10.12.2012 Aufrufe

Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Der Split rieb sich s<strong>ein</strong>e fettigen Hände in s<strong>ein</strong>er Hose ab, was sie nur noch fettiger<br />

machte und nahm die Rakete herraus, die er mit <strong>ein</strong>er Abdeckplatte verschloss:"Diese<br />

Rakete wird uns alle Schiffe vom Hals halten. M1, M2...alles. Selbst die Khaak dürften<br />

nicht viel Chancen haben."<br />

Der Paranide nickte:"Wenn du versagst, wirst du im Kerker ne Menge abnehmen und<br />

es ist Schluss mit Sex-Sklavinnen."<br />

Simon musste lächeln und flog zurück zu Ursa.<br />

Ein paranidisches M6, so oft modifiziert, dass es kaum noch zu identifizieren war, glitt<br />

aus dem Hangar und drehte zu <strong>ein</strong>em eigentlichen Vrack <strong>ein</strong>er Titan bei, das nur so<br />

weit instand gesetzt war, dass es kurzzeitig funktionierende Systeme hatte.<br />

Das Piraten-Schiff erfasste das Ziel und wollte feuern.<br />

Eine statische Entladung zuckte durch das Schiff, kochte sämtliche Systeme und dank<br />

<strong>ein</strong>er Mikro-Manipulation des Kristalls konnte der Sprungantrieb das Schiff genau im<br />

Hangar des Argonen-Staatsgefängnisses in Wolkenbasis SO materialisieren lassen.<br />

Die Sensor-Daten des Labors brachten dem fetten Split natürlich nicht viele Freunde.<br />

Unverzüglich versetzte man ihn in den Vergnügungs-Komplex, als Punching-Ball mit<br />

<strong>ein</strong>er Kette um die Füsse.<br />

Split konnten sowas aushalten...und dieser dank dicker Fett-Polster natürlich noch<br />

besser.<br />

Simon orderte das Schiff, zurück zu s<strong>ein</strong>em Lieblings-Lokal zu springen.<br />

Mit <strong>ein</strong>em Einsatz von knapp <strong>ein</strong>er Stazura hatte er <strong>ein</strong>e intergalaktische Katastrophe<br />

unterbunden und das ohne irgend<strong>ein</strong> Todesopfer.<br />

Diese Implantate waren genau das Richtige, um mal kräftig aufzuräumen.<br />

Thorsten setzte sich gemütlich in <strong>ein</strong>e der Hängematten.<br />

Eigentlich bestand dazu k<strong>ein</strong> Anlass. Ein Boot mit <strong>ein</strong> paar Piraten dümpelte auf sie zu.<br />

Im Grunde waren es eigentlich freundliche Kerle, nur der Kapitän, der sie<br />

zusammengezwungen hatte, war <strong>ein</strong> drogensüchtiger Irrer.<br />

Nun, der Piratenkapitän war k<strong>ein</strong> Problem. Auch nicht, als er an Bord kletterte und<br />

unverzüglich Alia gefangen nahm, um sie zur Herausgabe ihres Schiffes zu zwingen.<br />

Es war auch k<strong>ein</strong>e große Mühe, Alia aus s<strong>ein</strong>em Griff zu teleportieren und ihn mit<br />

Lichtgeschwindigkeit zu packen.<br />

Er hielt das Wesen fest:"Ich gebe dir jetzt die Wahl: Ich kann dich entweder schnell<br />

und schmerzlos von d<strong>ein</strong>er Drogensucht kurrieren, oder aber schnell und<br />

schmerzhaft."<br />

Die Knochenklinge, die an s<strong>ein</strong>em Bauch abbrach, verriet ihm die Entscheidung des<br />

Piraten:"Nun, wenn du es so haben willst, m<strong>ein</strong> Kl<strong>ein</strong>er."<br />

Er drehte das Wesen um und hielt s<strong>ein</strong>e flache Hand vor dessen Gesicht. Nun<br />

transportierten s<strong>ein</strong>e Naniten sämtliche Wirkstoffe und chemische<br />

Hinterlassenschaften der Droge in die Gesichtshautporen des Kapitäns. Er schrie, als<br />

mit <strong>ein</strong>er leichten Blut-Gischt, die kaum die Luft verfärbte, aus s<strong>ein</strong>en Nasenlöchern<br />

und s<strong>ein</strong>en Poren das verdorbene Blut sprühte.<br />

Es war nicht mehr Blut, als beim Nasenbluten, aber es war ziemlich schmerzhaft, da<br />

es sich über die Gesichtshaut abspielte.<br />

Vor Schmerz ohnmächtig kippte der Kerl beiseite. S<strong>ein</strong> Gesicht sah aus, als hätte man<br />

ihn kräftig durchgeprügelt.<br />

Er ging zur Reling:"Hey, ihr da unten!"<br />

Die Piraten sahen zu ihm hoch:"Was ist? Ruft der Kapitän uns, damit wir das Schiff<br />

übernehmen?"<br />

Er schüttelte den Kopf:"Ich wollte nur fragen, ob ihr ne Zelle für euren Kapitän übrig<br />

habt. Drogensüchtig ist er nicht mehr, ihr könnt ihn in irgend ner Lagune<br />

rausschmeissen und euer eigenes Glück versuchen."<br />

Er schmiss den Bewusstlosen über Bord. Die unsanfte Landung in dem kl<strong>ein</strong>eren Boot<br />

war nicht angenehm für den Körper, aber auch nicht zu schmerzhaft.<br />

Alia sah ihn wütend an:"Ich will möglichst nicht von diesem Piraten gefunden werden

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!