Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

sprechen?" "Sie können. Ich habe dir nur die Nervenschaltungen implantiert, dass du
sie verstehen kannst." "Ohhh Gohott...was habe ich nur gemacht...all die
Morde...die...die vielen Kinder...meine Haus-Chetia...ich wollte ihr Kind ermorden!"
Goldener Nebel umfing den weinenden Leader und seine Truppe, die mittlerweile sich
selbst verfluchten und teilweise auf sich selbst einschlugen.
Das Wesen sah den eingehüllten Leader an:"Dann hör' auf, sie zu misshandeln. Hilf'
ihr und ihrem kleinen Sohn." "Das werd' ich...das werd' ich!" Neue Haut und neues
Fell wuchsen auf dem roten Fleisch und den blauen Knochen. Nackt fiel der Leader auf
den Boden und weinte um die Leben, die er auf dem Gewissen hatte.
Thorsten empfand Wut und Abscheu...und Mitleid. Er hasste es, diese Hülle zu
knacken, indem er ihnen Leiden zufügte...zumal sie es dann so sehr bedauerten. Die
Stadträte waren ein besonderer Fall gewesen mit ihrer Brutalität und Grausamkeit...er
musste es sich eingestehen, dass es ihm eine gewisse Befriedigung verschafft hatte.
Im Kern waren alle Wesen bisher gut gewesen...nur diesen Kern zu erreichen,
gestaltete sich oft als schwer.
Joptia musste dieses Ding zu Fall bringen, bevor es noch mehr Pihetan häutete oder
sonst was tat. Sie nahm das Head-Set und sprach hinein:"Alle Roboter! Attacke auf
fremdes Wesen, zweibeinig!" Sie wickelte ihre Schwänze um die große Wade des
Wesens und zog mit aller Kraft.
Ein höllischer Schmerz durchfuhr sie, als das Bein nicht nachgab und ihre drei
Schwanzwurzeln knackend brachen. Sie wand sich auf dem
Boden:"Uuuaaaarrrgghhh...!!!" Das Wesen packte sie am Hals und hob sie hoch...es
tat weh, aber nicht sehr.
Es sah ihr in die Augen und der Abscheu war Trauer gewichen:"Ich kann nicht
verstehen, wie ihr Pihetan es fertig bringen konntet, selbst zu Tieren so grausam zu
sein. Und zu den Chetia, die ihr für Tiere gehalten habt. Ich werde etwas tun, was ich
noch nie getan habe...ich werde eueren ganzen Planeten diese Sprache lehren, dass
jeder das Grauen versteht." Nach zwanzig Tezis sah es sie wieder an:"Jeder Pihetan
hat die Sprache der Chetia jetzt im Kopf, auch deine Kinder." Es hielt seine andere
Hand an ihren Schwanzansatz und der goldene Nebel hüllte ihren Hintern ein...die
Schmerzen verschwanden und sie konnte ihre Schwänze wieder bewegen. Sie sah es
an:"Aber...aber ich habe dir die Kampfroboter auf den Hals gehetzt?!"
"Diese Spielzeuge sind mir weit unterlegen."
Die Seiten des LKW's hinter ihr senkten sich und die vierbeinigen Maschinen kamen
heraus.
Jarin sah diese Dinger an...sie sahen aus wie Spinnen, mit nur vier Beinen, jedoch
ohne den Spinnen-Körper. Der Torso des Dinges bestand aus einer dicken Scheibe,
aus der die Beine ragten, und auf dieser Scheibe, war, wie ein Geschützturm, der
Torso montiert. Der Torso wirkte wie ein Würfel, nur etwas abgeschrägter. Es erinnerte
sie an einen Boron-Hai-Rumpf, nur ohne die Triebwerke und etwas kantiger.
Wie die Geschütz-Segmente eines Discoverers hingen die Waffenarme mit
Maschinengewehren und Raketenwerfern an den Torso-Seiten. Ein dünner Schlitz
diente als Sichtfenster für die drei Kameras.
Die Maschinen stapften auf Thorsten zu und blieben dann stehen, um defekt
zusammenzusacken.
Joptia sah sich um...die Roboter waren stehen geblieben, ihre Rechner mussten
überlastet sein. Das Wesen drehte sich zu der Menge:"Werdet ihr die Chetia jetzt
achten?" Viele Pihetan nickten mit Tränen in den Augen...doch einige buhten und
brüllten, die "Missgeburt" solle sich die Chetia sonst wo hin stecken.
Das Wesen schüttelte langsam den Kopf:"Dann tut es mir leid. Ich kenne jeden
Gedanken von jedem hier auf dem Planeten...eure Kinder werden jetzt in Ohnmacht
fallen...ich werde ihnen das Grauen ersparen." Die Kinder in der Menge fielen um oder
in die Arme ihrer Eltern "WAS?!" "Typen, wie die werden leider nur lernen, wenn man
ihnen zeigt, was sie anrichten." "NEIN!" Sie sprang an das Bein des Wesens und biss