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Konzepte und Entwicklungsschritte für den Aufbau der Notfallselsorge

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IV. Benchmarking Analyse<br />

MitarbeiterInnen vor immer neue Herausfor<strong>der</strong>ungen. Daher sind bewusst organisierte<br />

<strong>und</strong> aufgebaute Weiterbildungen unumgängliche Mittel zur Erhöhung <strong>der</strong><br />

Arbeitseffizienz gewor<strong>den</strong>. 319 Daher ist auch die zielorientierte Planung von<br />

Weiterbildungen, welche die Weiterentwicklung <strong>der</strong> Organisation anstreben, sowie die<br />

Zusammenstellung ihrer Thematiken Teil des bewussten <strong>und</strong> effizienten NFS-Betriebs.<br />

Selbstverständlich gibt es auch auf diesem Gebiet zahlreiche Erfahrungen:<br />

„Die Gruppenkohäsion ist stark. Dies wird durch die Auswahl <strong>der</strong> Supervision <strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

ständigen Fortbildungen erreicht.“ 320<br />

„Jährlich wird die Weiterbildung <strong>für</strong> Experten aus ganz Österreich veranstaltet, daran<br />

nehmen wir Teil.“ 321<br />

„Es gibt keine Arten von Zusammenkünften.” 322<br />

„Treffen <strong>und</strong> Diskussionen außer <strong>der</strong> Supervision, bei <strong>der</strong> Fachkompetenzen entwickelt<br />

wer<strong>den</strong>, sind wichtig.“ 323<br />

Weiterbildungen können lokal o<strong>der</strong> landesweit organisiert sein <strong>und</strong> allgemeine<br />

Organisationsentwicklung, Methodik o<strong>der</strong> die Vorstellung neuer Fachkenntnisse zum<br />

Thema haben. Im Falle <strong>der</strong> NFS haben diese Weiterbildungen durch die Vermittlung<br />

theologischer, spiritueller <strong>und</strong> liturgischer Kenntnisse, sowie die Aufarbeitung <strong>der</strong><br />

psychologischen Aspekte des Traumamanagementes einen ganz speziellen Aspekt. In<br />

vielen Fällen beinhalten Weiterbildungen auch eine mindestens zehnstündige<br />

Supervision. 324<br />

Die Häufigkeit <strong>der</strong> Weiterbildungen ist unterschiedlich. Gr<strong>und</strong>sätzlich sind Faktoren<br />

wie finanzieller Status <strong>der</strong> Organisation, Zahl <strong>der</strong> Einsätze, Belastbarkeit <strong>der</strong><br />

MitarbeiterInnen <strong>und</strong> Trainingsbedarf entschei<strong>den</strong>d. Ein Treffen alle zwei Monate<br />

würde konkreten Situationen <strong>und</strong> ihren Anfor<strong>der</strong>ungen gut entgegenkommen <strong>und</strong><br />

tiefgehende fachliche Voraussetzungen schaffen.<br />

Erfahrungen zeigen, dass die Weiterbildungen je nach Organisation unterschiedlich tief<br />

gehen. Landesweite Trainings haben üblicherweise zum Ziel, <strong>den</strong> Diözesen <strong>und</strong> NFS-<br />

Organisationen ein umfassendes Bild zu vermitteln. Diese Treffen sind gute<br />

319 Vgl. KLEIN, Vezetés- és szervezetpszichológia, 450.<br />

320 Vgl. Dokumenattion <strong>der</strong> Interviews 167.<br />

321 Vgl. Dokumentation <strong>der</strong> Interviews 60.<br />

322 Vgl. Dokumentation <strong>der</strong> Interviews 9.<br />

323 Vgl. Dokumentation <strong>der</strong> Interviews 60.<br />

324 Vgl. Dokumentation <strong>der</strong> Interviews 60.<br />

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