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Jahresbericht 2009 - Gesellschaft für Maritime Technik eV

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Flottenkommando Fakten und Zahlen <strong>2009</strong><br />

6.4 Fischereiforschung<br />

6.4.1 Johann Heinrich von Thünen – Institut (VTI)<br />

Bundesallee 50, 38116 Braunschweig<br />

Telefon: (+49) 531 596 – 0 , Fax: (+49) 531 596 – 1099<br />

www.vti.bund.de, E-Mail: info@vti.bund.de<br />

Das Johann Heinrich von Thünen-Institut (VTI) ist als eines von vier<br />

Bundesforschungsinstituten eine selbstständige Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des<br />

Bundesministeriums <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Es wurde<br />

zum 01.01.2008 aus der Bundesforschungsanstalt <strong>für</strong> Fischerei, der Bundesforschungsanstalt <strong>für</strong><br />

Forst- und Holzwirtschaft und aus Teilen der Bundesforschungsanstalt <strong>für</strong> Landwirtschaft, mit<br />

Hauptsitz in Braunschweig, errichtet und besteht aus 15 Fachinstituten. Das VTI verfügt derzeit<br />

über 577 feste Stellen, darunter 190 <strong>für</strong> Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie<br />

Drittmittelstellen in wechselnder Anzahl. Mit dem Bereich Fischerei beschäftigen sich:<br />

Institut <strong>für</strong> Seefischerei (SF)<br />

Palmaille 9, 22767 Hamburg<br />

Telefon: (+49) 40 389 05 – 0, Fax: (+49) 40 389 05 – 200<br />

www.vti.bund.de, E-Mail: sf@vti.bund.de<br />

Das Institut <strong>für</strong> Seefischerei erarbeitet die biologischen und ökonomischen Grundlagen <strong>für</strong><br />

eine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen im Meer als Entscheidungshilfen <strong>für</strong> die<br />

Aufgaben des BMELV innerhalb der Gemeinsamen Fischereipolitik der EU (GFP) und mariner<br />

Konventionen, deren Mitglied Deutschland ist. Es trägt damit zugleich zur Erweiterung<br />

wissenschaftlicher Erkenntnisse zum Nutzen des Gemeinwohls bei. Dabei spielt das<br />

wissenschaftliche Monitoring neben der reinen Vorlaufforschung eine wichtige Rolle.<br />

Die Ergebnisse der Forschungsarbeiten fließen unmittelbar in die Beratung des<br />

Bundesministerium <strong>für</strong> Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und der Europäischen<br />

Kommission ein. Sie sind zudem ein wesentlicher deutscher Beitrag zu den Jahresgutachten, die<br />

im Verbund der nordatlantischen Fischereiforschungsinstitute (ERA-NET) unter dem Dach des<br />

Internationalen Rates <strong>für</strong> Meeresforschung (ICES) erstellt werden. Das Institut beschafft sowohl<br />

national als auch international Drittmittel, um spezifische Fragen zum Management mariner<br />

lebender Ressourcen zu lösen und damit die Grundlagen <strong>für</strong> die Beratungstätigkeit weiter zu<br />

verbessern.<br />

Zu den Hauptaufgaben gehören die Bestandsforschung und das biologische Monitoring im<br />

EU-Meer, im Nordatlantik und in der Antarktis, die Ökonomie der Fischereiwirtschaft und die<br />

Auswirkungen diverser Raumnutzungen auf Fische und Fischerei im deutschen Küstenmeer.<br />

Desweiteren die Koordinierung des EU-Datenerfassungsprogramms, Managementmodelle,<br />

Fischereiozeanographie, Klimaauswirkungen, Hydroakustik und Fischereiaufwandsmanagement.<br />

Institut <strong>für</strong> Fischereiökologie (FOE)<br />

Palmaille 9, 22767 Hamburg<br />

Telefon: (+49) 40 389 05 – 0<br />

Außenstellen:<br />

Wulsdorfer Weg 204, 22926 Ahrensburg Deichstraße 12, 27472 Cuxhaven<br />

Telefon: (+49) 4102 511 28 Telefon: (+49) 04721 380 35<br />

Fax: (+49) 4102 89 82 07 Fax : (+49) 04721 535 83<br />

www.vti.bund.de, E-Mail: foe@vti.bund.de<br />

Das Institut <strong>für</strong> Fischereiökologie (FOE) betreibt im Auftrag des Bundesministerium <strong>für</strong><br />

Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ökologisch orientierte interdisziplinäre<br />

Forschung, Überwachung (Monitoring) und Risikobewertung im Bereich der Meeresumwelt und<br />

Aquakultur und der Binnenfischerei. Dieses geschieht mit dem Ziel, die aquatischen Ökosysteme<br />

und ihre lebenden Ressourcen <strong>für</strong> heutige und zukünftige Generationen zu bewahren und<br />

Methoden <strong>für</strong> ihre nachhaltige Nutzung fortzuentwickeln.<br />

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