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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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welche daraufhin mit dem Bike mit <strong>ein</strong>er enormen Geschwindigkeit in <strong>ein</strong> verlassenes<br />

Haus krachte, wobei Trümmer und Bruchstücke der Wand bis auf die Straße<br />

geschleudert wurden. Jarin stellte den Wagen behutsam ab:"Was ich drin habe? Ein<br />

paar Geschenke m<strong>ein</strong>es Geliebten." Nun war nur noch der Anführer der Gang übrig: Er<br />

zerrte an Cerberus, der wie der legendäre Hüter des Hades neben Claw auf der<br />

Türschwelle saß, hinter den Doggen saßen als zweite Reihe die Dobermänner. Wie<br />

Thorsten sie angewiesen hatte, bewegten die Hunde sich nicht. Nun nahm der Leder-<br />

Träger s<strong>ein</strong> großes Feldmesser und wollte es in Cerberus' Kopf rammen. Das Messer<br />

raste auf den Hundekopf zu, traf den Kopf und...glitt ab als hätte man es gegen <strong>ein</strong>e<br />

Stahlwand gehauen. "Was zur Hölle ist das für <strong>ein</strong> Vieh?!" wiederholt riss der<br />

Bandeführer das Messer in die Höhe um es wieder und wieder auf den Hund hinab zu<br />

stoßen. Wirkungslos, selbst am Augapfel des Tieres glitt das Messer wirkungslos ab.<br />

"Du blödes Vieh! Ich mach dich kalt!" Er zog <strong>ein</strong>e Plasma-Pistole und hielt sie an<br />

Cerberus Nase. Thorsten klang belustigt:"Cerberus: Wie es dir beliebt." Ein Funkeln in<br />

den Augen der riesigen Dogge und dann ging alles blitzschnell: Cerberus zog den Kopf<br />

zur Seite, der Schuss verfehlte ihn und traf Reaper an der Brust, wo der Schuss<br />

nutzlos verpuffte. Cerberus hatte nun freie Hand, wie Thorsten es gesagt hatte...oder<br />

besser: Er hatte freies Maul. Cerberus biss mit s<strong>ein</strong>em riesigem Maul zu, umschloss<br />

Pistole, Handrücken und Handgelenk, welche er mit <strong>ein</strong>em titanischen Biss zermalmte.<br />

Das Kreischen von Metall das zerquetscht wird, Knacken vom Plastik in der Pistole und<br />

den Implantaten und das splitternde Geräusch von brechenden Knochen. Der<br />

Bandenboss schrie vor Schmerz. Jarin wollte sich die P<strong>ein</strong> nicht vorstellen, doch als<br />

Cerberus loslies um den Unterarm zu packen, konnte sie die bizarre Mischung aus<br />

blutendem Fleisch, zerfetzter Haut, gebrochenen Knochen, zersplittertem Plastik und<br />

zerquetschtem Metall sehen. Sie konnte gerade noch <strong>ein</strong>en Brechreiz unterdrücken.<br />

Doch dann kam die schlimmere Verletzung: Cerberus verstärkte s<strong>ein</strong>en Biss, wieder<br />

Knacken als Elle und Speiche brachen. Mittlerweile kniete der Rocker schreiend vor<br />

Cerberus. Die Dogge riss ihren Kopf nach links und riss somit den Unterarm am<br />

Ellbogen-Gelenk ab. Der Typ schrie -verständlich- und brach zusammen. Cerberus<br />

liess den Unterarm fallen und ging an s<strong>ein</strong>e Position zurück. Jarin hätte bei dieser<br />

Brutalität erwartet, das der Hund ihn ganz zerfleischen würde, aber er statuierte nur<br />

<strong>ein</strong> Exempel: Greif mich nicht noch mal an. Der Mann nahm w<strong>ein</strong>end s<strong>ein</strong>en Arm, zog<br />

sich mit dem nicht verletztem Arm zu der obersten Treppenstufe, wollte die Mittlere<br />

greifen und rutschte ab. Er rollte hinunter, schlug wummernd auf und begann zu<br />

stöhnen. Der Rocker drehte sich unbeholfen, rappelte sich auf die Kniee und stand<br />

letztendlich auf. Thorsten ging auf ihn zu:"Lasst diese Stadt in Ruhe, sag d<strong>ein</strong>em Chef,<br />

er soll die Bande auflösen oder <strong>ein</strong>en Kegelclub oder etwas anderes friedliches daraus<br />

machen. Solltet ihr das nicht machen...nun ja..." Thorsten griff das Gleit-Bike neben<br />

dem er stand und presste es wie <strong>ein</strong>e Ziharmonika zusammen. Der Blick des Mannes<br />

war angsterfüllt, er zitterte, vor Angst und wegen dem Blutverlust. Thorsten fuhr<br />

fort:"...ich kann noch unfreundlicher s<strong>ein</strong>, als m<strong>ein</strong> Hund. Nun sammel d<strong>ein</strong>e Leute<br />

<strong>ein</strong>, sucht euch nen Arzt. D<strong>ein</strong>en Arm kann man wieder annähen und d<strong>ein</strong><br />

Muskelbepackter Freund hat ne durchbohrte Lunge. Der Rest hat nur gebrochene<br />

Knochen. D<strong>ein</strong>en Arm kann man wieder annähen und die Hand heilt auch wenn ihr<br />

den Schrott raus nehmt." "Ja...wir...hauen ab." Der Rocker zog entkräftet an Jarin<br />

vorbei, sie sah ihm in die Augen und s<strong>ein</strong>e Augen füllten sich mit noch mehr Angst.<br />

Die Punkerin schälte sich mit <strong>ein</strong>em blutendem Arm und humpelnd aus der Wand, sie<br />

aktivierte das Gleit-Bike und setzte ihren Boss darauf. Sie humpelte an Jarin vorbei.<br />

Jarin stampfte auf und die Punkerin wäre b<strong>ein</strong>ahe umgefallen, solche Angst hatte sie<br />

vor ihr. Der Fettsack war mit <strong>ein</strong>er zermatschten blutigen Nase noch recht gut weg<br />

gekommen und trug s<strong>ein</strong>en muskelbepackten Kumpanen zu <strong>ein</strong>em der anderen<br />

Motorräder. Der Lulatsch fiel aus dem Loch zwei Meter über dem Boden, das er in der<br />

Wand hinterlassen hatte, und humpelte mit <strong>ein</strong>em gebrochenem B<strong>ein</strong> und s<strong>ein</strong>e Brust<br />

haltend, gestützt auf die Punkerin, zu dem letzten Bike. Mit schlingernder Fahrbahn

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