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Fast ein Jahrtausend written by Collossus-Fan - Fotograf Sebastian ...

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fuhren die Fünf davon. Jarin drehte sich zu Thorsten:"Glaubst du sie kommen<br />

wieder?" er schüttelte langsam den Kopf "N<strong>ein</strong>, sie nicht, aber die anderen der Gang.<br />

Und sie werden sauer s<strong>ein</strong>. Aber k<strong>ein</strong>e Sorge: Wir beide schaffen das, wir haben ja<br />

auch noch unsere Freunde." Thorsten winkte die Hunde heran, sie kamen<br />

schwanzwedelnd näher und das Blut in Cerberus Maul verschwand, das war Thorstens<br />

Handschrift. Claw leckte ihre Hand und Reaper setzte sich neben ihr B<strong>ein</strong> und lehnte<br />

den Kopf daran. Cerberus setzte sich neben Thorsten und liess sich von ihm den Kopf<br />

kraulen. Rex und Hunter setzten sich neben Thorstens anderes B<strong>ein</strong> und sahen Jarin<br />

an.<br />

Sie wiederum sah Thorsten in die Augen:"Um uns mache ich mir auch k<strong>ein</strong>e Sorgen,<br />

aber um m<strong>ein</strong>e Schwesterund ihre Familie." Thorsten grinste:"Zur Not hole ich <strong>ein</strong><br />

paar Split, die finden alle Aufgaben ehrenhaft, wenn ich sie ihnen erteile. Die sind so<br />

fanatisch kriegerisch, wenn sie <strong>ein</strong>mal <strong>ein</strong>en m<strong>ein</strong>er Nah-Kämpfe gesehen haben,<br />

halten die mich für <strong>ein</strong>en Warlord. Die meisten sind schon nach der Sicht m<strong>ein</strong>er<br />

Schiffe begeistert." "Diese groben Kerle wären wohl k<strong>ein</strong> guter Umgang für m<strong>ein</strong>e<br />

Neffen. Ich stelle mir gerade das Gesicht m<strong>ein</strong>er Schwester vor, wenn ihr Ältester mit<br />

<strong>ein</strong>er gehäuteten Katze ankommt. Ausserdem möchte ich mal d<strong>ein</strong>e Schiffe sehen,<br />

von denen du mir immer erzählst. Langsam bin ich neugierig auf diese Giganten. Jetzt<br />

lass uns aber erst <strong>ein</strong>mal nach m<strong>ein</strong>er Schwester und ihrer Familie sehen." "OK...." er<br />

sah zu den Hunden:"...Kommt Jungs." Die Tiere gingen mit ihnen ins Haus.<br />

Im Flur herrschte Totenstille. Jarin sah sich um, nirgends <strong>ein</strong>e Spur der Vier:"Wo..."<br />

sie wollte die selbstgerichtete Frage gerade vollenden, da fiel ihr Thorsten ins<br />

Wort:"Im Keller, unter der Treppe." "Weisst du, Ostern muss mit dir unglaublich<br />

langweilig s<strong>ein</strong>." Er lächelte, nickte ihr seitlich zu und zuckte dabei die Schultern. Jarin<br />

klopfte an der Tür zum Keller, nichts. Sie wollte die Tür öffnen, doch sie war<br />

verschlossen. Jarin drehte noch <strong>ein</strong>mal an dem Türknauf, doch dieses mal mit der<br />

Kraft ihrer biomechanischen Verbesserungen: Das Schloss knirschte, knackte und gab<br />

nach. Der Türknauf war jetzt frei drehbar und Jarin öffnete die Tür:"Delaia,<br />

Karlsen...Jungs?" Von unten erklang <strong>ein</strong>e verängstigte Stimme, es war Delaia:"Seid ihr<br />

in Ordnung? Wir haben Schreihe gehört." "Ja, UNS geht es gut. Die anderen haben<br />

geschrien." Es polterte etwas, als <strong>ein</strong> großer hölzerner Gegenstand über den Boden<br />

geschoben wurde. Ansch<strong>ein</strong>end hatten sich die Vier hinter <strong>ein</strong>er Kiste versteckt. Delaia<br />

hatte ihre w<strong>ein</strong>enden Söhne in den Armen, Karlsen stand schützend neben ihr. Jarin<br />

half Delaia nach oben, Thorsten ging hinter den Fünf her. Als sie alle wieder in der<br />

Küche waren, nahm Delaia ihre Teetasse, deren Inhalt mittlerweile kalt war, zitternd in<br />

die Hände:"Was habt ihr da draussen gemacht? Vor allem: Was hat d<strong>ein</strong> Verlobter mit<br />

dem St<strong>ein</strong> gemacht?" Jarin hasste es, ihre Schwester zu belügen, doch so wie Delaia<br />

zitterte, hätte sie die Wahrheit in <strong>ein</strong>en Schock getrieben:"Du hast doch mal von<br />

diesen Moddern gehört? Leute die sich mit kybernetischen Implantaten aufwerten."<br />

"Ja, sicher. Sowas ist heutzutage ja in sich k<strong>ein</strong>e Seltenheit mehr." "Nun, Thorsten<br />

wurde auf s<strong>ein</strong>en Reisen mal von <strong>ein</strong>em Löwen angefallen, da hat er sich <strong>ein</strong> paar<br />

Implantate <strong>ein</strong>setzen lassen um nicht länger hilflos zu s<strong>ein</strong>." "Und du?" "Nun, ich habe<br />

mir <strong>ein</strong> bisschen was <strong>ein</strong>setzen lassen, als ich die Fotos von ihm gesehen habe." "Und<br />

was hast du dir <strong>ein</strong>setzen lassen?" Jarin sah hilflos zu Thorsten, er fuhr fort:"Die<br />

besten Muskel- und Reflex-Verstärker die es auf unserer Erde gibt." Delaia sah von<br />

ihrer Tasse auf:"Und da kann man St<strong>ein</strong>e zermalmen?" Jarin log:"Ja, durchaus." Na<br />

gut, es war nur halb gelogen, immerhin hatte sie Implantate, nur waren diese nicht<br />

von der Erde, sondern von ihrem Verlobten, <strong>ein</strong>em fast <strong>ein</strong>tausend Jahre altem<br />

Cyborg, der wohl die größte Kampfmaschine des bekannten Universums war. Delaia<br />

nickte. Gut, dann wollen wir mal für den Haushalt sorgen. Delaia erhob sich von ihrem<br />

Stuhl. Jarin wollte nach ihren Neffen sehen, diese standen bei Thorsten und sahen ihn<br />

an, wie <strong>ein</strong>e Skulptur. Er lächelte und beugte sich zu den kl<strong>ein</strong>en herunter, letztendlich<br />

kniete er bei ihnen, wodurch er knapp über der Augenhöhe von ihrem ältestem Neffen<br />

war. Thorsten hob die Hände und zeigte sie den Kl<strong>ein</strong>en:"Seht ihr, ich habe nichts in

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