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Konzepte und Entwicklungsschritte für den Aufbau der Notfallselsorge

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V. <strong>Konzepte</strong> <strong>und</strong> <strong>Entwicklungsschritte</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Aufbau</strong> <strong>der</strong> NFS in Ungarn /<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> NFS in Ungarn<br />

- IT-ExpertInnen: beteiligen sich an <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> Betrieb notwendigen<br />

Software, editieren Websites <strong>und</strong> unterstützen in Bereitschaftszeiten die Medienpräsenz.<br />

- Ärzte/innen, MedizinerInnen: halten Ges<strong>und</strong>heitstrainings, leiten die medizinischen<br />

Fortbildungen.<br />

- ProjektmanagerInnen: planen, koordinieren <strong>und</strong> gestalten Projekte entsprechend <strong>den</strong><br />

Bedürfnissen, unterstützen <strong>und</strong> beobachten <strong>den</strong> Verlauf <strong>der</strong> Aktivitäten.<br />

- Freiwillige: Ihre Aufgabe ist die Übernahme von monatlich zwölf St<strong>und</strong>en<br />

Bereitschaftsdienst. Bei Alarmierung sind ihre Pflichten, sich an <strong>den</strong> Einsatzort zu<br />

begeben, die Alarmierung des/r Koordinators/in, sowie die Informationsvermittlung <strong>und</strong><br />

entsprechende seelische <strong>und</strong> psychische Hilfeleistung <strong>für</strong> Notlei<strong>den</strong>de unter<br />

Berücksichtigung <strong>der</strong> Weisungen des/r Einsatzleiters/in.<br />

5.3. Training <strong>und</strong> Weiterbildung <strong>der</strong> Humanressourcen<br />

Im Sinne <strong>der</strong> Organisation eines kontinuierlichen <strong>und</strong> effizienten Betriebs müssen<br />

folgende Elemente ausgearbeitet sein:<br />

Konkrete Planung <strong>der</strong> Werbung 587<br />

Die Werbung <strong>der</strong> Freiwilligen kann von vielen Orten aus beginnen. Die Sammlung <strong>der</strong><br />

MitarbeiterInnen früherer Initiativen auf einer Liste kann zu einem schnellen Erfolg<br />

führen. Auch die Priester <strong>und</strong> Freiwilligen <strong>der</strong> historischen Kirchen, <strong>der</strong> Reformierte<br />

Hilfsdienst, die Caritas o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Malteser Hilfsdienst <strong>und</strong> die MitarbeiterInnen im<br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen können angesprochen wer<strong>den</strong>. Die Werbung muss unbedingt mit<br />

dem Aufsuchen dieser Organisationen beginnen, aber geworben wer<strong>den</strong> kann nur mit<br />

Zustimmung <strong>der</strong> Führung dieser Organisationen.<br />

Jede Diözese hat Erfahrungen darüber, welche Art von Organisation mit welcher<br />

Struktur <strong>und</strong> welcher Personenzahl sich in die eigene Organisationskultur einglie<strong>der</strong>n<br />

lässt. Bei <strong>der</strong> Planung sind die bisherigen Erfahrungen von Freiwilligen an<strong>der</strong>er<br />

diözesaner Bereiche sowie <strong>der</strong>en Integration sehr wichtig. Dies muss mit <strong>den</strong> Aufgaben<br />

587 Vgl. Dokumentation <strong>der</strong> Interviews 2.<br />

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