Konzepte und Entwicklungsschritte für den Aufbau der Notfallselsorge

IV. Benchmarking Analyse
1. Abbildung: das Verhältnis derjenigen Personen, die ihre Ideen aufgrund der
Gruppengröße nicht erörtern konnten.
3.4. Die Fachausbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 281
Die Weiterbildung der Mitarbeitenden zeigt – wenn grundsätzlich vorhanden – ein
gemischtes Bild. Üblicherweise stellt die Diözese die Themen zusammen, die
AusbildnerInnen erstellen dann anhand der Themen ihr Lernprogramm.
Dementsprechend ist die Qualität der Ausbildung je nach Organisation sehr
unterschiedlich. Da im Falle der einzelnen Organisationen die Zusammensetzung der
NFS-MitarbeiterInnen-AnwärterInnen unterschiedlich ist, unterscheiden sie sich auch in
der Qualität der Ausbildung. Die unterschiedlichen Ausgangspositionen sollen hier kurz
demonstriert werden:
„Die Anwärter sind gut qualifiziert, alle haben einen Universitätsabschluss jenseits des
Trainings als Theologen, Religionslehrer oder Psychologen. Bei uns melden sich nur
interessierte Personen, die alle für sich motiviert bei der Aufgabenverrichtung vorgehen
und in der Organisation mitarbeiten wollen.” 282
„In der Gruppe arbeiten nur Personen mit einem Theologieabschluss. So geben sie
Kollegen mit einer anderen Ausbildung aber höheren Qualitäten, keine Chance, sich an
280 BASS,Organizational Psychology, 200.
281 ZIPPERT, Notfallseelsorge, 69.
282 Vgl. Dokumentation der Interviews 113.
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