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Bieler Jahrbuch 2007 - mémreg - regionales Gedächtnis

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140<br />

Podiumsgespräch mit:<br />

Tortsen J. Gerpott, Universität<br />

Duisburg; Martin<br />

Kallen, Chef Euro 08,<br />

UEFA; Christine Maier,<br />

Moderatorin, «Der Club»<br />

SF; Hanspeter Rohner,<br />

CEO Publigroupe; Olvin<br />

Solstad, Technology<br />

Advisor, NRK, Norvegian<br />

Broadcast, Oslo; Tom<br />

Ryan, Music entrepreneur,<br />

former Head EMI,<br />

Los Angeles; Stefana<br />

Broadbent, Swisscom<br />

Innnovations. (v.l.n.r.)<br />

Photo: Oliver Sauter<br />

computer entwickeln. Mit OVI sei eine Plattform<br />

für Communities, Content und Nokia Services entwickelt<br />

worden.<br />

Mit «Ach ja, telefonieren kann man damit auch<br />

noch...» weist Markus Ruoss auf die rasante Entwicklung<br />

des Handys hin. Welche Anwendungsmöglichkeit<br />

wird sich durchsetzen? Bereits im Jahr<br />

2009 könnte es Satelliten-TV nur für das Mobiltelefon<br />

geben. Die Anbieter sollten darauf verzichten,<br />

den Zugang zu neuen Technologien zu monopolisieren<br />

und vermehrt auf Qualität der Inhalte setzen,<br />

meinte Ruoss.<br />

Jürg Bachmanns Fazit des ersten Tages: «Wir befinden<br />

uns in einer Zwischenphase. Technologien<br />

bestehen – nun müssen wir Produkte liefern, die das<br />

Publikum begeistern.» Oder Giovanni Conti: «Im<br />

Hinblick auf die Euro.08 müssen eine ganze Reihe<br />

Partner investieren. Es geht jetzt darum, das Angebot<br />

so aufzugleisen, dass der Kunde darauf anspringen<br />

kann. Die Kunden wollen nicht alles auf einen<br />

Schlag neu haben, sie wollen zu Beginn Bewährtes<br />

sehen.» Und Markus Ruoss’ Eindrücke: «Die Zersplitterung<br />

der Werbemärkte werfe viele Fragen<br />

auf.» Ruoss zeigt sich zudem beeindruckt von Bundesrat<br />

Leuenbergers scharfsinnigen Bemerkungen.<br />

Der erste Tag schliesst mit einer Bühnenshow von<br />

Massimo Rocchi, welcher spontan die Inhalte des<br />

Tages mit humoristischen Showelementen kombiniert.<br />

MULTIMEDIA ALS HERAUSFORDERUNG FÜR<br />

VERLEGER UND JOURNALISTEN<br />

David Pogue, Kolumnist der New York Times, eröffnet<br />

den zweiten Tag. Thema ist die Grenze zwischen<br />

Blogging und Journalismus. Blogs gäben jedem eine<br />

Stimme und verliehen Firmen ein Gesicht. Somit sei<br />

zwischen der persönlichen, privaten Blog-Sphäre<br />

und der kommerziellen zu unterscheiden. Einige<br />

wichtige Geschichten in den USA wären ohne<br />

Blogs nicht thematisiert worden. Blogger hätten<br />

beispielsweise aufgedeckt, dass auf CBS gezeigte<br />

Dokumente zu Präsident Bush Senior gar nicht in<br />

der fraglichen Zeit entstanden sein konnten. Vorteile<br />

der Blogs seien Schnelligkeit und Integration<br />

der eintreffenden Reaktionen. Blogger seien keinem

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