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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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kurzer Eingriff in die Systeme des Schotts und es öffnete sich für ihn. Julian stand bei<br />

s<strong>ein</strong>em Vater und hielt dessen Hand. Schrecklich, selbst zu dieser Zeit war <strong>ein</strong> Mensch<br />

im Koma immer noch mit mehreren Schläuchen an Geräte angeschlossen. Julian<br />

drehte sich zu Thorsten und Jarin um, als sie das Krankenzimmer betraten:"Wer sind<br />

sie? Was machen sie hier?" Thorsten entgegnete ihm freundlich:"Guten Tazura, m<strong>ein</strong><br />

Name ist Thorsten Kemmrich. Ich bin ihrem Vater <strong>ein</strong>mal begegnet, <strong>ein</strong> anständiger<br />

Mann." "Das ist er wohl. Hat Elena ihnen die Zugangserlaubnis gestattet?" "Sagen wir<br />

es mal <strong>ein</strong>fach so: Wenn der Computer mich durch die Sicherheitsschotts gelassen<br />

hat, dann darf ich wohl hier s<strong>ein</strong>." "Stimmt wohl...Bei welcher Gelegenheit haben sie<br />

ihn kennen gelernt?" Thorsten wollte dem jungen Mann natürlich lieber nicht sagen,<br />

dass er Brennan begegnet war, als er gerade in Verhandlungen mit <strong>ein</strong>em Teladi war<br />

und dessen Schiff von Piraten angegriffen worden war. Thorsten hatte sich als<br />

Mitreisender ausgegeben und weil er in Anwesenheit des Mannes nicht so gerne mit<br />

dem Teladi in <strong>ein</strong>em blauen Blitz verschwinden wollte, war er notgedrungen auf der<br />

Nemesis von Kyle mit in den boronischen Raum geflogen. Eine nette Woche, bei der er<br />

mit Kyle und dem Teladi öfters <strong>ein</strong>e runde Karten gespielt hatte. Ein netter<br />

Zeitgenosse, aber Thorsten glaubte nicht, dass er Brennan irgendwie aufgefallen<br />

wäre. Wie oft dieser Mann schon in s<strong>ein</strong>er Nähe gewesen war...Thorsten war<br />

manchmal fast verzweifelt. Doch <strong>ein</strong>e <strong>ein</strong>fache Erklärung musste her, und diese war<br />

sogar war:"Er hat mich mal mit <strong>ein</strong>em Reisegefährten vor <strong>ein</strong> paar Piraten gerettet."<br />

"So soll er gewesen s<strong>ein</strong>." Thorsten wusste davon, aber in s<strong>ein</strong>er Rolle als normaler<br />

Mensch musste er natürlich nachfragen:"Haben sie ihn denn nie persönlich getroffen?"<br />

"Leider n<strong>ein</strong>, bis vor Kurzem wusste ich nicht mal, dass er m<strong>ein</strong> Vater ist." "Oh, m<strong>ein</strong><br />

Beileid, dass sie es unter solchen Umständen erfahren mussten." "Naja...ähm, ihre<br />

Begleitung hat sich noch nicht vorgestellt." Jarin trat <strong>ein</strong>en Schritt vor:"Guten Tag, ich<br />

bin Jarin Ilanasi, Thorstens Verlobte." "Freut mich, oh...mit der Etikette habe ich noch<br />

so m<strong>ein</strong>e Schwierigkeiten, Sorry. Ich bin Julian. Hollah, für <strong>ein</strong>e Frau haben sie aber<br />

<strong>ein</strong>en sehr festen Händedruck." "Oh, man muss sich ja fit halten." "Das stimmt."<br />

Thorsten und Jarin stellten sich an die andere Seite des Betts. Thorsten hätte Brennan<br />

leicht aus dem Koma aufwachen können, doch irgend etwas in ihm riet ihm davon ab,<br />

sagte ihm, dass die Zeit kommen würde, wo Kyle ganz von all<strong>ein</strong> aufwachen<br />

würde...die richtige Zeit. Stattdessen drückte Thorsten ihm die Hand und drehte sich<br />

zum gehen um. Er und Jarin verabschiedeten sich und gingen. Nach der Biegung des<br />

Ganges tarnte er sich und Jarin wieder. Die nächste Station war der Gang zwischen<br />

dem Sprungantrieb-Forschungslabor und dem Atmosphären-Hangar. In diesem<br />

Moment machte Thorsten <strong>ein</strong>e neue Entdeckung: Die Xenon Siren-45/29, an der Terah<br />

arbeitete, begann <strong>ein</strong> Bewussts<strong>ein</strong> zu entwickeln. Also noch <strong>ein</strong>e für die Gem<strong>ein</strong>schaft.<br />

Da musste dann doch <strong>ein</strong> Schiff her...Thorsten liess die Destiny phasenverschoben<br />

nördlich des Terra-Corp-HQ's neu erstehen, dieses mal wieder als Transporter und<br />

nicht als gigantischer Kreuzer. Unbemerkt formte sich das Schiff und blieb in<br />

Warteposition.<br />

Thorsten klinkte sich in das Kommunikationssystem der Station <strong>ein</strong>, es war an der<br />

Zeit, Gunne her zu holen. Jarin tippte ihm auf die Schulter:"Was wollen wir denn jetzt<br />

hier?" "Ich lasse unsere Zielperson zu uns kommen. Ach ja, <strong>ein</strong> Xenon ist jetzt auch<br />

dabei." "Oh." Thorsten wollte das Manöver gerade starten, als zwei Männer in blauen<br />

Overalls um die Ecke kamen. Thorsten hatte ihre Gehirne und ihr Gepäck gescannt,<br />

als er sie bei ihrem Antreffen auf der Station bemerkt hatte. Entgegen s<strong>ein</strong>er Hoffnung<br />

hatte der Sicherheitsdienst die Sektor21-Terroristen nicht gefasst. Was s<strong>ein</strong> musste<br />

musste s<strong>ein</strong>...schliesslich konnte er die Bombe in der Tasche der Terroristen nicht die<br />

Station zerstören lassen. Thorsten hob die Phasenverschiebung auf, er und Jarin<br />

erschienen vor den Beiden, welche höllisch erschraken. Thorsten wollte das hier<br />

schnell erledigen: Er schlug mit der Rechten den Rechten und mit der Linken den<br />

Linken KO. Beide lagen bewusslos auf dem Boden. Die Bombe liess er ganz <strong>ein</strong>fach<br />

durchschmoren. Jetzt teleportierte er die beiden noch in ihr Shuttle und gab diesem

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