10.12.2012 Aufrufe

Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

auf sie zu:"Nadiah?" "Ja...?!" "Soll ich dir hoch helfen?" "Wer...wer seid ihr?"<br />

"UUUUUUUAAAAAAAIIIIIIIKKKKK!" Nadiah sah die junge Frau an:"Was...was war das<br />

für <strong>ein</strong> Schrei?!" "Sagen wir mal...m<strong>ein</strong> Verlobter hat den Typen da um...naja...s<strong>ein</strong>en<br />

Sexualtrieb gebracht." "Hä?" Nadiah sah an der Frau vorbei und beobachtete die<br />

Männer. Der Grabscher hielt sich zwischen den B<strong>ein</strong>en und dort lief das Blut in<br />

Ströhmen herunter. Die linke Hand des Nebel-Typs war ebenfalls<br />

blutüberströhmt...und irgendwas baumelte in s<strong>ein</strong>er Hand...waren das...das konnte<br />

doch nicht etwa...?!<br />

Die junge Frau half ihr hoch:"K<strong>ein</strong>e Sorge, m<strong>ein</strong> Verlobter macht das wieder<br />

dran...aber die Lektion müsste sitzen." "Aha...und wie macht er die wieder dran?"<br />

"Das sagt er dir gleich selbst."<br />

Schreiend rannte der Grabscher davon. Der Mann kam zu ihr und plötzlich wurde ihre<br />

Sicht wieder klar. Er kniete sich zu ihr hinunter:"Geht es dir gut, Nadiah?" "Woher<br />

kennen sie m<strong>ein</strong>en Namen?" "Oh, ich habe dich d<strong>ein</strong> ganzes Leben lang<br />

beobachtet...ich bin <strong>ein</strong> alter Verwandter." "Was?!" "Nun...das ist immer die Stelle, wo<br />

alle mich für irre halten: Ich bin <strong>ein</strong> fast tausend Jahre altes Naniten-Wesen,<br />

basierend auf <strong>ein</strong>em Mensch. Ich habe d<strong>ein</strong>e Ur-Ur-Ur-Ur-Großmutter groß gezogen<br />

und seitdem passe ich auf d<strong>ein</strong>e Familie auf." "Das ist <strong>ein</strong> schlechter Witz, oder? Ich<br />

m<strong>ein</strong>e, ich bin euch ja dankbar für die Hilfe, aber ihr beiden seid mir auch<br />

unheimlich." "Das verstehe ich, aber..." Nadiah drehte sich um und wollte<br />

losrennen...doch da standen sie schon! Sie sah hinter sich...aber da waren sie nicht<br />

mehr. Sie sah zwischen den Beiden und ihrem vorigen Standort hin und her:"Wie...wie<br />

habt ihr das gemacht?" Er lächelte sie an:"Wurmloch." "Ja sicher...seid ihr<br />

irgendwelche Irren?"<br />

Plötzlich kamen goldene Auroren aus dem Kerl und waberten ruhig um ihn herum, als<br />

würde er stellenweise qualmen. Sie sah die Auroren an:"Sind...sind das<br />

Hologramme?" "Ne. Das sind m<strong>ein</strong>e Naniten." "Das...das sind doch Hologramme!"<br />

"Können Hologramme das?" Eine der Auroren packte sie und hob sie schwerelos hoch.<br />

Sie sah ihn geschockt an:"Das...das können k<strong>ein</strong>e Hologramme...stimmt d<strong>ein</strong>e<br />

Geschichte?" "Wieso sollte ich sie dir sonst erzählen?" "Also...jetzt...jetzt wird mir<br />

<strong>ein</strong>iges klar...Karl Resson...warst...warst du das? Damals, an der Ampel?" "Du m<strong>ein</strong>st,<br />

als er mit dem Klappmesser nach dir ausholte und sich plötzlich <strong>ein</strong>e Stromleitung an<br />

<strong>ein</strong>em alten Haus löste, die genau s<strong>ein</strong>e Messerspitze traf? Wo er dann geschockt in<br />

den Gulli gefallen ist, bei dem "zufällig" der Deckel <strong>ein</strong>brach? Joa...damit hatte ich<br />

etwas zu tun." "Und...was noch?" "Gefällt dir m<strong>ein</strong> alter DaiNami? M<strong>ein</strong>e Anonce stand<br />

nur in d<strong>ein</strong>er E-Post." "Viele Dinge?" "Vieles, Kl<strong>ein</strong>es, ja." Die Auroren setzten sie ab<br />

und verschwanden wieder in s<strong>ein</strong>em Körper. Sie sah ihn perplex an:"Und...wieso<br />

zeigst du dich mir jetzt?" "Nun...du brauchtest Hilfe und ich war gerade mit m<strong>ein</strong>em<br />

menschlichen Körper in der Nähe." "Aha...und du?" Die Frau lächelte:"Erstens: Ich bin<br />

nur dreiundzwanzig und zweitens, s<strong>ein</strong>e Verlobte. Und <strong>ein</strong> Naniten-Wesen bin ich auch<br />

nicht." Nadiah wendete sich an ihren Adoptiv-Verwandten:"Und...und was jetzt?"<br />

"Nun, Jarin und ich werden dich wieder in Ruhe lassen, ich passe wie gehabt auf dich<br />

auf und du verrätst bitte niemandem etwas hiervon, OK?!" "Wieso soll ich nichts<br />

verraten?" "Was glaubst du, passiert, wenn alle erfahren, dass <strong>ein</strong> Naniten-Wesen alle<br />

überwacht?" "Panik?" "Genau." "Also gut, ich bin still." "Und pass auf dich auf."<br />

"Danke, werd' ich." Die beiden verschwanden in <strong>ein</strong>em hellen Lichtblitz und sie ging in<br />

ihr Hotelzimmer...immer noch verarbeitend, was sie eben erfahren hatte.<br />

Als sie sich ins Bett legte, entschied sie, dass es eigentlich recht beruhigend war,<br />

etwas derartiges wie diesen Naniten-Kerl als Schutzengel zu haben. Sicherlich wäre es<br />

nicht in dessen Interesse, jetzt wie <strong>ein</strong>e Idiotin die Leichtsinnige raushängen zu lassen<br />

und sich in jede Gefahr zu stürzen.<br />

Sie würde weiterhin nur kalkulierte Risiken <strong>ein</strong>gehen.<br />

Nach <strong>ein</strong> paar Tagen lächelte Rough ihn am Mittag schon so an:"Tja, morgen ist es so<br />

weit." "Ich freue mich schon." "Wie ist es mit d<strong>ein</strong>em Junggessellenabend? Bereit?"

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!