Jahresbericht 2009 - Gesellschaft für Maritime Technik eV

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Flottenkommando Fakten und Zahlen 2009 Im Berichtsjahr 2008 nahmen 3 Fahrzeuge die quotierte Fischerei neu auf. Dem standen 48 Fahrzeuge gegenüber, die aus der Fischereiflotte endgültig abgemeldet wurden. So schieden in der kleinen Küstenfischerei 12m Länge über alles (4C2) 25 26 1.772 5.537 Kleine Küstenfischerei,
Flottenkommando Fakten und Zahlen 2009 6.2.3 Einsatz- und Fangmöglichkeiten nach Bereichen 5 Kleine Küstenfischerei (12 Meter) – Segment 4C2: Dieses Segment befischte im Jahr 2008 hauptsächlich den Hering in der westlichen Ostsee. Kabeljau und Seeteufel wiesen ebenfalls signifikante Anlandemengen auf, erreichen aber nicht die Grenze von 500 t je Bestand. Dieser Bestand kann bezüglich der Referenzpunkte nicht klassifiziert werden, zeigte jedoch in den letzten Jahren einen Einbruch in der Rekrutierung. Auch die derzeitige fischereiliche Sterblichkeit liegt über der angestrebten Zielgröße. Ob Fischereiaufwandreduzierungen mittelfristig auch durch Kapazitätsanpassungen erfolgen müssen, hängt stark von der zukünftigen Rekrutierung des Herings ab und ist nur schwer vorhersagbar. Schleppnetzkutter – Segment 4C3: Die Fahrzeuge befischten in der Nordsee den Kabeljau, den Hering, die Scholle, den Seelachs, den Sandaal und die Sprotte. In der Ostsee konzentrierte man sich auf den Dorsch, den Hering, den Sprott, den Wittling und die Flunder. Von den befischten Beständen haben Scholle, Seelachs und Sandaal die volle Reproduktionskapazität. Fünf Bestände, Dorsch und Hering in der östlichen Ostsee, Kabeljau in der Nordsee, sowie Scholle und Seelachs werden nachhaltig bewirtschaftet. Der Bestand des Kabeljau in der Nordsee zeigt eine reduzierte Reproduktionskapazität, bei den Beständen des Dorsches in der westlichen Ostsee und des Herings in der Nordsee ist die Reproduktionskapazität in Gefahr. Bei den übrigen Beständen ist eine Klassifizierung nicht möglich bzw. unklar. Die derzeitige fischereiliche Sterblichkeit liegt bei sechs der befischten Bestände über den angestrebten Zielwerten, bei Seelachs entspricht sie der Vorgabe und bei Hering in der östlichen Ostsee liegt sie darunter. Bei den übrigen Beständen gibt es noch keine Zielvorgaben. Auswirkungen auf zukünftige Quoten müssen ebenfalls abgewartet werden. Baumkurrenfänger – Segment 4C4: Die Fahrzeuge befischten hauptsächlich die Plattfischbestände in der Nordsee. Die Scholle zeigt die volle Reproduktionskapazität und wird nachhaltig bewirtschaftet. Bei der Seezunge ist die nachhaltige Bewirtschaftung in Gefahr, auch zeigt der Bestand eine reduzierte Reproduktionskapazität. Bei beiden Beständen liegt die derzeitige fischereiliche Sterblichkeit über der Zielvorgabe der Managementpläne. Auch hier müssen die Auswirkungen auf zukünftige Quoten abgewartet werden. Baumkurrenfänger Liste I + II – Segment 4C5: In der Ostsee wurden hauptsächlich der Dorsch (westliche und östliche Ostsee) und der Hering (westliche Ostsee) befischt, in der Nordsee die Nordseegarnele und die Scholle. Für die Nordseegarnelen wird keine Bestandsabschätzung durchgeführt. Der Dorschbestand in der östlichen Ostsee besitzt in den letzten Jahren eine ansteigende Reproduktionskapazität und wird nachhaltig bewirtschaftet. Beim Dorschbestand in der westlichen Ostsee ist hingegen die Reproduktionskapazität in Gefahr und der Bewirtschaftungsstatus unklar. 5 vgl.: Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Referat 621 – Jährlicher Bericht über die Maßnahmen zur Herstellung eines dauerhaften Gleichgewichts zwischen den Fangkapazitäten und den Fangmöglichkeiten der deutschen Fischereiflotte im Jahr 2008 – Berlin, 29. April 09 6 - 11
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Luftaufnahme Hamburger Hafen - © F
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