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Konzepte und Entwicklungsschritte für den Aufbau der Notfallselsorge

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IV. Benchmarking Analyse<br />

lernen kann, bedarf jede Situation einer an<strong>der</strong>en Art von Hilfe, da es keine zwei<br />

gleichen Fälle gibt.<br />

4) Prinzip <strong>der</strong> geringsten Geb<strong>und</strong>enheiten: Das System bedarf <strong>der</strong> Entwicklung einer<br />

Freiheit. Die Gruppe darf nicht auf allem fest beharren, <strong>der</strong> Spontaneität muss Raum<br />

gelassen wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n nur so kann die Gruppe <strong>den</strong> Erwartungen entsprechen.<br />

5) Prozess des Lernens, wie man lernt: Das Lernen allein ist nicht ausreichend, <strong>den</strong>n<br />

dies führt zur Festigung einer Situation. Es sind die Bedürfnisse, die bestimmen, was<br />

<strong>und</strong> wie gelernt wer<strong>den</strong> soll.<br />

Diese Annäherungen helfen Leiten<strong>den</strong>, <strong>den</strong> Organisationsbetrieb <strong>und</strong> laufende Prozesse<br />

gründlich zu untersuchen <strong>und</strong> Kräfte zu entdecken, die sie mit ihrem Umfeld verbin<strong>den</strong>.<br />

Unterschiedliche Leitungsstile können die interne Kommunikationsgestaltung bzw. ein<br />

Neu<strong>den</strong>ken <strong>der</strong> Kooperation mit an<strong>der</strong>en Organisationen för<strong>der</strong>n.<br />

9.2. Management externer Ressourcen<br />

Das wichtigste Mittel <strong>der</strong> Entsprechung von Marktverhältnissen ist die Gestaltung <strong>der</strong><br />

bestmöglichen Position in <strong>der</strong> Gesellschaft sowie die ständige Pflege <strong>der</strong><br />

PartnerInnenkontakte. Diese Arbeit wird entwe<strong>der</strong> vom/von <strong>der</strong> KoordinatorIn o<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

zuständigen Person seitens <strong>der</strong> Kirche erledigt. Dies soll eine Person sein, die <strong>den</strong><br />

Tätigkeitsbereich <strong>und</strong> die Stellung bzw. die Bedürfnisse des Dienstes <strong>für</strong> einen<br />

weiterhin erfolgreichen Betrieb kennt.<br />

Im Laufe <strong>der</strong> Interviews ergaben sich mehrere Formen <strong>der</strong> Kooperation mit<br />

verschie<strong>den</strong>en PartnerInnen. Im Falle <strong>der</strong> meisten Modelle verläuft die Kooperation –<br />

mit wem auch immer – aber keinesfalls reibungslos. Hiervon zeugen die folgen<strong>den</strong><br />

Interviews:<br />

„Bezüglich <strong>der</strong> Teilnahme an<strong>der</strong>er Partnerorganisationen – KIT, Rotes Kreuz – haben<br />

wir das Gefühl, dass sie im an<strong>der</strong>en eine Konkurrenz sehen, bzw. dass es zwischen <strong>den</strong><br />

einzelnen Organisationen persönliche Differenzen gibt.” 458<br />

„Die Organisation kooperiert mit allen an <strong>der</strong> Rettung beteiligten Organisationen. Das<br />

KIT hat seinen Dienst täglich von 19.00 bis 7.00 Uhr, die NFS von 7.00 bis 19.00 Uhr.<br />

458 Vgl. Dokumentation <strong>der</strong> Interviews 19.<br />

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