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Die Methode der Kritischen Diskurs - hug-web.at

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Schriftlich-postalischeBefragung<br />

mündlichpersönlichesInterview<br />

Telefon-<br />

Interview<br />

Befragung<br />

Vorteile Nachteile<br />

vergleichsweise kostengünstig<br />

geringer personeller Aufwand<br />

geringer Zeitbedarf<br />

<strong>der</strong> Interviewer als mögliche Fehlerquelle<br />

fällt weg, keine Interviewereinflüsse<br />

Befragung geographisch weit streuen<strong>der</strong><br />

Personen möglich<br />

da <strong>der</strong> Befragte mehr Zeit h<strong>at</strong>, können antworten<br />

stärker durchdacht werden<br />

„ehrlichere“ Antworten als bei Anwesenheit<br />

eines Interviewers<br />

Zusicherung von Anonymität glaubwürdiger<br />

geringerer organis<strong>at</strong>orischer Aufwand,<br />

keine Interview(er)-Verwaltung<br />

Zielperson kann selbst bestimmen, wann sie<br />

den Fragebogen ausfüllen will<br />

beim Ausfüllen des Fragebogens sind Unterbrechungen<br />

möglich<br />

Hilfestellung und Erläuterung von Fragen<br />

durch Interviewer<br />

bessere Möglichkeiten, teilnahmeunwillige<br />

Befragte zur Teilnahme zu überreden<br />

rel<strong>at</strong>ive Ähnlichkeit mit alltäglichen Gesprächssitu<strong>at</strong>ionen<br />

spontanere Antworten<br />

höhere Erreichbarkeit <strong>der</strong> Befragten<br />

rel<strong>at</strong>iv kostengünstig<br />

Verringerung <strong>der</strong> Feldzeit<br />

leichtere Kontaktmöglichkeiten zu den Zielpersonen<br />

Befragung geographisch weit streuen<strong>der</strong><br />

Stichproben<br />

bessere Möglichkeiten, Interviewer zu kontrollieren<br />

größere Anonymität <strong>der</strong> Befragungssitu<strong>at</strong>ion<br />

(im Vergleich zu mündlich-persönlichen<br />

Interviews)<br />

bei computerunterstützten telefonischen Interviews<br />

außerdem:<br />

komplexe Fragestellungen und Filterführungen<br />

möglich<br />

die D<strong>at</strong>en lassen sich rasch verarbeiten<br />

in je<strong>der</strong> Phase <strong>der</strong> Erhebung lassen sich<br />

schnell und unproblem<strong>at</strong>isch bereits erste<br />

Auswertungen durchführen<br />

D<strong>at</strong>ens<strong>at</strong>z steht direkt nach Ende <strong>der</strong> Feldphase<br />

zur Verfügung<br />

höhere Qualität <strong>der</strong> D<strong>at</strong>en (Ausschaltung<br />

von Filterfehlern und ungültigen Werten<br />

durch das Interview-Programm)<br />

Tabelle 1: Vor- und Nachteile verschiedener Formen <strong>der</strong> Befragung (Atteslan<strong>der</strong> 1995; Fuchs<br />

1994; Friedrichs 1990; Porst 1994)<br />

287<br />

Befragungssitu<strong>at</strong>ion ist nicht kontrollierbar<br />

keine Kontrolle über die Anwesenheit<br />

Dritter<br />

keine Hilfestellung durch den Interviewer<br />

möglich; <strong>der</strong> Fragebogen muss<br />

daher aus sich heraus verständlich sein<br />

komplizierte Fragestellungen und Filterführungen<br />

sind nicht möglich<br />

niedrigere Rücklaufquote<br />

Unkontrollierbarkeit <strong>der</strong> Art <strong>der</strong> Ausfälle<br />

Gefahr <strong>der</strong> unsorgfältigen und unvollständigen<br />

Beantwortung <strong>der</strong> Fragen<br />

es können keine spontanen Antworten<br />

erfasst werden<br />

eigenen sich nicht bzw. nur bedingt bei<br />

bestimmtenZielgruppen(Analphabeten,<br />

Kin<strong>der</strong>, alte Menschen, Behin<strong>der</strong>te etc.)<br />

hohe Kosten<br />

Interviewereffekte (auch Fälschungen)<br />

hoher personeller Aufwand<br />

lange Dauer <strong>der</strong> Feldphase<br />

nur kurze Befragungen möglich (z. Teil<br />

wi<strong>der</strong>legt)<br />

lange und komplizierte Fragen sind problem<strong>at</strong>isch<br />

keine Vorlagen (Kartenfragen, Listenfragen<br />

etc.)<br />

Anwesenheit Dritter nur begrenzt kontrollierbar<br />

gelegentlich Probleme <strong>der</strong> Stichprobenziehung<br />

(Telefonanschlüsse, Erreichbarkeit<br />

etc.)

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