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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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dir, gerecht zu werden. Ich möchte die Ewigkeit mit dir verbringen." Jarin liefen<br />

Tränen die Wangen herunter und sie war geschmeichelt.<br />

Jarin lächelte glücklich und nahm s<strong>ein</strong>e Hände...ansch<strong>ein</strong>end hatte auch sie sich <strong>ein</strong><br />

Gelöbnis überlegt:"Thorsten, ich danke dir. Ich kann wohl mit Fug und Recht<br />

behaupten, dass es k<strong>ein</strong>en so aussergewöhnlichen Menschen wie dich gibt. Damit<br />

m<strong>ein</strong>e ich nicht d<strong>ein</strong>e Nano-Technologie, dieser goldene Nebel, mit dem du mich schon<br />

oft gerettet hast, sondern dich. Du bist <strong>ein</strong>e Seele von Mensch und d<strong>ein</strong> Wesen ist<br />

unglaublich gütig. D<strong>ein</strong> Leuchten in den Augen, wenn du das Leben betrachtest und<br />

d<strong>ein</strong> wunderbares Lächeln, wenn du mir in die Augen siehst, all das macht mir so <strong>ein</strong>e<br />

Freude, dass ich bis zum Mond und zurück springen möchte. Du bist immer für mich<br />

da und sorgst dich um mich. Du hast mir größere Geschenke gemacht, als man sie<br />

mit Geld oder Gold kaufen könnte." Bei diesem Satz legte sie ihre Hand auf ihren<br />

Bauch. Sie sprach weiter:"Thorsten, ich liebe dich von Herzen und mit ganzem S<strong>ein</strong>.<br />

Du bist mehr, als ich mir je erträumt habe und ich danke immer wieder dafür, dass es<br />

dich gibt und wir uns getroffen haben. Ich freue mich darauf, mit dir die Ewigkeit zu<br />

verbringen." Thorsten lief <strong>ein</strong>e Träne über die Wange und s<strong>ein</strong>e Energie-Verteilung<br />

zitterte, wie <strong>ein</strong>e Lippe beim W<strong>ein</strong>en. Der Pfarrer lächelte die beiden stolz an. Thorsten<br />

war Jahrhunderte alt, aber neben solchen Personen und Wesen die älter aussahen als<br />

er, fühlte er sich trotzdem noch etwas jünger.<br />

Der Pfarrer wand sich zu Rough und Siren:"Erkennt ihr als Trauzeugen diese Ehe-<br />

Gelöbnisse an?" Beide nickten sie:"Hiermit erkennen wir die Gelöbnisse an." Der<br />

Pfarrer nickte langsam:"Dann möchte ich um die Ringe bitten." Rough kam näher und<br />

reichte das kl<strong>ein</strong>e Kissen mit Thorstens Naniten-Ringen.<br />

Der Pfarrer sah ihn an:"Nimmst du, Thorsten Kemmrich, Jarin Ilanasi zu d<strong>ein</strong>er<br />

angestammten Frau? So antworte bitte mit "Ja, ich will."" Noch nie sagte Thorsten<br />

etwas so gerne:"Ja, ich will." Der Pfarrer drehte sich zu Jarin:"Und nimmst du, Jarin<br />

Ilanasi, Thorsten Kemmrich zu d<strong>ein</strong>em angestammten Ehemann? So antworte bitte<br />

mit "Ja, ich will."" "Ja, ich will." Thorsten steckte Jarin ihren Ring an und sie steckte<br />

ihm s<strong>ein</strong>en an.<br />

Der Pfarrer legte s<strong>ein</strong>e Hände zusammen:"Kraft m<strong>ein</strong>es Amtes erkläre ich euch<br />

hiermit zu Mann und Frau, sie dürfen die Braut nun küssen." Thorsten und Jarin<br />

nahmen sich in den Arm und küssten sich. Sie presste ihn noch fester an sich, als<br />

sonst und er lächelte.<br />

Thorsten und Jarin verliessen mit der Hochzeitsmusik die Kirche über den roten Samt-<br />

Teppich. Jarin sah ihn an, als sie an der Treppe standen:"Gehen wir zu Fuss?" "Ich<br />

dachte, wir machen erst <strong>ein</strong> paar Fotos und dann habe ich mir schon was überlegt."<br />

Sie legte ihren Kopf an ihn:"Ach, du bist m<strong>ein</strong> Schatz." Die Gäste kamen heraus und<br />

alle stellten sie sich um sie. Rough und Siren schwebten mit ihren gewaltigen<br />

Schiffskörpern über ihnen und standen rechts neben ihnen. Entsprechend der<br />

Sitzordnung standen nun alle um sie und Thorsten lächelte, als er <strong>ein</strong>e Kamera-<br />

Drohne erstellte, die sie fotographierte.<br />

Jarin lächelte ihn an und bliess sich <strong>ein</strong>e Haarsträhne aus dem Auge:"Nun, was war<br />

das für <strong>ein</strong>e Überraschung mit der Fortbewegung?" "Ganz traditionell." Er bündelte<br />

s<strong>ein</strong>e Naniten um diese zu dem zu formen, womit er Jarin <strong>ein</strong>e Freude machen wollte.<br />

Jarin war so glücklich und nun sah sie unten am Fusse der Treppe, wie Thorstens<br />

Nebel sich aus dem Nichts aufwallte und dessen Auroren sich wanden, bis sie <strong>ein</strong>e<br />

Form ergaben.<br />

Vier Speichen-Räder, gebogener Rahmen mit wunderbaren Mustern...<strong>ein</strong> Gespann aus<br />

zwei aus Naniten geformten Schemen...alles wurde zunehmend ausgefüllter, als mehr<br />

und mehr Naniten sich zusammengesellten...<strong>ein</strong>e wunderschöne, goldene Kutsche,<br />

mit <strong>ein</strong>em Gespann von zwei prachtvollen, golden-weißen Pferden. Teile der Kutsche<br />

färbten sich elfenb<strong>ein</strong>weiß und ebenso die Pferde, bis auf deren Mähnen, Hufe und<br />

Schweife. Jarin umarmte ihn:"Du bist <strong>ein</strong>e so herrliche Kutsche geworden!" Er schloss<br />

sie in s<strong>ein</strong>e Arme:"Ich hoffe, sie ist für dich gut genug." Sie wusste, dass er s<strong>ein</strong>en

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