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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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wirklich, dass sie ungefährlich sind?" "Nun, ich "weiss" nur <strong>ein</strong>s, nämlich, dass dieses<br />

Wesen <strong>ein</strong>e Flug-Klinge fangen konnte und auch in Gegenwart von fünf Jägern und<br />

den Wachen, alle mit Klingen-Werfern, k<strong>ein</strong>erlei Angst zu haben schien. Aber sicher<br />

bin ich mir in <strong>ein</strong>em anderen Punkt: Da war k<strong>ein</strong>erlei Bedürfnis jemanden zu verletzen<br />

in diesem Wesen." "Irgendwie, vermute ich, dass das nicht nur Reisende sind. Möge<br />

der Silberstern uns beistehen."<br />

Die kl<strong>ein</strong>e Deija hüpfte vor Jarin und Thorsten, dann blieb sie an <strong>ein</strong>em riesigen Feld<br />

mit seltsamen Pflanzen, die gelbliche Beeren trugen, stehen:"Das sind unsere Malka-<br />

Beeren. Sie sind aber noch nicht reif. Wenn sie fertig gereift sind, verkaufen wir <strong>ein</strong>en<br />

großen Teil davon. Sie sind sehr lecker und darum sehr beliebt. Jetzt zeig' ich euch<br />

unsere Lagune." Unvermittelt hoppelte das kl<strong>ein</strong>e Mädchen los, zu <strong>ein</strong>er herrlichen,<br />

tropischen Lagune. Jarin hätte gerne gewusst, wie groß die Lagune war...da bildeten<br />

sich drei Linien in ihrem Sichtfeld, wie bei <strong>ein</strong>em HUD. Die Linien zogen sich auf, und<br />

setzten sich jeweils an Länge, Breite, und Tiefe der Lagune, dann erschienen Zahlen<br />

daran, die im Metermaß angaben, welche Ausmaße die Lagune hatte. Jarin blinzelte<br />

und glaubte zu haluzinieren, doch Thorsten hielt ihr an die Schulter und lächelte<br />

wissend...<strong>ein</strong> Implantat. Die Linien verschwanden sofort wieder. Das kl<strong>ein</strong>e Wesen vor<br />

ihnen begann sofort wieder zu sprechen:"Das ist unsere Dorf-Lagune. Hier waschen<br />

wir unsere Kleidung und uns. Ausserdem kann man hier prima spielen. Jetzt gehen wir<br />

zum Hort der Spiele." Bevor Jarin auch nur <strong>ein</strong>e Frage über diesen Hort stellen konnte,<br />

sprang das Mädchen mit den selben eleganten Schritten, wie schon die Mütter der<br />

anderen Kinder es zuvor getan hatten, nach links hinweg und lief. Jarin und Thorsten<br />

konnten, da sie doppelt so groß wie die Kl<strong>ein</strong>e waren, leicht mithalten.<br />

Sie erreichten <strong>ein</strong>e Arena aus Holz, mit Stoffplanen und Metall-Teilen, aus der man das<br />

Zusammenschlagen von Holz oder Kunsstoff hören konnte. Die kl<strong>ein</strong>e Deija rannte in<br />

das Gebäude und mitten in die Arena, zu zwei kämpfenden Te'Ain, beide waren sehr<br />

viel muskelbepackter als die anderen, die Jarin bisher gesehen hatte,sie hörten auf,<br />

als Deija sich ihnen näherte. "Hallo Deija, was machst du denn hier...oh...sind das<br />

unsere "Gäste"?" "Ja..." die Kl<strong>ein</strong>e drehte sich zu Jarin:"...das ist Temmk, der stärkste<br />

Duellant, den es gibt." "Deija, du schmeichelst mir...ich bin vielleicht der Beste im<br />

Dorf, aber sicherlich nicht der Beste überhaupt. Und eure Namen sind...?" "Ich bin<br />

Jarin." "Und ich bin Thorsten." Der Duellant wendete sich an Thorsten:"Nun...du siehst<br />

mir etwas kräftiger aus, als d<strong>ein</strong>e Begleiterin...wie wäre es mit <strong>ein</strong>em Probe-Kampf."<br />

Thorsten lächelte:"Ich glaube nicht, dass das so <strong>ein</strong>e gute Idee ist..." "Was? Angst<br />

s<strong>ein</strong>en Mann zu stehen? Oder glaubst du nicht, dass du <strong>ein</strong>e Chance gegen mich<br />

hättest?" "Nun, wenn du so sehr darauf drängst." Der muskulöse Te'Ain lachte<br />

tief:"Hah ha. Also gut, hier ist d<strong>ein</strong> Stab." Der Duellant warf Thorsten <strong>ein</strong>en Holz-Stab<br />

mit <strong>ein</strong>em Leder-Geflecht als Hülle zu, dann nahm er <strong>ein</strong>e Kampfpose <strong>ein</strong>, bei der er<br />

das linke B<strong>ein</strong> nach hinten zog und <strong>ein</strong>knickte, wohingegen er das vordere nach vorne<br />

streckte. Den Stab hielt er quer vor sich:"Los komm, du darfst anfangen." "Nicht<br />

doch, ich bin der Gast. <strong>Fan</strong>g du doch bitte an." "Willst du nicht mal <strong>ein</strong>e Kampfpose<br />

<strong>ein</strong>nehmen?" "Ich bin bereit." Der Duellant sprang auf Thorsten zu, dieser wich locker<br />

aus und sprang in <strong>ein</strong>em Salto hinter den Te'Ain. "Oh...du bist sehr flink. Und springen<br />

kannst du auch." "Ich kann noch vieles mehr." "Dann wollen wir mal sehen, wie du<br />

dich beim Kampf anstellst."<br />

Der Te'Ain holte mit dem Stock aus und schlug von oben auf Thorsten nieder. Thorsten<br />

führte s<strong>ein</strong>en Stock mit <strong>ein</strong>er Hand nach oben und blockte mühelos ab. Noch <strong>ein</strong><br />

Schlag-geblockt. Noch <strong>ein</strong>er-geblockt. Thorsten bewegte den Stock mit maschineller<br />

Präzision und mit nur <strong>ein</strong>er Hand. Schon halb ausser Atem keuchte der Te'ain während<br />

<strong>ein</strong>er Angriffspause:"Ich...huff...habe noch nie so <strong>ein</strong>e Abwehr gesehen." "Wollen wir<br />

aufhören? Du siehst erschöpft aus." "Du...du atmest ja immer noch ganz<br />

gelassen...wie machst du das? Zu was für <strong>ein</strong>er Art gehörst du?" "Nun, ich schlage <strong>ein</strong><br />

bisschen aus der Reihe m<strong>ein</strong>er Art." "Los, greif schon an, du bist an der Reihe. Pfu..."<br />

Thorsten holte mit dem Stab aus und schlug in Richtung des Duellanten. Der Te'Ain

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