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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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Hauses und legte die Hand daruf. Der Computer meldete sich:"Bitte Ziel wählen."<br />

"Brücke." "Bestätigt." In <strong>ein</strong>em blauen Lichtermeer verschwand er aus dem Haus und<br />

erschien auf der Brücke.<br />

Threshon wartete schon auf ihn:"Hallo, Sir. Soll ich ihnen jetzt Bericht erstatten?"<br />

"Jetzt gerne. Gestern hätte ich ja b<strong>ein</strong>ahe schon aus den Ohren geblutet." "OK. Es war<br />

<strong>ein</strong>fach unglaublich! Die Beschleunigung, die Geschwindigkeit, die Wendigkeit und<br />

diese Sensor-Scans." "Klingt schon mal interessant, aber ich hätte gerne Details." "Sir,<br />

wenn sie Zeit hätten, dann könnten wir uns die Alpha-1 ja noch <strong>ein</strong>mal schnappen."<br />

"Ich weiss nicht, ich muss heute noch viel erledigen und <strong>ein</strong>ige Vorgänge begutach..."<br />

Elena kam auf die Brücke, sie hatte dieses Gesicht, wenn sie mit jemandem reden<br />

wollte...ihm. Ban riss die Augen auf:"Aber ich glaube, dass geht auch ohne mich.<br />

Schliesslich sind das alles Experten. Gehen wir zum nächsten Teleporter." Bevor Elena<br />

ihn ausmachen konnte, war er mit Threshon von der Brücke verschwunden, auf dem<br />

Weg zum nächsten Teleporter und somit zum Hangar.<br />

Thorsten ging mit Jarin und Rough auf dem Weg entlang, das Ochsengespann der<br />

Teladi-Händlerin näherte sich von hinten.<br />

Jana Lekosas III trieb ihr Gespann an, um die Stadt Ehrenr<strong>ein</strong> zu erreichen. Sie hatte<br />

<strong>ein</strong>en Wagen voll mit Kräutern, kl<strong>ein</strong>en Mengen von Metallen, sogar etwas Kupfer, <strong>ein</strong><br />

paar Edelst<strong>ein</strong>e und <strong>ein</strong> paar Medikamente. Mit all dem konnte man in Ehrenr<strong>ein</strong> gut<br />

handeln. Sie trug <strong>ein</strong>en dicken Lederhandschuh mit Holz<strong>ein</strong>lagen um die linke Klaue,<br />

dort hatte sie ihre Krallen scharf geschliffen, um sich Dieben und Räubern wenigstens<br />

etwas erwähren zu können. Schon lange hörte sie neben den Tropfen, die nach dem<br />

Regen von den Pflanzen auf andere Pflanzen fielen, drei Personen durch den weichen<br />

Boden laufen. Vielleicht konnte sie mit denen handeln?! Sie verwarf den Gedanken<br />

sofort, als sie die "Personen" sah. Zwei Menschliche Gestalten in Roben und <strong>ein</strong><br />

Eisendiener...aber so <strong>ein</strong>en hatte sie noch nie gesehen. Der Kopf des Dieners wirkte<br />

schon von hinten seltsam, als sie ihn von der Seite sah, wurde sie<br />

<strong>ein</strong>geschüchtert...das Gesicht des Eisendieners sah aus, wie <strong>ein</strong> wütender, stechender<br />

Blick. Der Diener sah aus wie direkt aus den Kammern der Wissenschaftsgilde, k<strong>ein</strong><br />

Kratzer, k<strong>ein</strong>e aufgeschmiedeten neuen Platten um die Innereien zu schützen...waren<br />

das Leute der Wissenschaftsgilde? N<strong>ein</strong>, die Wissenschaftsgilde trug graue Kittel, die<br />

hohen mit goldenen Stickereien. Auf diese Kittel hielten sie viel, arrogant trugen sie<br />

sie mit größtem Stolz, die würden sich nicht in weiße Roben hüllen. Sie waren viel zu<br />

arrogant und <strong>ein</strong>gebildet, um diese Kittel nicht zu tragen. Aber wer waren sie dann?<br />

Ihre Roben wurden nicht schmutzig vom Matsch des Weges und der Eisendiener sah<br />

aus, als gehörte er zur Palastwache der Herrscherfamilien...oder es wäre <strong>ein</strong> neuer<br />

Diener. Aber dann wären es Wissenschaftsgilder, oder...Diebe. Aber Diebe, die sich<br />

solche Roben leisten konnten, oder so <strong>ein</strong>en Eisendiener stehlen konnten, lebten<br />

entweder nicht lange, oder sie hatten schon <strong>ein</strong>e eigene Bande. Aber Diebe zeigten<br />

sich nicht so auffällig! Jana war verwirrt. Sie wollte eigentlich nur vorbei fahren, aber<br />

ihre Händler-Neugierde brachte sie dazu, sie doch anzusprechen:"Seid mir gegrüßt.<br />

Wollt ihr auch nach Ehrenr<strong>ein</strong>?" Die beiden Robenträger und ihr Eisenkrieger sahen sie<br />

an, die Gesichter waren komplett von Schatten verdeckt. Der, oder die, größere<br />

Berobte nickte leicht, durch die Kapuze war es nur in der Andeutung zu erkennen.<br />

"Handelt ihr dort?" K<strong>ein</strong>e Antwort oder Regung. "Bleibt ihr länger als <strong>ein</strong>en Tag dort?"<br />

Wieder <strong>ein</strong> angedeutetes Nicken. "Da kann ich euch die Herberge empfehlen. Ich<br />

kenne die Leute dort seit Jahren, ihre Preise sind fair und die Zimmer sind auch im<br />

Winter selbst für m<strong>ein</strong>e Art warm genug." Jetzt hob die größere Robe den Arm und<br />

<strong>ein</strong>e weiß behandschuhte Hand winkte <strong>ein</strong>en Dankesgruß. Jana war jetzt nicht mehr<br />

ganz so ängstlich. Die waren vielleicht seltsam, aber sie hatten ihren Eisendiener noch<br />

nicht auf sie gehetzt. Würde sie die Menschensprache so sprechen, wie ihre Art es<br />

früher getan hatte, dann wäre das vielleicht noch der Fall gewesen. Die ihres Volkes<br />

hatten <strong>ein</strong>e Zungentechnik entwickelt, mit der sie nicht mehr zischten, wenn sie<br />

sprachen. So liessen sich wesentlich bessere Geschäfte machen. Seltsamerweise

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