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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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verzierte Liege-Kuhle:"All diese Ornamente...<strong>ein</strong>e wahre Goldgrube..." Zuerst<br />

katalogisierten sie die Funde, aber als es nach <strong>ein</strong>er Quazura dunkel wurde,<br />

unterbrachen sie ihre Arbeit. Thorneos ging zu s<strong>ein</strong>em Schiff und kam schwer beladen<br />

zurück, die edelsten Zutaten waren dabei.<br />

Thorsten liebte es zu kochen, schon immer. Nachdem er alle Rezepte der Erde gelernt<br />

hatte, hatte er sich darum gekümmert die Nahrungsmittel, Kochweisen und Rezepte<br />

anderer Völker zu erlernen. Nachdem er im Schiff <strong>ein</strong> paar Zutaten in dem Manta mit<br />

Hilfe s<strong>ein</strong>er Naniten erzeugt hatte, schwamm er zurück und kochte jeweils <strong>ein</strong> paar<br />

Gerichte nach teladianischer und boronischer Art. Er fragte nach Wünschen: "Hat hier<br />

jemand <strong>ein</strong> Lieblingssss-Gerichhht?" Lasa sah ihn schief an:"Wie willst du denn wissen<br />

was <strong>ein</strong>em Boronen schmeckt?" Thorsten wusste die richtige Antwort, auch wenn es<br />

etwas gelogen war, denn eigentlich konnte er wegen s<strong>ein</strong>er Naniten ja alles<br />

essen:"Ichhh weisssss esss nichhhht genau, dessswegen machhhe ichhhh es streng<br />

nachhhh Rezssepten, die ichhh ausswendig gelernt habe." "Na dann, wenn das so ist:<br />

Ich würde mich über Lustige Strömung freuen." Das war <strong>ein</strong>fach, Lustige Strömung<br />

war <strong>ein</strong> gekochter Salat aus verschiedenen Algen, Stott-Gewürzen, <strong>ein</strong>er BoFu-Creme<br />

und <strong>ein</strong> bisschen boronischem Pfeffer, welcher der Samen der boronischen Seerose<br />

war, welcher im Gegensatz zu den süssen Blättern äusserst pikant war. Lasmios<br />

schwamm neben s<strong>ein</strong>e Kollegin, dann wechselte er in die Senkrechte: "Ichhh mag die<br />

Farbensssuppe, aber ichhh möchhhte nicht zsssu viel verlangen." Die Farbensuppe<br />

war <strong>ein</strong>e Spezialität der Ianamus Zura-Teladi: Die Zutaten waren fünf verschiedene<br />

Wurzelknollen-Arten, verschiedene Sumpf-Pflanzen, Würz-Moos, welches ähnlich wie<br />

ungarischer Paprika mit weissem Pfeffer schmeckte, Creme-Knollen, Schaum-Gras,<br />

welches <strong>ein</strong>en brot-artigen Kern hatte, und Schilfrohr-Samen, die im Geschmack an<br />

<strong>ein</strong>e Mischung aus Basilikum und Kümmel erinnerten. Eine andere Teladi wünschte<br />

sich noch <strong>ein</strong>en Sumpf-Pflanzen-Salat und <strong>ein</strong> Borone sprach sich für BoFu mit Maja-<br />

Glitt-Splittern aus.<br />

Thorsten bereitete alle vier Gerichte zu: Zuerst die Lustige Strömung: Zuerst mischte<br />

er die Algen und <strong>ein</strong> bisschen Stott. Dann verührte er das BoFu mit etwas Meerwasser<br />

in <strong>ein</strong>er abgedichteten Schüssel und fügte den Pfeffer so wie <strong>ein</strong>e Prise Stott hinzu.<br />

Die Creme liess er ziehen. Als nächstes zerschnitt er <strong>ein</strong> Seerosenblatt, was mit s<strong>ein</strong>er<br />

Kralle ziemlich leicht von der Klaue ging, und fügte es zu den Algen dazu, als er diese<br />

angeschwitzt hatte. Da er den Salat nur angeschwitzt hatte, blieben die Algen<br />

knackig, dann rührte er die Creme unter und der Salat war fertig. Als nächstes kam<br />

der Sumpf-Pflanzen-Salat: Den Salat mischen, Nostrop und Stott verquirlen und<br />

<strong>ein</strong>rühren, dann <strong>ein</strong> paar süsse Wurzel-Knollen hin<strong>ein</strong> und der Salat war fertig. Worauf<br />

Thorsten bei den Teladi-Gerichten nur achten musste, war es die speziellen Töpfe und<br />

Schüsseln zu verwenden, die die Zutaten vom Wasser abschirmten, bis sie als Gericht<br />

gegessen wurden. Nun das BoFu mit Maja-Glitt-Splittern: Das BoFu auf den Laser-<br />

Herd, dazu den Maja-Glitt, umrühren, etwas Plankton dazu und im Anschluss mit Stott<br />

garnieren.<br />

Jetzt kam der richtige Koch-Spass: Die Farben-Suppe: Zuerst schnappte er sich die<br />

Wurzel-Knollen, die er nach Sorte und somit nach Geschmack ordnete. Eine Sorte<br />

schmeckte leicht süß, <strong>ein</strong>e sauer, <strong>ein</strong>e schmeckte nach pfeffrigen Zwiebeln, <strong>ein</strong>e<br />

schmeckte fast wie <strong>ein</strong>e Kartoffel und die letzte schmeckte herb nach Tomate. Nun<br />

nahm man die Sumpf-Pflanzen-Blätter, welche verschiedene Farben hatten und<br />

wickelte die Knollen Geschmack nach Farbe sortiert in die Blätter <strong>ein</strong>: Rote Blätter<br />

bekamen <strong>ein</strong>e Füllung aus pfeffrigen Knollen, weiße bekamen die leicht süßen Knollen,<br />

in die blauen Blätter wurden die Kartoffel-Knollen <strong>ein</strong>gewickelt, die sauren Knollen<br />

bekamen die gelben Blätter als Farbe und die nach Tomate schmeckenden Knollen<br />

wurden in die grünen Blätter gehüllt. Die Blätter hatten eigentlich nur den Zweck<br />

Farbe in die Suppe zu bringen, ihr Eigengeschmack war nicht intensiver als <strong>ein</strong><br />

Salatblatt von der Erde schmeckte. Dann nahm Thorsten die <strong>ein</strong>gewickelten Knollen in<br />

<strong>ein</strong>er geschützten Schüssel zwischen die Krallenspitzen und rollte sie dazwischen hin

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