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55 Medien in der Wissenschaft - Waxmann Verlag GmbH

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Bologna als Chance: (E-)Portfolio im Studium <strong>der</strong> Sozialen Arbeit<br />

• Selektieren: Die Studierenden sortieren die Dokumente, <strong>in</strong>dem sie diese (gegebenenfalls<br />

mehrfach) den Kompetenzbereichen zuordnen und diejenigen<br />

Dokumente auswählen, welche den Weg zu den anvisierten Kompetenzen am<br />

besten aufzuzeigen vermögen.<br />

• Feedback/Dialog: Auf <strong>der</strong> Basis e<strong>in</strong>es ko-konstruktivistischen Lern ver ständnisses<br />

gehen wir davon aus, dass die Ziele, die mit dem Portfolio <strong>in</strong>s Zentrum<br />

<strong>der</strong> Bildungsarbeit gerückt werden, nur mit Hilfe ständigen Austausches<br />

und häufi ger Dialoge erreicht werden können. Die Kommunikation über<br />

Lernen und Leistungen, über Kompetenzen und <strong>der</strong>en Entwicklung ist<br />

von großem Belang für die För<strong>der</strong>ung von (Selbst-)Refl exionen (siehe<br />

Ruf, 2006), welche sich am Grundmuster des Gesprächs und verschiedener<br />

Gesprächsrollen orientiert. Da es zur Kompetenzentwicklung nicht nur<br />

<strong>der</strong> Selbstaufmerksamkeit, <strong>der</strong> Selbstbeobachtung und <strong>der</strong> Selbstrefl exion<br />

bedarf, son<strong>der</strong>n immer auch <strong>der</strong> Fremdbeobachtung, spielt Feedback<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Portfolioarbeit auf verschiedenen Ebenen (Tandem, Mentor<strong>in</strong>-<br />

Student<strong>in</strong>, Portfoliogruppe) e<strong>in</strong>e zentrale Rolle. Damit Feedback den Kompetenzentwicklungsprozess<br />

wirkungsvoll unterstützen kann, muss es verschiedenen<br />

Qualitätsmerkmalen genügen, wie etwa von Flammer (1997),<br />

Landwehr (2003) o<strong>der</strong> P<strong>in</strong>now (2008) beschrieben.<br />

Sammeln<br />

Feedback/Dialog<br />

dokumentengestützte<br />

Reflexion<br />

Abb. 3: Grundsätze <strong>der</strong> Portfolioarbeit<br />

Selektieren<br />

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