Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

Entweder hat sie dich geboxt oder getreten." "Oh...das fühlt sich ja lustig an." Jarin
lächelte verlegen:"Darf ich mal die Hand drauf legen?" Siren sah sie an:"Äh, ja, gerne
doch." Schnauffend kämpfte Siren sich in die Sitzposition, wobei Rough ihr half. Siren
sah an sich hinunter:"Wow...ich bin ja ein Wal!" Rough lächelte:"Naja...es gibt keinen
so hübschen Wal wie dich." Siren wurde rot "Aber wieso spannt das so an meinem
Brustkorb?" Jarin kicherte, während sie sich zu den beiden heruntergleiten liess:"Nun,
du gehörst jetzt wohl zur Klasse der Säugetiere und...naja...du produzierst Milch und
dadurch bist du obenrum etwas angeschwollen." Siren verdrehte die Augen:"Na super!
Noch mehr Schwellungen sind genau das, was ich gebrauchen kann." Jarin
lachte:"Irgendwo von muss sich Selaja in ihren ersten Lebensmonaten ja auch
ernähren." Thorsten lächelte:"Ausserdem löst das Stillen bei Frauen den Ausstoss von
Glückshormonen aus. Und soweit ich weiss, habt ihr das in der Planung
übernommen."
Siren zeigte auf ihren Busen:"Also ich werde meine Tochter an diese beiden Milchbälle
hier säugen und das auch noch schön finden?" Thorsten nickte:"So sollte es wohl laut
euren Kopien funktionieren." Siren verzog die Augenbrauen:"Also das glaube ich
irgendwie noch nicht so ganz." Jarin lächelte:"Du wirst es ja sehen, ob wir recht
haben." Jetzt legte Jarin ihre Hand auf Sirens Bauch. Selaja trat sofort sanft gegen die
Hand.
Siren kicherte glücklich:"Sie mag dich wohl." Jarin lachte:"Wenn man es wirklich so
nimmt, wie Rough Thorsten vorhin genannt hat, dann bin ich wohl auch ihre
anverlobte Großmutter." Siren sah Rough an:"Wie hast du ihn denn genannt?" Rough
errötete verlegen:"Nun, ähm...Paps." Siren lachte:"Na, da er dein Konstruktuer ist,
stimmt das wohl."
Thorsten lächelte, wurde dann aber ernster und sah Siren an:"Siren, ich muss dir
noch was sagen." Siren rieb sich den Bauch, irgendwie schien es ihr zu gefallen:"Was
ist denn?" "Nun, ihr hattet ja diesen Zwischenfall mit dem Horror. Das lag daran, dass
die Programmierung, die du Teils von Rough übernommen hast, mit der meiner
Naniten ziemlich ähnlich ist. Daher...nun, sie haben neue Systeme in euch integriert."
Siren schien ängstlich zu sein:"Neue Systeme?" "Du erinnerst dich doch noch an die
riesigen Schiffe, die damals die Shil'Crers-Flotte vernichtet haben?" "Die Guardians?
Na klar, das war doch in allen Nachrichten." "Nun, die Naniten die jeder Xenon
geschluckt hat, das sind exakt die gleichen, wie die der Guardians. Die Naniten haben
Hochleistungs-Systeme in eure Körper integriert und eure Schiffskörper in der
Konstruktion verändert. Wenn du den Kristall auf deinem Schiffsrücken abtastest,
spührst du das zum Beispiel." "Sie haben uns verändert? Ist das schlimm?" "Nein...ihr
müsst nur mit eurer neuen Kraft vorsichtig sein und ich muss euch beibringen, wie ihr
eure neuen Systeme benutzt." "Was ist denn nun insgesamt mit uns?" "Nun, du hast
jetzt enorme Körperkraft und mehrere Energie-Systeme, unter anderem ein paar
Multi-Strahler in deinen Unterarmen. Das sind so dünne Membranen in deinen
Muskeln. Sie sind aus Subraum-Materie und...nun...ihr könntet damit schon einen
Guardian mit einem Schuss wegsprengen." Sirens Augen weiteten sich und sie sah auf
ihre Unterarme. Thorsten fuhr fort:"Es geht nur los, wenn du es willst, aber für dich,
Rough und Selaja ist das kaum mehr, als ein warmer Sonnenstrahl. Zwar kommt ihr
mit euren Systemen nicht an einen meiner Naniten heran, ich habe enorme Schilde,
die nur auf dieser Größe funktionieren, aber ihr seid danach und nach Jarin wohl die
mächtigsten Wesen, die ich kenne. Wenn eure Schiffskörper erst einmal
ausgewachsen sind, seid ihr noch stärker." Siren fing an zu weinen:"Aber ich wollte
doch gar keine Vernichtungsmaschine mehr sein..." Thorsten legte ihr eine Hand auf
den Kopf:"Keine Sorge, eure defensiven Systeme sind stärker und du hast später auch
die Möglichkeit, medizinische Systeme zu entwickeln, mit denen du ganze Seuchen
auslöschen kannst." Siren schluchzte und ihr Weinen liess nach:"Wirklich? Ich kann
dann so viel gutes tun?" Thorsten nickte:"Ihr könnt dann sehr viel Gutes tun. Ich
möchte sogar so weit gehen, euch als die neuen Wächter der Gemeinschaft