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Jahresbericht 2009 - Gesellschaft für Maritime Technik eV

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Flottenkommando Fakten und Zahlen <strong>2009</strong><br />

9.1.3.3 Übereinkommen zum Schutz der Ostsee<br />

� Das Übereinkommen über den Schutz der Meeresumwelt des Ostseegebiets<br />

(Helsinki, 1992), Gesetz vom 23. August 1994 (BGBl. 1994 II S. 1355, 1397).<br />

Das "Helsinki-Übereinkommen" ist seit dem 17. Januar 2000 in Kraft. Maßnahmen der<br />

Helsinki-Kommission (HELCOM) bestehen ausschließlich in rechtlich nicht bindenden<br />

Empfehlungen ("Recommendations") und politischen Vereinbarungen (Agreements).<br />

� Konvention vom 13. September 1973 über die Fischerei und den Schutz der<br />

lebenden Ressourcen in der Ostsee und den Belten, Gesetz vom 10. September<br />

1976 (BGBl. II S. 1542, 1564) geändert durch Protokoll vom 11. November 1982 (BGBl. II<br />

S. 222).<br />

Am 18. März 1984 <strong>für</strong> die EWG in Kraft und damit <strong>für</strong> die Bundesrepublik Deutschland<br />

außer Kraft getreten. Federführung: Bundesministerium <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft<br />

und Verbraucherschutz.<br />

9.1.3.4 Übereinkommen zum Schutz der Meeresumwelt mit weltweiter Gültigkeit<br />

Deutschland ist Vertragspartei weltweit gültiger Übereinkommen, die ganz oder<br />

teilweise dem Meeresumweltschutz dienen. Hierzu zählen:<br />

� Das Seerechtsübereinkommen der Vereinten Nationen (UNCLOS 94), Gesetz vom<br />

2. September 1994 (BGBl. II S. 1798, 1799).Zeichnung: 10. Dezember 1982, in Kraft 16.<br />

November 1994.<br />

� Übereinkommen vom 28. Juli 1994 zur Durchführung des Teils XI des<br />

Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1982,<br />

BGBl. 1994 II S. 2566, Zeichnung: 28. Juli 1994, in Kraft 28. Juli 1996.<br />

Das Übereinkommen wird seit dem 16. November 1994 von Deutschland vorläufig<br />

angewandt. Federführung: Bundesministerium <strong>für</strong> Wirtschaft und Technologie.<br />

� Übereinkommen zur Durchführung der Bestimmungen des<br />

Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1982<br />

über die Erhaltung und Bewirtschaftung von gebietsübergreifenden<br />

Fischbeständen und Beständen weit wandernder Fische (New York, 1995), Gesetz<br />

vom 2. August 2000 (BGBl. II S. 1022), Zeichnung: 4. Dezember 1995, noch nicht in Kraft.<br />

Federführung: Bundesministerium <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und<br />

Verbraucherschutz.<br />

� Übereinkommen über die Internationale Seeschifffahrts-Organisation (IMO),<br />

Bekanntmachung vom 27. September 1982 (BGBl. II S. 873; 874).<br />

Federführung: Bundesministerium <strong>für</strong> Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung.<br />

� Internationales Übereinkommen von 1973 zur Verhütung der Verschmutzung<br />

durch Schiffe in der Fassung des Protokolls von 1978 (MARPOL 73/78; London<br />

1973, 1978), BGBl.1996 II S. 399.<br />

Federführung: Bundesministerium <strong>für</strong> Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung.<br />

� Übereinkommen über die Verhütung der Meeresverschmutzung durch das<br />

Einbringen von Abfällen und anderen Stoffen (London, 1972), Gesetz vom 16.<br />

Februar 1977 (BGBl. II S. 165, 180)<br />

� Protokoll vom 7. November 1996 zum Übereinkommen über die Verhütung der<br />

Meeresverschmutzung durch das Einbringen von Abfällen und anderen<br />

Stoffen von 1972, Gesetz vom 9. Juli 1998 (BGBl. 1998 II S. 1345, 1346) sowie Gesetz<br />

zur Ausführung des Protokolls vom 7. November 1996 zum Übereinkommen über die<br />

Verhütung der Meeresverschmutzung durch das Einbringen von Abfällen und anderen<br />

Stoffen von 1972.<br />

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