Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

nächsten...schliesslich hatte er zwei Körper. Thorsten stand mit seinem menschlichen
Körper an Selajas entsprechendem Körper und sah sie stolz an, aus Naniten
zusammengeballt stand er auch bei ihrem Schiffskörper. Jarin war die einzige, die
zwischen den beiden Körpern hin und her laufen musste, um ihre Enkelin zu
bewundern.
Siren war überglücklich und stolz. Plötzlich legte Selaja ihren Kopf an ihre Brust und
begann, wie Babies es nun einmal taten, zu trinken. Siren war zuerst geschockt, aber
dann...Thorsten und Jarin hatten wohl recht gehabt...sie deckte Selaja zu und die
Kleine seufzte, während Siren sie stillte. Siren öffnete die Panzerplatten über ihren
entsprechenden Organen am Schiffskörper, direkt hinter den Frontschleiern, wo ihr
Rumpf auch leicht geschwollen war, und stillte nun auch Selajas anderen Körper, den
Rough mit einer riesigen Decke zudeckte.
Selaja hatte humanoid die typischen Baby-Formen, goldene Löckchen und
metallicblaue
Augen mit einem Stich Grün.
Ihr Drohnenkörper hatte große, gleichfarbige Augen, ein zahnloses, kleines Mäulchen,
vier kurze Stummelschleierchen, zwei Kristalle, wo proportional Menschen ihre
Schultern gehabt hätten, zwei kleine, kurze, dicke, schotenförmige "Flügel" an ihren
Schultern, einen schmalen, ovalen Ausläufer mit Kristall dicht auf dem Heck, das wie
eine längs gespaltene, mit der "Spitze" nach vorne gerichtete, dickliche, kurze
Pfeilspitze ohne Trennung aus ihrem Mittelkörper ragte, wie Oberarme von Menschen
aus ihren Schultern. In der Längs-Mitte des Hecks, wurde es von zwei zur Mitte
schmäler werdenden Kämmen, wie die, mit denen Roughs Ausläufer am Heck
anlagen, in der Mitte verbunden, wo auch der Ausläufer angewachsen war. Also in
etwa eine Pfeilspitzenform, in der oben und unten eine Längskerbe war. Selaja war
etwa zwei Meter lang und Sirens Schiffsbauch begann schon, noch mehr
abzuschwellen, als die Schutzorgane sich in ihren Kreislauf auflösten.
Selaja war so wunderhübsch und süß...Thorsten und Jarin standen die Tränen genau
so in den Augen, wie Rough.
Siren bekam nun zum ersten mal einen Eindruck davon, wie es war, schlank zu sein.
Am nächsten Morgen lag sie bereits mit ihrer Tochter zuhause. Rough lag neben ihr
und es war ein herrlicher Tag.
Das überüppige Frühstück entfiel, Siren aß auch kaum mehr als die anderen. Nachts
hatte Selaja mit ihrem Schiffskörper noch in Sirens Haupt-Zimmer geschlafen, wo sie
auch humanoid geschlafen hatte. Alle ausser Thorsten und Jarin hatten also an Bord
ihres Schiffskörpers geschlafen. So hatte sie Selaja noch sehr nahe bei sich. Selaja
hatte ein herrliches Kichern:"Kche." Und mit ihrem Schiffskörper gurrte sie ganz
niedlich und hell. Siren trug ihre Tochter auf den Armen hinaus, Rough Selajas kleinen
Schiffskörper. Selaja kuschelte sich glücklich an Sirens Rumpf und gurrte
glücklich...bald würde sie auch fliegen können.
Thorsten kam heraus, Jarin schlief noch, und lächelte Siren an:"Darf ich meine Enkelin
mal in den Armen und Naniten halten?" "Natürlich." Thorsten streckte Siren die Arme
entgegen und Selaja streckte auch ihm die Arme entgegen...sie hatte ihren Großvater
gleich ins Herz geschlossen. Thorsten nahm sie auf den Arm und sie spielte mit seiner
Unterlippe. Eine goldene Wolke bildete sich unter Selajas Schiffskörper und hob das
kleine Baby von zwei Metern hoch und zu Thorstens menschlichem Körper. Thorsten
knuddelte seine Nase in die kleine zarte Schnauze und Selaja lachte so unheimlich
niedlich. Die kleinen Front-Schleier streckten sich nach ihrem Großvater aus und
wickelten sich um seinen Kopf. Selaja rieb ihren Kopf gurrend an dem ihres
Großvaters, während sie sich mit ihrem Baby-Körper in seine Arme einkuschelte. Siren
bemerkte, dass Thorsten die Knochen seiner Arme umwachsen liess, damit Selaja
weich lag.
Nach etwa zehn Minuten legte Thorsten Siren den humanoiden Körper ihrer Tochter
wieder in die Arme, wobei seine sich wieder begradigten. Seine Naniten legten Selajas