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Konzepte und Entwicklungsschritte für den Aufbau der Notfallselsorge

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V. <strong>Konzepte</strong> <strong>und</strong> <strong>Entwicklungsschritte</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Aufbau</strong> <strong>der</strong> NFS in Ungarn /<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> NFS in Ungarn<br />

Schwierigkeiten innerhalb <strong>der</strong> Gruppe. Sie kann nicht durch Team-Building-Trainings<br />

ersetzt wer<strong>den</strong>.<br />

5.6. Berichte<br />

Nach dem Einsatz soll ein Bericht geschrieben <strong>und</strong> reflektiert wer<strong>den</strong>. Das Ziel ist die<br />

objektive Evaluierung <strong>der</strong> gemachten Arbeit. Das so ermöglichte Feedback ist ein<br />

wichtiges Element <strong>der</strong> professionellen Arbeit. Berichte müssen konkrete Teile<br />

beinhalten <strong>und</strong> auch Freiwillige müssen nach <strong>den</strong> Simulationsübungen beim Training<br />

Berichte schreiben. So wird das Berichtschreiben <strong>für</strong> sie schon früh zur<br />

Selbstverständlichkeit. Wichtiger Bestandteil des Berichtes ist die Zeit, <strong>der</strong> Ort <strong>und</strong> die<br />

Aktivität selbst, aber auch die Evaluierung <strong>der</strong> Hintergr<strong>und</strong>arbeit, die Rückmeldung des<br />

Supervisionsbedarfs <strong>und</strong> die Beschreibung <strong>der</strong> gegenseitigen Aktivitäten.<br />

Selbstverständlich ist auch eine Rubrik notwendig, in <strong>der</strong> alle sonstigen Bemerkungen<br />

festgehalten wer<strong>den</strong> können.<br />

5.7. Gestaltung <strong>der</strong> Einsatzstruktur<br />

Der Einsatz beginnt mit <strong>der</strong> Alarmierung. Die Erreichbarkeit <strong>der</strong> KoordinatorInnen <strong>und</strong><br />

Freiwilligen ist per Telefon lösbar. Die eintreffen<strong>den</strong> Notrufe – die von <strong>der</strong> Polizei,<br />

Feuerwehr, Rettung, von <strong>den</strong> Pfarren o<strong>der</strong> von Privatpersonen kommen können –<br />

gelangen zu <strong>den</strong> Hilfszentralen, die AssistentInnen verständigen die erreichbaren<br />

KoordinatorInnen <strong>und</strong> HelferInnen anhand einer Liste. Bedienstete des IM können<br />

direkt mel<strong>den</strong>, ob sie aufgr<strong>und</strong> ihres Dienstes von einer individuellen o<strong>der</strong> ganze<br />

Familien betreffen<strong>den</strong> Krisensituation bzw. traumatischen Folgen erfahren haben <strong>und</strong><br />

die Hilfe <strong>der</strong> NFS benötigen.<br />

Damit von verschie<strong>den</strong>en Bereichen Alarmierungen kommen können, müssen die<br />

MitarbeiterInnen verschie<strong>den</strong>er Institutionen die Aktivitäten <strong>der</strong> NFS bei <strong>der</strong><br />

kontinuierlichen Arbeit kennen lernen, es müssen Prospekte <strong>und</strong> Broschüren<br />

bereitgestellt wer<strong>den</strong>, bei Veranstaltungen <strong>der</strong> PartnerInnenorganisationen muss die<br />

Arbeit <strong>der</strong> NFS mit Kurzfilmen o<strong>der</strong> im Rahmen persönlicher Gespräche bekannt<br />

gemacht wer<strong>den</strong>, damit alle Organisationen sich über die tatsächliche Arbeit <strong>der</strong> NFS<br />

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