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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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allen Bereichen. Die Xenon und Rough sind euch sehr ähnlich in ihrem Weltbild...auch<br />

sie werden sich ähnlich entwickeln. Die Boronen...diese ehrbaren Wesen wollen Gutes<br />

tun und Frieden stiften, wahrsch<strong>ein</strong>lich werden sie sich dementsprechend entwickeln.<br />

Teladi...das ist schwer...sie hängen an weltlichen Gütern, aber auch an der Kunst und<br />

dem Geist...sie könnten euch Menschen sehr ähnlich werden. Die Paraniden verlassen<br />

sich auf ihre Augen und ihren Verstand...wenn man die Eitelkeit vorne weg lässt. Die<br />

Split sind Kriegernaturen...sie werden sich wohl in die Richtung entwickeln. Khaak<br />

haben klar definierte Aufgaben...aber als erstes werden sie sich wohl von ihrer Königin<br />

abspalten...es ist schwer, so etwas vorher zu sagen."<br />

Thorsten rieb sich die Schläfen:"Fiuuu...das ist harter Tobak...danke, dass du mir<br />

geholfen hast." "K<strong>ein</strong>e Ursache. Ich gratuliere dir übrigens zur Großvaterschaft...ich<br />

weiss noch...bei mir vor drei Milliarden Jahren. Alles Gute." "Danke, gleichfalls."<br />

Shaarahn verschwand lächelnd und Thorsten sprang zurück zu den Anderen.<br />

Jarin lachte herzlich. Der kl<strong>ein</strong>e Plausch mit Siren war wirklich zu komisch. Irgendwie<br />

hatte Jarin das Gefühl, dass was mit Thorsten war. Jarin sah Siren kurz an:"Ich seh<br />

mal eben nach Thorsten. Augenblick, ja?" Jarin ging zielstrebig zur Küche, wo<br />

Thorsten wie <strong>ein</strong> nasser Sack am Esstisch saß:"Thorsten? Ist alles in Ordnung?"<br />

Thorsten lächelte schwach:"Ich habe <strong>ein</strong>en Bekannten nach d<strong>ein</strong>em Traum von neulich<br />

gefragt." "Und? Zufall, oder?!" Thorsten zog sich die Hand durchs Gesicht:"N<strong>ein</strong>...k<strong>ein</strong><br />

Zufall. Wir beide sind geistig durch unsere Liebe so stark verbunden, dass du m<strong>ein</strong>e<br />

Erinnerungen und Sicht sehen kannst...ab und zu, fällt mir gerade <strong>ein</strong>, ich sehe auch<br />

<strong>ein</strong> paar d<strong>ein</strong>er Gedankenfetzen." "Das ist doch schön, dass wir so mit<strong>ein</strong>ander<br />

verbunden sind. Was guckst du dann so niedergeschlagen?" "Das ist ja noch nicht<br />

alles. Irgendwann werden wir geistig viel mächtiger s<strong>ein</strong>, als ich zur Zeit mit m<strong>ein</strong>en<br />

Naniten." Jarin setzte sich neben ihn und hoffte, Thorsten würde scherzen...sie<br />

wusste, dass das nicht der Fall war:"Du m<strong>ein</strong>st...ich werde Planeten und so mit <strong>ein</strong>em<br />

Gedanken wegfegen können?" "Also...zur Zeit könnte ich <strong>ein</strong>en Einzugsbereich<br />

sprengen, der dem Millionenfachen m<strong>ein</strong>er Ausdehnung entspricht."<br />

"Mimimimimimimi-millionenfach...und du hast jetzt wie viele Galaxien erreicht?"<br />

"40...Vierzig..." "Was?!!! Das soll ich mal können?" "Die Kraft des Geistes...ist fast<br />

unermesslich. Unser größtes Gottesgeschenk." "Und du entwickelst dazu noch d<strong>ein</strong>e<br />

Naniten weiter?" "Ich kann ja nicht anders." "Poah...und wann bricht das bei uns<br />

aus?" "Etwa 52 Jahre...sagte mir zumindest m<strong>ein</strong> Bekannter." "Aber das wird sich<br />

langsam hoch entwickeln, oder?" "Ja. Naja...in Anbetracht der Tatsache, dass es<br />

mehrere milliarden von Galaxien im All gibt, die ich mit m<strong>ein</strong>en Teleskopen sehen<br />

kann, und dass es noch mehr geben wird, als ich sehe, reduziert uns zu kl<strong>ein</strong>en<br />

Fünkchen im All." "Aber du dehnst dich doch exponentiell aus, oder?" "Mhmh...das<br />

stimmt." "Schneller als das Licht?" "Ja...ziemlich viel schneller." "Dann wirst du ja<br />

irgendwann das Universum sprengen können." "Ach...unsere Realität ist so <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>er<br />

Teil des Ganzen...es gibt wahrsch<strong>ein</strong>lich unendlich viele Nebendimensionen." "Was?<br />

Wann stoppst du denn dann überhaupt mit dem Forschen?" "Oh, da habe ich wohl<br />

noch <strong>ein</strong>e Ewigkeit vor mir...aber ohne dich möchte ich die nicht erleben. Da klingt das<br />

dann wie <strong>ein</strong> Alptraum für mich. Ach ja...wenn d<strong>ein</strong>e Kräfte erst <strong>ein</strong>mal erwacht sind,<br />

dann wirst du um die fünftausend Jahre alt werden." "Füfüfüfüfü...unglaublich."<br />

"Hmhm." Jarin nahm ihren Mut zusammen und sprach das aus, was sie sich in den<br />

letzten Monaten überlegt hatte, nun stand es für sie fest und sie hielt das für den<br />

richtigen Zeitpunkt, Thorsten davon zu erzählen:"Thorsten?" "Ja?" "Du weisst doch<br />

noch, dass wir darüber gesprochen haben, ob du mich länger am Leben halten<br />

darfst?!" "Ja?!" "Nun...ich habe es mir gründlich überlegt und ich liebe dich und<br />

unsere kl<strong>ein</strong>e Familie mehr, als alles Andere...ich möchte die Ewigkeit mit dir<br />

verbringen. Halte mich so lange am Leben, wie du auch lebst." Die bestürzte Miene<br />

von Thorsten verschwand und er begann zu w<strong>ein</strong>en...vor Freude...er w<strong>ein</strong>te und war<br />

so glücklich. Er nahm sie in den Arm, als würde er sie nie wieder loslassen wollen und<br />

schluchzte:"Jarin...oh Jarin...ichhhh...buuuuhaaaha...du..." Das erste Mal schienen

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