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Die politische Talkshow - ein Medium politischer Bildung?

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ANHANG<br />

Zeit, denn dann ist 16.30/17.00 Uhr, dann werden<br />

die Büros erst leer gemacht. Und dann geht sie 4<br />

Stunden putzen. <strong>Die</strong> ist also von morgens 5 bis<br />

abends 9 Uhr unterwegs für 8 Stunden Arbeitszeit.<br />

Ich finde, das ist flexibel.<br />

Klatschen<br />

120 Illner 2 Gegenargument Hr. Oettinger? Hat Sie Recht? • Oettinger/Clement/Illner/Neumann<br />

121 Oettinger 65 N<strong>ein</strong>, da kann ich nur sagen, voller Respekt. Das<br />

ist sehr flexibel, und ehrt sie sehr, ist <strong>ein</strong>e tolle<br />

Arbeitsleistung, die man bewundern muss. Aber<br />

(Illner: Wie machen wir das also?) noch mal zurück<br />

zum Thema Zeitarbeit. <strong>Die</strong> Frage ist doch,<br />

gebe es die nicht, hätten wir dann feste Arbeitsverhältnisse<br />

oder hätten wir k<strong>ein</strong>e Arbeit. (Gerke:<br />

K<strong>ein</strong>e; Neumann: Schauen Sie mal) M<strong>ein</strong>e Behauptung<br />

ist, die Formel <strong>ein</strong> Zeitarbeiter könnte<br />

<strong>ein</strong> Festarbeiter werden 1 zu 1 ist schlicht weg<br />

falsch. Wir haben dadurch Arbeit in Deutschland<br />

gewonnen. Und zum Thema Fahrzeugbau. Jetzt<br />

gehen wir mal die deutschen Motoren- und Autobauer<br />

durch: Mercedes, Porsche, BMW, VW,<br />

Ford, Opel und Audi. <strong>Die</strong> Audi-Motoren werden<br />

alle in Ungarn hergestellt, und die zählen nicht zu<br />

den schlechtesten im Gegenteil. Wir können den<br />

Ungarn doch nicht verbieten, dass sie gute Motoren<br />

bauen zu <strong>ein</strong>em Preis von 2 oder 3 Euro (Illner:<br />

Gut, trotzdem noch mal die Frage). Das heißt<br />

wir müssen <strong>ein</strong>fach die Regeln der Marktwirtschaft<br />

akzeptieren. Und deswegen ist es mir lieber,<br />

BMW bleibt in Leipzig oder ging nach Leipzig<br />

oder bleibt in München (Illner: Als dass es nach<br />

Ungarn geht, okay, wir fragen ganz kurz ...) und<br />

hat Zeitarbeitsverhältnisse, als dass sie nach Ungarn<br />

oder Slowakei gehen.<br />

122 Illner 14 Hr. Oettinger wir fragen ganz kurz,<br />

Klatschen<br />

den Mann, der für die Zeitarbeit kämpft, Hr. Clement,<br />

Sie sagen uns noch mal, ob das nicht genauso<br />

wäre, dass, wenn wir <strong>ein</strong>en zarteren Kündigungsschutz<br />

hätten in Deutschland, wir diesen<br />

Umweg über die Zeitarbeit gar nicht gehen müssten?<br />

123 Clement 72 N<strong>ein</strong>, ich glaube nicht, dass das richtig ist. Das ist<br />

auch <strong>ein</strong> Argument, natürlich nutzen Unternehmen<br />

auch die Zeitarbeit, um den nicht vorhandenen<br />

Kündigungsschutz, um den Kündigungsschutz zu<br />

umgehen. Das ist gar k<strong>ein</strong>e Frage, dass das so ist.<br />

Gerade in dem Bereich, in dem Niedriglohnbereich.<br />

(Illner: Sie nutzen das vor allem um Löhne<br />

• Oettinger/Clement/Illner/Neumann<br />

• Diskussionsrunde<br />

• Insert: Wiederholung<br />

„Maybrit<br />

Illner“ immer<br />

freitags auf<br />

Phoenix<br />

• Fahrt Oettinger<br />

Vordergrund,<br />

anderes Diskussionshalbrunde<br />

Hintergrund<br />

• Oettinger<br />

• Insert: Günther<br />

Oettinger CDU<br />

Ministerpräsident<br />

Baden-<br />

Württemberg<br />

• Bsirske<br />

• Illner<br />

• Oettinger/Illner<br />

(zeigt auf Clement)<br />

• Oettinger/Clement/Illner<br />

• Clement/Illner<br />

• Clement<br />

• Clement<br />

• Gerke (nickt)<br />

• Oettinger/Clement/Illner/Neumann/Gerke<br />

• Bsirske<br />

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