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Konzepte und Entwicklungsschritte für den Aufbau der Notfallselsorge

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V. <strong>Konzepte</strong> <strong>und</strong> <strong>Entwicklungsschritte</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Aufbau</strong> <strong>der</strong> NFS in Ungarn /<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> NFS in Ungarn<br />

2. wer<strong>den</strong> die TeilnehmerInnen in eine Situation versetzt, mit <strong>der</strong> sie u.U. bei ihrer<br />

Arbeit konfrontiert wer<strong>den</strong> <strong>und</strong> welche extremen Stress verursachen kann. In vielen<br />

Fällen wird ihre berufliche I<strong>den</strong>tität in unterschiedlicher Ausprägung verletzt;<br />

3. wird mit <strong>den</strong> KandidatInnen detailliert ausdiskutiert, wer was in <strong>der</strong><br />

Extremsituation empf<strong>und</strong>en hat, ob es zum Stresserlebnis kam, woran sie das gemerkt<br />

haben, woran sie sich erinnern <strong>und</strong> wer was – bzw. wie – gemacht hat;<br />

4. kann es sein, dass man die Stresssituation nicht als solche wahrnimmt o<strong>der</strong> die<br />

Aufgabe <strong>und</strong> die Situation falsch einschätzt, da<strong>für</strong> erfolgt eine gemeinsame<br />

Videoanalyse;<br />

5. wer<strong>den</strong> Fachkenntnisse neu aufgebaut, Aufgaben <strong>und</strong> Situationskenntnisse<br />

verfeinert, richtige Reflexe aufgebaut <strong>und</strong> eingeprägt;<br />

6. wird gelehrt, wie man erfolgreiche Programme in Seele <strong>und</strong> Bewusstsein schreibt;<br />

7. wer<strong>den</strong> Stress- <strong>und</strong> Konfliktbewältigung <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e wichtige<br />

Selbsterkenntnistrainings gehalten;<br />

8. wer<strong>den</strong> TeilnehmerInnen erneut in Extremsituationen versetzt, wo die Mehrheit<br />

die Aufgabe <strong>und</strong> die Situation richtig analysieren. Sie behandeln ihre Fachkompetenz<br />

genau, daher gibt es wenige Stresserlebnisse, die Ausführung ist fachlich <strong>und</strong> rechtlich<br />

korrekt, es gibt kaum Ausfälle.<br />

5.4. Weiterbildung – kontinuierliches Training<br />

Die sich weiterbil<strong>den</strong><strong>den</strong> MitarbeiterInnen sind die wichtigste Ressource <strong>der</strong><br />

Informationszentrale <strong>und</strong> <strong>der</strong> Einsätze. Man muss die Informationsbedürfnisse <strong>der</strong><br />

MitarbeiterInnen kennen <strong>und</strong> <strong>den</strong>en, die es benötigen, Lernmöglichkeiten bieten. Alle<br />

sind sich des Lernbedarfs von neuen MitarbeiterInnen im Klaren. Es ist deshalb gut,<br />

wenn anfangs neue MitarbeiterInnen mit routinierten KollegInnen zusammenarbeiten,<br />

von <strong>den</strong>en sie lernen können. Die kontinuierliche Informationsbeschaffung älterer<br />

MitarbeiterInnen ist normalerweise geringer, obwohl die sich ständig än<strong>der</strong>nde Umwelt<br />

dies nötig machen würde.<br />

3. Garantien während des Trainings.<br />

Der emotionale Miteinbezug <strong>der</strong> TeilnehmerInnen in das Training muss erhöht wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n dadurch<br />

än<strong>der</strong>t sich die Teilhabe <strong>und</strong> wird <strong>der</strong> Lernprozess besser.<br />

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