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Vorwort<br />

Die Anfänge dieser Arbeit gehen auf ein Forschungsprojekt an der Universität Trier<br />

zurü ck, in dem sechs Kommilitoninnen und ich unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas<br />

Haus ü ber Selbstdarstellung und Rezeption des Bauhauses arbeiteten. Jede Teilnehmerin<br />

konzentrierte sich auf die rezeptionsspezifischen Mechanismen innerhalb eines<br />

abgegrenzten Zeitraums. In meinem damaligen Schwerpunkt, der Rezeption der sechziger<br />

Jahre in Westdeutschland, waren diese vor allem politisch motiviert. Fü r die Dissertation<br />

schloßich die fü nfziger Jahre mit ein, um die gesamte Rezeptionsentwicklung<br />

seit der Nachkriegszeit bis 1968 nachzuvollziehen. Nach ihrer Betrachtung erscheint<br />

der heutige Konflikt um Musealisierung oder Aktualität des Bauhauses als nicht besonders<br />

neu, allenfalls die Kriterien haben sich geändert.<br />

Nach der Wiedervereinigung Deutschlands prallten nicht nur unterschiedliche Gesellschaftsformen,<br />

sondern auch zwei Bauhaus-Rezeptionsstränge aufeinander, heute<br />

repräsentiert durch das Berliner Bauhaus-Archiv und die 1993 gegrü ndete Stiftung des<br />

Bauhaus Dessau. Wie im Spiegel vom 19. Februar 2001 nachzulesen, konkurrieren<br />

nun beide Institutionen um Reputation, öffentliche Gelder und die Rechte an den originalen<br />

Bauhaus-Entwü rfen, und beide Institutionen haben aufgrund der historischen<br />

Abläufe gleichermaßen einen Anspruch darauf, das Bauhaus nach außen hin zu repräsentieren.<br />

Die Schwierigkeiten einer diesbezü glichen Einigung von Ost und West sind<br />

nicht zuletzt durch die Rezeption der letzten fü nfzig Jahre selbst determiniert.<br />

Während der letzten Jahre habe ich von vielen Seiten Unterstü tzung erhalten, ohne die<br />

diese Arbeit nicht möglich gewesen wäre. Ich danke meinem Doktorvater, Prof. Dr.<br />

Andreas Haus fü r seine vertrauensvolle Geduld und hilfreiche Kritik zum jeweils richtigen<br />

Zeitpunkt. Frau Prof. Kerstin Dörhöfer bin ich sehr zu Dank verpflichtet fü r ihre<br />

freundliche Bereitschaft, das Zweitgutachten zu erstellen. Nicht unerheblich beteiligt<br />

waren auch die Mitarbeiterinnen in den Bibliotheken und Archiven, die mir ü ber so<br />

manchen Arbeitstag geholfen haben. Ich danke vor allem Frau Pander und Frau Hartmann<br />

aus der Stadtbibliothek Trier, Frau Eckert im Bauhaus-Archiv Berlin sowie Frau<br />

Quijano und Frau Wachsmann im HfG-Archiv Ulm. Ganz herzlich danke ich auch meinen<br />

Freunden Kerstin Eckstein und Matthias Knepper fü r ihre Unterstü tzung sowie<br />

Daniela Dumke, die mir in Berlin stets eine Bleibe mit Familienanschlußbot. Einen<br />

ganz besonderen Dank an Carolyn Weber und Pe Eisele dafü r, daßsie mir ihre knapp<br />

bemessene Zeit schenkten; ihre anregenden Korrekturen waren von unschätzbarem<br />

Wert. Last but not least bedanke ich mich bei Edgar Proppé fü r die Hilfe in allen<br />

Computerfragen und fü r seine (beinahe) unerschü tterliche Ruhe.<br />

Das jahrelange Forschen wäre nicht möglich gewesen ohne die großzü gige Unterstü t-<br />

zung meiner Mutter, meiner Schwestern und meiner Tante Margarethe Nickel. Ihnen<br />

gebü hrt mein größter Dank.

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