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Jahresbericht 2009 - Gesellschaft für Maritime Technik eV

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Flottenkommando Fakten und Zahlen <strong>2009</strong><br />

Insgesamt ist die Versorgungsstruktur <strong>für</strong> alle Qualitäten breit gelagert. Die Kohle kommt<br />

überwiegend aus politisch stabilen Ländern und verursacht dadurch keine logistischen Probleme.<br />

Die rund 48,0 Mio. t Importkohle kamen zu 30,7% über den Seeweg in deutsche Häfen, zu<br />

48,3% mit dem Binnenschiff und zu 21,0% über die Schiene in die Bundesrepublik.<br />

Der Gesamtabsatz an Steinkohle belief sich in 2008 auf 71,7 Mio. t (-5,4%). Der Anteil der<br />

deutschen Steinkohle betrug 21,2 Mio. t. Die Förderung deutscher Steinkohle sinkt bis 2012 auf<br />

etwa 12 Mio. t und könnte im Jahre 2018 möglicherweise ganz auslaufen. Im Jahr 2008 wurden<br />

50,5 Mio. t Steinkohle eingeführt. Die wichtigsten Herkunftsländer waren dabei<br />

� Südafrika mit 8,226 Mio t vor den Staaten der GUS mit 8,011 Mio. t,<br />

� gefolgt von Kolumbien mit 5,792 Mio. t und den USA mit 5,662 Mio. t.<br />

� Auf den weiteren Rängen folgen Australien mit 5,540 Mio. t und<br />

Polen mit 5,401 Mio. t.<br />

GUS<br />

16,7%<br />

Struktur des Kohleimports 2008<br />

Polen<br />

11,3%<br />

Kolumbien<br />

12,1%<br />

Südafrika<br />

17,1%<br />

Australien<br />

11,5%<br />

USA<br />

11,8%<br />

Sonstige<br />

19,5%<br />

Mit den 71,7 Mio. t in Deutschland abgesetzter Steinkohle wurden die unterschiedlichsten<br />

Bereiche versorgt, die Hauptabnehmer der Kohle waren<br />

� Kraftwerke mit 52, 3 Mio. t, davon kamen 16,6 Mio. t aus heimischer Förderung.<br />

Die Stromerzeugung aus Steinkohle sank allerdings um 9,5% auf 128,5 Mrd. kWh.<br />

� 17,7 Mio. t gingen in die Stahlindustrie, hiervon kamen 4,2 Mio. t aus eigener<br />

Förderung und 1,7 Mio. t wurden im Wärmemarkt abgesetzt. Der Anteil aus<br />

heimischer Förderung betrug 0,4 Mio. t.<br />

Stahlindustrie<br />

24, 7%<br />

Verwendung der Steinkohle in Deutschland 2008<br />

Gesamt<br />

Wärmemarkt<br />

2,4%<br />

Kraft wer ke<br />

72,9%<br />

10 - 34<br />

Inland<br />

31,7%<br />

Inland<br />

23, 7%<br />

Inland<br />

23, 5%<br />

Kraftwerk<br />

Stahlindustrie<br />

Wärmemarkt<br />

Import<br />

68,3%<br />

Import<br />

76,3%<br />

Import<br />

76,5%

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