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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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produktive Arbeit. Schliesslich wollen wir ja nicht, dass eure geistigen Fähigkeiten<br />

<strong>ein</strong>rosten. Wer starke Aggressionen mit Verletzungen verursacht, wird unter<br />

Gewahrsam gestellt, damit er niemanden in der Allgem<strong>ein</strong>heit verletzen kann.<br />

Natürlich ist diese Gefängnisstrafe begrenzt...und im Gegensatz zu eurem vorigen<br />

Wohnort werdet ihr hier nicht gefoltert oder müsst hungern. Solltet ihr euch wieder<br />

erwarten mehrfach aggressiv verhalten, werde ich <strong>ein</strong>fach eure Körperkraft und eure<br />

Reflexe verringern, beides ist schmerzlos, aber ihr stellt dann k<strong>ein</strong>e Gefahr mehr da.<br />

Sind alle mit diesen Regeln <strong>ein</strong>verstanden?" Einer der Shil'Crers in s<strong>ein</strong>er Nähe hatte<br />

am schnellsten fertig überlegt:"Aber, wie willst du uns versorgen? Es klingt zwar<br />

wunderbar, k<strong>ein</strong>e Angst vor Mishandlungen haben zu müssen, aber wie willst du das<br />

anstellen? Ich m<strong>ein</strong>e, wir sind bestimmt tausende und du versprichst uns freie Kost<br />

und Logie..." Thorsten war nicht überrascht das diese Frage kam:"Ich habe euch doch<br />

eben auch mit Nahrung versorgt. All die Vorräte hier waren nicht aus euren Schiffen,<br />

sondern ich habe sie molekular aus Energie hergestellt." "Häh?" "Ich habe Materie aus<br />

Energie hergestellt. Ihr habt zwar <strong>ein</strong>e enorme Hochtechnologie in euren Schiffen<br />

gehabt, aber ich habe <strong>ein</strong>ige Technologien über die ihr nicht verfügt."<br />

Ansch<strong>ein</strong>end war Thorstens Angebot für die ganzen Lebensformen um ihn <strong>ein</strong>es, dass<br />

sie sich nicht entgehen lassen wollten. Überall stimmten sie zu.<br />

Aber um den Shil'Crers erst <strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong>e Möglichkeit zum Eingewöhnen zu geben,<br />

musste er sie erst <strong>ein</strong>mal unter sich lassen...vor allem wegen all der anderen<br />

Gem<strong>ein</strong>schaftsmitglieder. Was die mit den Shil'Crers versucht hätten.<br />

Es gab <strong>ein</strong>en kaum besiedelten Bereich auf dem Wohnplaneten, Thorsten trennte ihn<br />

durch <strong>ein</strong>e Meeresenge vom Kontinent ab. Das musste eigentlich funktionieren.<br />

Thorsten liess <strong>ein</strong> paar Dörfer aus dem Boden wachsen.<br />

Nun wendete er sich wieder an die Menge um ihn:"Ich werde jetzt am Klauengelenk<br />

von jedem von euch <strong>ein</strong> Multi-Funktionsarmband erzeugen, sie werden euch zu euren<br />

neuen Wohnungen führen, wo ich euch gleich hinteleportieren werde. Ich werde euch<br />

beobachten und anhand dieser Daten entscheiden, wann ihr und die anderen Rassen<br />

zusammen kommen könnt." Jubel brach um ihn herum aus, dann breitete sich <strong>ein</strong><br />

schier endloses blaues Lichtermeer um ihn aus und er war all<strong>ein</strong>.<br />

S<strong>ein</strong>e Sensoren meldeten ihm, dass die Shil'Crers ihre Häuser recht schnell fanden,<br />

bereits nach <strong>ein</strong>er viertelstunde war jedes Haus korrekt besetzt und die Computer<br />

erklärten die Einrichtungsfunktionen.<br />

Thorsten sah sich um: Überall leergefutterte Nahrungs-Container, er löste die<br />

Rückstände auf und verschwand zu s<strong>ein</strong>em Haus, wo die Hunde ihn schon erwarteten.<br />

Die Tiere waren geheilt und hatten etwas Shil'Crers-Blut an den Mäulern...er entfernte<br />

dies beiläufig. Der Stosstrupp, der s<strong>ein</strong> Haus zerstören sollte, war wohl nicht weit<br />

gekommen.<br />

Jarin war noch immer in Diamond-City, Thorsten teleportierte sie zu sich und löste<br />

s<strong>ein</strong>e Naniten aus dem Stoff. Jarin rannte gleich auf ihn zu und umarmte ihn:"Das war<br />

unglaublich! Das warst alles du?" "Ich sagte dir doch schon in der Hütte damals, dass<br />

ich größer als die Sonne bin. Ohne die Anti-Gravitations-Generatoren in m<strong>ein</strong>en<br />

Körpern wäre der Planet hier wie <strong>ein</strong> übergroßer Wattebausch zusammengedrückt<br />

worden." "Du bist schon weit rumgekommen oder?" "Wir können <strong>ein</strong> paar der Orte<br />

mal besuchen...aber sollten wir uns langsam nicht mal an die Hochzeitsplanung<br />

machen?" "Du bist gut. Das hier eben war mehr als alles was sich <strong>ein</strong>er normalerweise<br />

vorstellen konnte und jetzt redest du ganz ruhig von Heiratsplanung. Nicht, dass ich<br />

nicht heiraten möchte, aber das hier war echt...wie sage ich es am<br />

besten...überwältigend." "Ich verstehe...immerhin bin ich langsam hin<strong>ein</strong><br />

gewachsen...dich habe ich hier sozusagen <strong>ein</strong>fach aus dem Stehgreif hin<strong>ein</strong>gezogen."<br />

"Ich hätte nicht übel Lust, mal <strong>ein</strong>en Einkaufsbummel durch diese Sektoren. Vielleicht<br />

finde ich ja <strong>ein</strong> paar nette Dinge für die Hochzeit." "Ah...Hochzeitsplanungen sind zu<br />

viel, aber für Shopping bist du immer zu haben...ich vertrete zwar eigentlich k<strong>ein</strong>e<br />

Clichees, aber das wäre laut selbigem typisch Frau." "Nun...irgendwie ja, aber ich

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