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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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konzipiere die Sicherheitssysteme, die die Sklaven am Ausbruch hindern." Für diesen<br />

Satz hätte sie ihm am liebsten den Kopf abgerissen...aber sie beherrschte sich,<br />

schliesslich musste er noch die Energiewaffen <strong>ein</strong>stellen.<br />

Sie entschied sich, ihm <strong>ein</strong> B<strong>ein</strong> zu stellen, wenn das Ding hinter ihnen her war.<br />

N'ra dachte an ihren persönlichen Schildgenerator. Sie tippte die Schildfrequenz ihrer<br />

Waffe in das Schild <strong>ein</strong> und ging nahe an Imkoptek heran:"Du nimmst das hier." Er<br />

sah auf den Generator, den sie ihm an den Gürtel klippte, und dann zu ihr:"N'ra, dass<br />

kann ich nicht annehmen. Was ist mit dir?" Sie zog ihre Waffe an sich:"Ich habe auch<br />

was Gutes." "Aber..." "Nimm es!"<br />

Er umarmte sie und die beiden Piraten sahen komisch zu ihnen. Als Antwort lud sie<br />

ihre Waffe durch und die Blicke waren weg.<br />

Der Sicherheits-Idiot senkte den Schild um sie und sie hastete zur nächsten Biegung<br />

der Gänge. Sie winkte sie nach.<br />

Imkoptek war von dem Schild zum Glück nicht sichtbar umgeben, sonst hätten die<br />

Piraten ihn schon für das Ding gemeuchelt.<br />

Sie hörte das Röcheln im Gang und hielt sich zurück.<br />

Sie sah <strong>ein</strong> kl<strong>ein</strong>es Menschen-Mädchen, in Sklavenkleidung zwischen ihr und den<br />

anderen stehen. Es lachte, unheimlich grauenerregend. Die Augen des Mädchens<br />

färbten sich schwarz und dann verpuffte das Mädchen in die schwarze Wolke...sie<br />

verschwand unter den Bodengittern.<br />

Einer der Männer schrie, als er wie terranische Pommes durch das Bodengitter<br />

geschnitten wurde, während er nach unten gezogen wurde...es war der<br />

Sicherheitskerl.<br />

Imkoptek rannte auf sie zu und umschlang sie mit s<strong>ein</strong>en Armen:"N'ra...hilf mir!"<br />

Wieder war <strong>ein</strong> Schreien zu hören und der letzte Pirat war von <strong>ein</strong>er Nebelwolke<br />

umhüllt, die ihm die Haut vom Leib fraß! N'ra schnappte sich ihren Schützling und<br />

rannte davon, in <strong>ein</strong>en Lagerraum, der verzweifelnd wenig Verstecksmöglichkeiten<br />

bot.<br />

Als sie sich mit Imoptek, der sich die Kniee schmerzhaft irgendwo aufgeratscht hatte,<br />

hinter der <strong>ein</strong>zigen Kiste zusammenkauerte, hörte sie die Wolke durch das Schott<br />

gleiten...sie keuchte nicht mehr.<br />

Die Wolke glitt über sie hinweg und auf Imkoptek zu. Obwohl sie sich vor Angst kaum<br />

rühren konnte, konnte sie noch ihren Zeigefinger am Abzug knicken. Die Waffe<br />

feuerte, bis das Energiemagazin entladen war...die leuchtenden Geschosse glitten<br />

durch die Wolke hindurch und nichts geschah.<br />

Dann würde das Schild Imkoptek auch nicht schützen!!!<br />

Sie schmiss sich in die Wolke, um sie aufzuhalten, wobei sie bemerkte, dass die Wolke<br />

garnicht mehr schwarz war, sondern eher <strong>ein</strong>e Art goldenes Leuchten angenommen<br />

hatte.<br />

Imkoptek w<strong>ein</strong>te und obwohl Paraniden k<strong>ein</strong>e richtigen Eltern hatten, sah er sie an<br />

und w<strong>ein</strong>te:"Mami...bitte Mami hilf mir!" Er hatte sie nie ganz als Schwester gesehen,<br />

sondern eher als Mutter! Sie hatte ihn immer als ihren Schützling gesehen und ihn<br />

geliebt, sie wusste nicht ob als Mutter oder Schwester...aber sie sprang in die Wolke,<br />

um Imkoptek hinaus zu ziehen.<br />

Sie sah, wie die Wolke sich an s<strong>ein</strong>en Knieen bündelte und die Wunden verdeckte. Sie<br />

malte sich die schlimmsten Szenarien für ihren Adoptivsohn aus und w<strong>ein</strong>te, wie noch<br />

k<strong>ein</strong>e Split um <strong>ein</strong>en Paraniden zuvor.<br />

Die Wolke löste sich von den Knieen und sie sah, dass die Wunden verschwunden<br />

waren.<br />

Der goldene Nebel kam ihr plötzlich seltsam bekannt vor und sie erinnerte sich, ihn<br />

schon zweimal gesehen zu haben! Die Wolke verdichtete sich und mit <strong>ein</strong>em Lichtblitz<br />

stand <strong>ein</strong> Mensch in weisser Kleidung vor ihr.<br />

Endlich etwas, was sie angreifen konnte!<br />

Aber der Mensch machte gar k<strong>ein</strong>e Anstalten auch nur <strong>ein</strong>en Finger gegen sie beide zu

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