Jahresbericht 2009 - Gesellschaft für Maritime Technik eV
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Flottenkommando Fakten und Zahlen <strong>2009</strong><br />
Alle Arbeiten des Instituts sind international in Programme zur Erreichung der Ziele der<br />
gemeinsamen Fischereipolitik und der Meerespolitik der Europäischen Union eingebunden, so<br />
zum Beispiel in die Aktivitäten der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten<br />
Nationen (FAO), des Internationalen Rates <strong>für</strong> Meeresforschung (ICES), der<br />
Meeresschutzabkommen von Oslo-Paris (OSPAR) und von Helsinki (HELCOM), des London-<br />
Übereinkommens und national in das Bund-Länder-Messprogramm <strong>für</strong> die Meeresumwelt von<br />
Nord- und Ostsee (BLMP).<br />
Die Ergebnisse der Forschungs- und Überwachungsarbeiten des FOE fließen unmittelbar in die<br />
Beratung des BMELV und anderer Bundesministerien sowie Fachgremien der oben genannten<br />
Organisationen und Programme ein, in deren Gremien das FOE aktiv mitarbeitet.<br />
Die Aufgabenfelder des FOE sind vielfältig, zu den wichtigsten gehören u.a.<br />
Schadstoffforschung, Monitoring, Binnenfischerei, Aquakultur sowie das Erforschen der<br />
biologischen Wirkung von Stoffkreisläufen im maritimen System.<br />
Institut <strong>für</strong> Ostseefischerei (OSF)<br />
Alter Hafen Süd 2, 18069 Rostock<br />
Telefon: (+49) 381 8116 – 101, Fax: (+49) 381 8116 – 199<br />
www.vti.bund.de, E-Mail: osf@vti.bund.de<br />
Das Institut erarbeitet die wissenschaftlichen Grundlagen <strong>für</strong> eine nachhaltige Nutzung der<br />
Fischereiressourcen der Ostsee durch die EU. Nur Bestände mit gesunder Altersstruktur und<br />
stabiler Produktivität sind langfristig sinnvoll nutzbar. Gleichzeitig müssen die negativen<br />
Auswirkungen der Fischerei auf das Ökosystem minimiert werden. Die Arbeiten des OSF sind<br />
eingebunden in internationale Forschungsprogramme und Konventionen.<br />
Zu den wichtigsten Aufgabenfeldern gehören deshalb die Fischbestandsentwicklung und die<br />
Bestandsabschätzung. Neben der kontinuierlichen Beobachtung der Entwicklung der<br />
Populationen der wichtigsten von der Fischerei genutzten Fischarten wie Dorsch, Hering,<br />
Sprotte, Flunder, Steinbutt, Kliesche, Aal und Zander werden <strong>für</strong> einige dieser Arten auch ihre<br />
Beziehungen zu bestimmten Umweltparametern während unterschiedlicher Lebensphasen<br />
untersucht. Die Rekrutierung der Fischbestände, Fangtechniken und das Erstellen und Auswerten<br />
von Statistiken sowie das Monitoring in der Ostsee sind weitere Aufgaben dieses Institutes.<br />
6.4.2 Grundlagenforschung und Forschungsarbeit <strong>für</strong> die Fischerei<br />
Universität Hamburg, Institut <strong>für</strong> Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft<br />
Olbersweg 24, 22767 Hamburg<br />
Geschäftsf. Direktor: Prof. Dr. Axel Temming<br />
Tel. 040 42838-6620, Fax 040 42838-6618 , E-Mail: atemming@uni-hamburg.de<br />
Leibniz-Institut <strong>für</strong> Meereswissenschaften, Universität Kiel, IFM-GEOMAR<br />
Düsternbrooker Weg 20, 24105 Kiel<br />
Direktor: Prof. Dr. J. Willebrand<br />
Tel. 0431 600-4080, Fax 0431 600-1515 , E-Mail: jwillebrand@ifm-geomar.de<br />
Leibniz-Institut <strong>für</strong> Ostseeforschung Warnemünde (IOW)<br />
Seestr. 15, 18119 Rostock<br />
Leiter: Direktor Prof. Dr. B. von Bodungen<br />
Tel. 0381 5197-100, Fax 0381 5197-105, E-Mail: bodo.bodungen@io-warnemuende.de<br />
Universität Kiel, Institut <strong>für</strong> Polarökologie<br />
Wischhofstr. 1-3, Gebäude 12, 24148 Kiel<br />
Direktor: Prof. Dr. M. Spindler<br />
Tel. 0431 600-1220, Fax 0431 600-1210 , E-Mail: mspindler@ipoe.uni-kiel.de<br />
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