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Jahresbericht 2009 - Gesellschaft für Maritime Technik eV

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Flottenkommando Fakten und Zahlen <strong>2009</strong><br />

Meerestechnik <strong>für</strong> das 21. Jahrhundert“ vom Bundesministerium <strong>für</strong> Bildung und Forschung in<br />

die Zuständigkeit des Bundesministerium <strong>für</strong>s Wirtschaft und Technologie übergegangen, wo<br />

seitdem <strong>für</strong> beide Programme ein integrierender Ansatz verfolgt wird, der auf höchstmögliche<br />

Effizienz der bewilligten FuE- bzw. Innovationsförderungen und die Entwicklung von<br />

Exzellenzstrategien abzielt. Das Bundesministerium <strong>für</strong> Wirtschaft und Technologie stellt dabei<br />

<strong>für</strong> Laufzeit von 2005 – 2010 insgesamt 122,69 Mio. EUR zur Verfügung. Die maritime<br />

Forschungs- und Entwicklungsförderung umfasst folgende Gebiete: 13<br />

Die Verbesserung des Verkehrsträgers Schiff mit dem Ziel größerer Wirtschaftlichkeit,<br />

höherer Sicherheit, optimale Umweltverträglichkeit und Anpassung an neue Transportaufgaben<br />

sind Herausforderungen, vor denen die Schiffbauindustrie steht. Die Förderung umfasst<br />

Forschungsthemen wie<br />

� Entwicklung neuer Schiffstypen und verbesserter Schiffskonstruktionen<br />

� Weiterentwicklung der Schiffshydrodynamik<br />

� Verbesserung der Schiffssicherheit<br />

� Entwicklung energieeffizienter und schadstoffarmer Schiffsantrieb<br />

� Verringerung der Schwingungs- und Lärmbelastung<br />

Erhöhung der Produktivität der Schiffbaubetriebe um unter zunehmendem<br />

Wettbewerbsdruck insbesondere aus Fernost eine Senkung der Herstellungskosten bei<br />

gleichzeitig steigender Qualität zu erreichen, konzentriert sich die Forschungsförderung hier auf<br />

die Themen:<br />

� Verkürzung der Schiffsentwurfszeiten<br />

� Entwicklung softwarebasierter Werkzeuge zur Optimierung des Schiffsfertigungsprozesses<br />

� Standardisierung und Modularisierung von Bauteilen und Baugruppen<br />

� Neue Fügetechniken<br />

Die Verlagerung von Transporten auf küstennahe Gewässer und<br />

Binnenwasserstraßen zur Entlastung des zunehmenden Straßenverkehrs. Um den<br />

Güterverkehr auf Wasserstraßen attraktiver zu machen, muss das Schiff wirtschaftlicher,<br />

schneller und sicherer werden. Auch die Einsatzmöglichkeiten des Schiffes unter eingeschränkten<br />

infrastrukturellen Bedingungen müssen durch angepasste Schiffs-konstruktionen erweitert<br />

werden. Hier stehen die Themen<br />

� Optimierte Schiffskonstruktion <strong>für</strong> vorhandene Wasserstraßeninfrastrukturen<br />

� Neuartige seegängige Binnenschiffstypen<br />

� Verbesserung der Sicherheit und Manövrierfähigkeit in engem Fahrwassern<br />

� Neue Ladungsumschlagtechniken<br />

im Fokus der Forschungsförderung.<br />

13 aus: BMBF – Bundesbericht Forschung und Innovation 2008 – Bonn, Berlin Mai 2008<br />

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