaak<br />

verständigen sich telepathisch. Um mit anderen Wesen zu kommunizieren, koppeln sie<br />

diese an <strong>ein</strong>e Neural-Schnitstelle um deren Gedankenwelt zu ergründen. Was sie<br />

gesehen haben, ist der Alltag <strong>ein</strong>es jeden Khaak in <strong>ein</strong>em Schwarm. Das Bewussts<strong>ein</strong>

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