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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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sicherlich ziemlich verdattert gewesen, wenn die beiden in zwei Lichtblitzen<br />

verschwunden wären.<br />

Jarins Mutter war kaum von den Kl<strong>ein</strong>en weg zu kriegen.<br />

Trotzdem war Thorsten glücklich. Die beiden hatten zwei Großeltern, die sie nach<br />

Strich und Faden verwöhnen würden. Dieser innere Frieden den er verspürte, war<br />

wunderbar.<br />

Umso mehr, als er die ganzen Familien sah, wo er Mütter, Väter, Kinder, Großeltern<br />

oder andere geheilt hatte. Das ganze machte natürlich überall <strong>ein</strong>e große Runde in<br />

den Medien, aber das war ihm im Moment egal. Nur, was Ban Danna gerade machte<br />

nicht...der krakehlte nämlich nach ihm, wie <strong>ein</strong> durchgedrehter Irrer.<br />

Thorsten loggte sich in das Holo-System in Dannas Schreibtisch <strong>ein</strong>.<br />

Banna sah ihm in die holographischen Augen:"Sind sie für diese Wunderheilungen<br />

verantwortlich!?!" Thorsten nickte:"Ja." "UND WARUM MACHEN SIE SOWAS, WENN<br />

SIE UNS NICHT GEGEN DIE KHAAK HELFEN WOLLEN?!!!?" "Mister Danna, sind sie<br />

schon mal Vater geworden?" "Das tut hier nichts zur SACHE!" "Nun, ich bin es gestern<br />

geworden. Zu m<strong>ein</strong>em Sohn, sie sind ihm schon begegnet, habe ich noch <strong>ein</strong>e<br />

wundervolle kl<strong>ein</strong>e Tochter und <strong>ein</strong>en wundervollen kl<strong>ein</strong>en Sohn bekommen. Ich<br />

dachte mir, ich teile m<strong>ein</strong> Glück mit dem Universum." Danna sah ihn fragend<br />

an:"Einfach so?" "Sicher, <strong>ein</strong>en Körper zu heilen ist für mich k<strong>ein</strong> Problem. Und wenn<br />

ich mit so <strong>ein</strong>er Kl<strong>ein</strong>igkeit so viel Freude schenken kann, dann mache ich es gerne."<br />

"Und..." "Ich könnte die Sektoren der Khaak von <strong>ein</strong>em Moment auf den anderen<br />

leerfegen, ebenso den Rest des Sprungtor-Systems. Aber ich sehe k<strong>ein</strong>en Grund dafür.<br />

Die Khaak hätten nie so massiv angegriffen, wenn die Paraniden nicht Raubbau an<br />

ihren heiligen Planetentrümmern begangen hätten." "Und dieser...?" "Was, ihr kl<strong>ein</strong>er<br />

F<strong>ein</strong>d, der den Paraniden und Piraten geholfen hat?" "Ja." "Sagen wir es mal so: Der<br />

Tod kann <strong>ein</strong> durchaus wünschenswertes Ereignis s<strong>ein</strong>, in der Situation, in der er<br />

gerade steckt." "Was?" "Mehr werde ich ihnen nicht verraten. Ausserdem ist das<br />

Sprungtor der Paraniden fehlerhaft gewesen, genau wie die Station." "Dann...?" "Habe<br />

ich die Erde und die Sektoren verbunden? Nicht ganz, <strong>ein</strong> paar Freunde beim alten<br />

Volk haben mich um Unterstützung gebeten. Und ich denke mal, Julian wird auch<br />

schon darauf gekommen s<strong>ein</strong>, dass man <strong>ein</strong>en derartigen Vorfall in <strong>ein</strong>em<br />

Sprungtunnel, ohne m<strong>ein</strong> kristallines Geschenk nicht hätte überleben können."<br />

Danna sah ihn fragend an:"Und was haben sie nun vor?" "Die Spannungen zwischen<br />

den Völkern sind mir durchaus bekannt und ich werde zur Not <strong>ein</strong>schreiten." Thorsten<br />

schaltete die Holo-Übertragung ab und ging zurück zum Kaffeetisch, wo Jarin und ihre<br />

Mutter die Kl<strong>ein</strong>en liebkosten, während s<strong>ein</strong> Schwiegervater lächelnd dabei saß.<br />

Die Hunde waren gestern auch schon gekommen und hatten die Babies begutachtet.<br />

Das Schnüffeln wurde dann arg unterbrochen, als Sojion s<strong>ein</strong>e Windel voll gemacht<br />

hatte.<br />

Thorsten sah zu Jarin und s<strong>ein</strong>er Schwiegermutter. Elaia sah ihn an:"Ach m<strong>ein</strong> Junge,<br />

ihr habt uns wirklich zwei wunderbare Enkelkinder beschert. Die Kl<strong>ein</strong>en sind gesund,<br />

hübsch und haben sogar schon Haare. Du hast doch nicht etwa...?" "N<strong>ein</strong>, in Jarins<br />

Bauch natürlich herangewachsen, ich habe nur alles überwacht und die Fruchtblasen<br />

zusammengehalten. Aber mit den Haaren, da bin ich zwar froh drüber, habe ich nichts<br />

zu tun."<br />

S<strong>ein</strong>e Schwiegermutter lächelte, legte Jarin Asjia in die Arme, stand auf und umarmte<br />

ihn:"Du magst zwar aussergewöhnlich s<strong>ein</strong>, aber du bist <strong>ein</strong> toller Schwiegersohn."<br />

Er war glücklich und konnte sich nichts schöneres vorstellen, als s<strong>ein</strong> Leben, wie es<br />

jetzt war.<br />

Am Abend wollte Jarin das Kinderbettchen an ihr Ehebett stellen. Thorsten sah sie<br />

an:"Ich würde gerne was anderes machen, wenn du nichts dagegen hast." "Kommt<br />

drauf an, was ist es denn?" Thorsten setzte sich ins Bett, legte Asjia in s<strong>ein</strong>en linken<br />

Arm und Sojion in s<strong>ein</strong>en Rechten. Er machte es ihnen möglichst bequem und<br />

lächelte:"Wenn sie was brauchen, oder Angst haben, sind sie gleich bei mir. Und dich

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