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Die politische Talkshow - ein Medium politischer Bildung?

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ANHANG 1<br />

Beispiel oft für die Uniklinik, und wenn ich nicht<br />

für die Uniklinik arbeiten würde in Köln, dann<br />

wüsste ich nicht genau, wie das Geschäft läuft.<br />

Man kann nicht beides, sagen, Substanzkenntnisse<br />

wollen wir, aber Politiker sollen grundsätzlich im<br />

luftleeren Raum arbeiten.<br />

74 Plasberg 27 Fr. Pieper, <strong>ein</strong> Argument ist ja auch, dass Privatpatienten<br />

mit ihren Beiträgen, mit dem, was sie<br />

auch in die Arztpraxen tragen, dazu mithelfen,<br />

unser hochstehendes Gesundheitssystem zu finanzieren.<br />

So <strong>ein</strong>e Art stillschweigende Quersubventionierung<br />

der privaten für die Kassenpatienten.<br />

Also <strong>ein</strong> Solidarausgleich, den die Menschen unter<br />

sich ausmachen. Sollte man das denn nicht<br />

<strong>ein</strong>fach so stehen lassen und sagen, der Preis dafür<br />

ist dann halt auch in bestimmten Punkten, so lange<br />

das nicht ans Leben geht, <strong>ein</strong>e unterschiedliche<br />

Behandlung?<br />

75 Pieper 44 N<strong>ein</strong>, ich glaube der Punkt liegt darin, dass wir<br />

auch k<strong>ein</strong>e strukturelle Reform hatten im Gesundheitssystem.<br />

Ich wundere mich auch, dass Hr.<br />

Lauterbach immer groß tönt und sagt, er kennt<br />

sich im Gesundheitssystem und in den Klinken<br />

gut aus und in den Arztpraxen, und jetzt hören<br />

wir, er kennt es im Detail nicht von innen. (Lauterbach:<br />

Ich sage, ich kenne es wohl von innen)<br />

Also, von daher finde ich es, (Lauterbach: Also<br />

ich habe das Gegenteil gesagt, Fr. ...) auch interessant,<br />

wo Sie ja auch die Gesundheitsreform, die<br />

jüngste, mit verfasst haben. Und natürlich ist es<br />

so, dass Privatpatienten heute die Arztpraxen weitestgehend<br />

finanzieren. <strong>Die</strong> meisten Patienten in<br />

Arztpraxen sind Privatpatienten, sonst könnten die<br />

Arztpraxen gar nicht überleben, (Plasberg: Fr.<br />

Pieper, darf ich da mal eben ...) gerade bei den<br />

freien, niedergelassenen Ärzten.<br />

76 Plasberg 17 Wo Sie gerade das Stichwort nennen, würde ich<br />

gerne mal zeigen, wie (Seehofer leise: ??? Honorierung<br />

???) die niedergelassenen Ärzte, vor allem<br />

die Fachärzte, auch über ihre Kassenpatienten<br />

denken, wenn sie den Unterschied machen zwischen<br />

Privat- und Kassenpatienten. Karl Lauterbach<br />

hat das aus <strong>ein</strong>em entsprechenden Internetforum<br />

der Mediziner, ich sag mal, abgeschrieben.<br />

• Plasberg<br />

• Pieper<br />

• Pieper<br />

• Insert: Cornelia<br />

Pieper, FDP,<br />

Landesvorsitzende<br />

Sachsen-<br />

Anhalt<br />

• Lauterbach<br />

• Lauterbach<br />

(schreibt)/<br />

Walz/Pieper<br />

• Lauterbach/<br />

Pieper<br />

• Pieper<br />

• Plasberg<br />

77 Einspieler<br />

(weibl.<br />

off-Stimme<br />

/Zitate<br />

von<br />

78 Wie Ärzte über Patienten lästern:<br />

„Heute erfuhr ich vom Ableben <strong>ein</strong>es langjährigen<br />

Patienten und ertappe mich dabei, wie ich mich<br />

freue, dass ich nun erheblich weniger Medikamente<br />

aufschreiben muss.“<br />

„Wenn 20 ‚Kassler’ im Wartezimmer sich den<br />

• Website<br />

(www.facharzt.<br />

de)<br />

• Zitate von Forums-Einträgen<br />

als Inserts<br />

308

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